Upneet Neetu Bains mit Umrao
Nichts auf der Welt wird jemals wichtiger sein als er.

Als ich das erste Mal Neetus Wohnung in Neukölln betreten habe, wurde ich sofort in ihre verzaubernde Welt hineingesogen: Schöne, ruhige Musik spielte im Hintergrund, Neetu kochte köstlichen Chai-Tee, ihr Sohn Umrao lag in meinen Armen und lachte mich an, während ihre beiden kleinen Hunde in der Wohnung herumtollten. Neetu ist Fotografin und Barbesitzerin, und liebt es Mama zu sein. Das Leben hat es ihr nicht immer einfach gemacht, und trotzdem ist Neetu entzückt vom Leben und ganz besonders von ihrem Sohn. Ich freue mich, dass die Alleinerziehende Neetu heute aus ihrem Leben erzählt …

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Liebe Neetu! Du bist indisch-kanadisch und wohnst seit zehn Jahren in Berlin. Was hat dich hierher verschlagen?

Nach Berlin zu ziehen war eine ziemlich spontane Aktion und vor allem eigentlich eine zeitlich begrenzte Entscheidung, die ich mit ein paar Freunden getroffen hatte. Wir waren jung, sorglos und wohnten damals noch in Toronto. Ich hatte keine Ahnung, wie sehr diese Entscheidung mein Leben für immer verändern würde! Wir kamen für den Sommer nach Berlin und wussten über die Stadt nur, dass junge Kreative wie wir dorthin pilgern. Berlin erreichten wir mit strahlenden Augen, ohne Geld und viel Unfug im Kopf. Zwei Monate später waren wir irgendwie ausgehöhlt, noch mehr pleite als vorher und frustriert darüber, wie schwer es war, in Berlin Fuß zu fassen. Wir hatten Probleme mit Papierkram, was dazu führte, dass wir keine Jobs finden konnten, weshalb wir Deutsch lernen sollten, und so weiter. Zwei meiner Freunde sind nach Toronto zurückgegangen, aber ich blieb hier, da ich nicht genug Geld für den Rückflug hatte. Ich erlebte dann zwei schwierige Monate: Ich kannte niemanden, hatte keinen Job und musste all meine wunderschönen Vintage-Kleider im Mauerpark-Flohmarkt verkaufen, damit ich etwas zu leben hatte. Ich klaute sogar Nahrungsmittel und machte mir riesige Sorgen, wie es weitergehen würde. Dann fand ich endlich einen Job, das war die Kehrtwende! Zehn Jahre später war ich verheiratet, hatte meinen eigenen Laden und nun einen wunderschönen Jungen, und trotzdem kann ich Berlin noch nicht mein Zuhause nennen.

Wenn ich dich mit deinem glücklichen Baby und deiner super positiven Ausstrahlung sehe, muss ich daran denken, was ein gemeinsamer Freunde über dich gesagt hat: Sie ist eine Kriegerin! Was denkst du darüber?

Ich glaube, für mich bedeutet das einfach, dass ich das große Glück hatte, großzügige und freundliche Menschen auf meinem Weg in Berlin zu treffen. Diese Stadt platzt aus allen Nähten, so viele wunderbare und talentierte Menschen gibt es hier! Und ich bin so stolz, dass das meine Freunde sind! Sie haben mich bei jedem Schritt begleitet, mir geholfen und mir Mut gegeben. Meine allerliebste kleine Nomaden-Familie!

"Durch meine Kindheit habe ich gelernt, wie wichtig jede Erfahrung und jede Minute im Leben eines Kindes ist und wie das Erlebte sie für das spätere Leben prägt."

Umrao ist schon ein schöner, starker Name für deinen Sohn! Wie kamst du darauf?

Umrao war der Name meines Urgroßvaters. Ich habe mich sofort in den Namen verliebt! Es ist ein sehr alter, indischer Name und ich fand es wichtig, meinem Sohn auch etwas unserer reichen, indischen Geschichte und unserer Herkunft weiterzugeben. Ein Name bedeutet so viel, auch wenn Shakespeare etwas Anderes sagt…

Wie beeinflusst deine Familiengeschichte und deine Erziehung den Umgang mit deinem Sohn? Was hast du aus den vielen Herausforderungen gelernt, die dir das Leben gestellt hat?

Wenn es eines gibt, was ich in Berlin gelernt habe, dann, dass es so was wie eine „normale Kindheit“ nicht wirklich gibt. Meine jedenfalls war alles, nur nicht normal. Ich bin in Kanada geboren, habe aber die meiste Zeit meiner Kindheit in Indien verbracht, ohne zu wissen, dass es meine „richtige“ Familie überhaupt gibt. Als ich dann endlich bei ihnen in Kanada lebte, war die Beziehung zu meinen Eltern eher angespannt und zuweilen frustrierend. Ich war einfach nicht das Kind, zu dem sie mich erzogen hätten, wäre ich bei ihnen aufgewachsen. Nach einiger Zeit habe ich mich mit meinen Geschwistern angefreundet und bis heute ist meine Schwester meine Retterin… aber meine Eltern verstehen und akzeptieren mich nur schwer, allerdings (und das muss man ihnen wirklich zu Gute halten) sind sie schon sehr viel auf mich zugegangen.

Durch meine Kindheit habe ich gelernt, wie wichtig jede Erfahrung und jede Minute im Leben eines Kindes ist und wie das Erlebte sie für das spätere Leben prägt. Jeden Moment, den ich mit meinem Baby verbringe, sorge ich dafür, dass er weiß, wie sehr ich ihn liebe und dass nichts auf der Welt jemals wichtiger ist als er.

Hat dich das Mutter-Sein verändert?

Es hat mich nicht per se verändert, aber mich dazu gebracht, mich in der Öffentlichkeit anders zu verhalten und Dinge zu tun, die ich mich sonst nicht getraut hätte. Um in einer Stadt klarzukommen, in der man zu einer Minderheit gehört, ein Ausländer ist und dazu noch eine Frau, muss man nach außen hin eine toughe Erscheinung haben, sonst wird man ausgenutzt oder zur Seite geschoben. Es ist schön, all das im Moment mal nicht zu haben und meine Tage einfach damit zu verbringen, zu lieben, zu ernähren und zu kuscheln. Obwohl ich es manchmal schon vermisse, Betrunkene anzubrüllen, sich besser zu benehmen, wie ich es in meiner Bar oft tun musste.

Wie organisierst du dein Leben als Singlemama? Wo bekommst du Hilfe?

Es ist nicht immer einfach, aber, wie das Sprichwort sagt, es braucht ein Dorf, um ein Kind großzuziehen! Und ich habe die tollste kleine Community um mich herum, die mich unterstützt. Meine Mitbewohnerin hat mich durch die ersten Monate gebracht: Sie hat mich bekocht, sich um die Hunde gekümmert, aufgeräumt… einfach alles. Sie ist eine der unglaublichsten Personen, die ich je kennengelernt habe. Meine Freunde helfen auch viel, egal ob Regale aufgebaut oder ich irgendwo hingefahren werden muss. Umrao und ich haben so viel Glück, von so einer bunten und fürsorglichen Gruppe umgeben zu sein! Außerdem hört er so am Tag mindestens drei verschiedene Sprachen… Ich hoffe, das wird ihm einmal nützlich sein.

Du nutzt auf den Bildern die BabyBjörn Babytrage One und die Babywippe Bliss aus der Be-You-Kollektion. Wie helfen dir diese Produkte im Alltag?

Die Babytrage ist einfach super, wenn ich draußen unterwegs bin und viel zu erledigen habe. Ich habe eigentlich einen wunderschönen Vintage-Kinderwagen, der toll ist für lange Spaziergänge, aber wenn ich schnell in die Bar muss oder Inventur machen muss, und danach gleich zu DM Windeln kaufen, bevor ich dann wieder zurück muss und Ordern machen, mit den Hunden rausgehen oder einkaufen gehen muss – dann ist die Babytrage das Einzige, was funktioniert! Es ist super lauschig und gemütlich für ihn und für mich ziemlich praktisch und komfortabel. Auch die Babywippe Bliss ist toll! Ich schreibe gerade die Antworten für das Interview hier mit ZWEI FREIEN HÄNDEN (unerhört!), während ich mit einem Fuß sanft die Wippe schaukele. Sie ist leicht und einfach zu reinigen, deshalb nehme ich sie oft mit nach draußen. Und ich liebe die Farben der Be-You-Kollektion! Sie funktionieren toll im Interieur meiner Wohnung, ohne dabei aufdringlich zu sein. Die Babytrage lässt meinem persönlichen Geschmack viel Freiraum, ohne dass ich überdecken muss, wer ich bin.

Deine Wohnung ist wunderschön dekoriert und strahlt viel Wärme aus. Wo findest du all diese tollen Gegenstände?

Danke dir! Ich liebe es, Wohnungen in ein Zuhause zu verwandeln. Alte Dinge, die ihre eigene Geschichte haben, sorgen immer für ein warmes Gefühl. Man kann meine Bar und meine Wohnung kaum voneinander unterscheiden, ich will mich einfach überall zu Hause fühlen! Meine Lieblingsorte sind Flohmärkte und An- und Verkaufsläden. Es gibt keinen größeren Schatz als den am Boden des Wühltisches! Ich liebe es, die kleinen Kostbarkeiten im Gerümpel oder auf der Straße zu finden: etwas aufheben, das einem ins Auge gefallen ist und es sich dann in seinem neuen Leben vorstellen… Ich bin entschieden gegen unsere neue Wegwerf-Gesellschaft, wo so wenig mit Liebe und Zeit hergestellt wird. Vieles wird nur so gebaut, dass es hält, bis ein neues Modell auf dem Weg ist. Es ist deprimierend. Ich entscheide mich viel lieber für den muffigen, alten, geliebten Gegenstand als für etwas Neues.

"Die größte Herausforderung des Mutter-Seins war für mich das Mutter-Werden: Ich hatte vier Fehlgeburten, inklusive einer Eileiterschwangerschaft, bevor ich Umrao bekam."

Was ist das Anstrengendste am Mama-Sein?

Wenn man mit 37 das erste Mal Mutter wird, weiß man irgendwie schon, was einen erwartet und dass man fähig ist, das alles hinzubekommen. Die größte Herausforderung des Mutter-Seins war für mich das Mutter-Werden: Ich hatte vier Fehlgeburten, inklusive einer Eileiterschwangerschaft, bevor ich Umrao bekam. Ich wusste nie, wie gern ich eine Mama werden wollte, bevor mir gesagt wurde, dass ich es wahrscheinlich nicht mehr werden kann. Jedes Mal, wenn wir eine lange Nacht haben oder einen anstrengenden Tag, dann danke ich demjenigen da oben, dass ich die Möglichkeit habe, das alles zu erleben. Jeder einzelne Tag ist eine Erfahrung, für die ich immer dankbar sein werde.

Was ist das Schönste?

Verschlafen und groggy neben einem strahlenden Gesicht mit großen Augen aufzuwachen, die kleinen Geräusche und das große Lächeln, die lauten Geräusche und der traurige Schmollmund, der ewig erstaunte Blick über die kleinsten und unbedeutsamsten Dinge, das zahnlose Bauchlachen, kleine Baby-Outfits heraussuchen, kleine vollgekackerte Outfits, die kleinen täglichen Veränderungen, die überraschenden großen Veränderungen, die direkt vor meinen Augen passieren. Einfach alles. Alles lässt mein Herz zerschmelzen.

Danke dir, Neetu!

Upneet Neetu Bains mit Umrao Cairo Cobra Bains (5 Monate), September 2017

Fotos: Julia Nitzschke

Interview: Marie Zeisler

In Kooperation mit BabyBjörn! Die neue Be-You-Kollektion hat es nicht nur Neetu angetan, sondern auch uns. Wir freuen uns nämlich über die besondere Botschaft der Kollektion: Du bist als Mama oder Papa genau richtig! Sei dir selbst treu und lass’ dich nicht verunsichern! Denn genau das ist auch, was wir auf Little Years immer wieder kommunizieren wollen; eine undogmatische Herangehensweise an Elternschaft, sich auf die eigene Intuition verlassen und das alles mit einer großen Prise Humor und Leichtigkeit. Nichts muss perfekt sein – Hauptsache, du bist du selbst. Und genau deshalb hat die Be-You-Kollektion so viele verschiedene Styles und Farben, schaut sie euch am besten selbst an.


The moment I stepped into Neetus charming and cozy apartment in an off area in Neukölln not (yet) the hipster part, I was somehow enchanted: Beautiful soft music was playing, Neetu was cooking a delicious chai tea while her son Umrao was smiling up at me in my arms and her two little dogs were jumping around in the apartment. Neetu is photographer and owner of a bar, and loves being a mum. While life hasn’t always made it easy for her, she is full of joy and appreciation for it. I’m so happy she is sharing some of her experiences and wisdom with us!

Dear Neetu. You are Indian-Canadian and have been living in Berlin for 10 years. What made you move to Berlin in the first place?

Moving to Berlin was very much an off the cuff and more importantly, a temporary decision I made with a couple of friends when I was young and carefree and living in Toronto. I had no idea what I was getting into, and how much that decision would go on to change my life forever. We came for the summer knowing nothing about the city except for the fact that it was a metropolitan city that young and broke creatives like us were flocking to. We arrived bright-eyed, penniless, and full of mischief. Two months later we were shells of our old selves, even more broke, and frustrated at how difficult it was to call this place home. We had paperwork problems, which led to work problems, which led to having to learn German with more money problems, and so on and so forth…my two friends returned to Toronto, but I stayed on because I didn’t have enough money for a flight home. This was a really scary month or two where I knew nobody in the city, had no work and had to sell all my beautiful old vintage dresses at Mauerpark to have enough money to survive on. I stole my groceries for a week or two and was really starting to worry about what would happen next, when I finally got a job, and things began to turn around. Ten years later, I’ve been married, I run my own business, I have a beautiful baby boy, but I still have trouble calling Berlin home.

Seeing you with your happy baby and your strong positive attitude supports what a mutual friend of ours told me about you: “She is a warrior!” He said. What do you think? 

I think it just means that I’ve been blessed enough to have met some kind and generous humans along my path in Berlin. This city is bursting at the seams with beautiful and talented people that I’m incredibly proud to call my friends. People that have supported me helped me and encouraged me at every step along the way. My lovely little nomad family.

Umrao is such a beautiful name for your son! Why did you choose that name? 

Umrao was the name of my father’s father. I fell in love with it the first time I heard it. It’s an ancient Indian name, and I felt it was very important to pass on some of our rich Indian history and background to my son. There is so much in a name, no matter what Shakespeare would have you believe.

In what way has your family history and upbringing influenced you in how you raise your son? Is there something you learned through those challenges?

The one thing I’ve learned living in Berlin is that there’s no such thing as a ‘normal childhood.’ Mine at least was anything but that. I was born in Canada but spent most of my childhood in India not knowing that my real family even existed. When finally I settled into life in Canada with them, my relationship with my parents was strained and frustrating. I was not the child they would have raised me to be. Over time I finally befriended my siblings, and to this day, my sister is my savior…but I still have trouble making my parents understand and accept me, although, credit where it’s due…they’ve come a VERY long way. What I learned from my childhood, is how impactful every experience and minute of a child’s life is for them in the long run. I make sure with every moment that I spend with my baby, that he knows how much he is loved, and that nothing in my life will ever come before him.

Did becoming a mum change you? 

I don’t think it changed me per se, but it allowed me to put on display behaviors that I normally wouldn’t have presented to the public. Trying to make it in a city, where you are a visible minority, a foreigner, AND a woman, you have to present a tougher exterior, so you don’t get taken advantage of or waved aside. It’s nice to be able to put all of that away for a little while and spend my day nurturing, loving and showing affection. Although I occasionally miss the days of yelling at drunk people to behave themselves!

As a single mother – how do you organize your life? Where do you get help?

It’s tough, but as the saying goes, it takes a village, and I have the most beautiful little community surrounding and supporting me. My roommate literally got me through the first few months by feeding me, taking care of my dogs, cleaning…everything. She’s one of the most incredible people I’ve ever met. My friends also help in every way imaginable…from putting up shelves, to helping me build furniture, to driving me places. Umrao and I are so lucky to be surrounded by such an eclectic and thoughtful bunch! As a bonus, he hears at least an average of three different languages a day…I hope that comes in handy for him in the future.

You are wearing the BabyBjörn Baby Carrier One, and at home you have the BabyBjörn Bouncer Bliss, both of the new Be You Collection. How do these products work for you?

The baby carrier is great when I’m out and about and really need to get things done. I have a beautiful old vintage pram that is great for long walks and letting him relax and enjoy the scenery, but when I have to run to the bar to do inventory, and then go straight to DM to pick up diapers, before heading back to receive the order, take the dogs for a walk, and then go do groceries…the baby carrier is the only way to go. It’s super snug and comforting for him, and practical and comfortable for me. The bouncer is also great! I’m literally typing these answers with TWO FREE HANDS (unheard of!), and bouncing him with my foot to keep him occupied. It’s super lightweight and easy to clean, so it’s getting a lot of outdoor action as well.  I also love the colors of the new Be You Collection. They’re super easy to work into my home interior without being too intrusive, and the baby carrier also lets me be free with my personal style without having to tone down who I am.

Your apartment is beautifully decorated and such a warm place! Where do you find all these amazing things? 

Thank you! I love making a house into a home. I think old things that come with their own stories and histories always add a feeling of warmth to everything. It’s pretty hard to tell the difference between my bar and my apartment actually, I like everywhere to feel like home. My favourite places in the world are junk shops and flea markets. There is no treasure greater than the one buried at the bottom of the pile! I love finding the little gems scattered amongst the clutter or abandoned in the streets. Picking up something that catches your eye, and imagining it in its new life. I’m adamantly against this new disposable society that we’ve become, where nothing is made with love and time anymore. Everything is built to last until a new model comes out. It’s so depressing. I’ll take the musty, old and well loved over the new crap any day!

What is the most challenging about being a mum?

Becoming a first-time mom at the age of 37, I think you have an idea of what you’re in for, and a belief in yourself that you’re capable. The most challenging thing for me about being a mom was actually becoming a mom. I had four miscarriages, including an ectopic pregnancy before I had him. I never really knew how badly I wanted to be a mother before I was told that I probably couldn’t be. Every time we have a long night, or a frustrating day, I just thank whoever/whatever is up there for the opportunity to be going through it. Every day is an experience I’m genuinely forever grateful for.

What’s the most beautiful?

The waking up groggy-eyed and tired next to a wide-eyed and beaming face next you, the small sounds and big smiles, the big sounds and sad pouty lips, the eternal look of wonder at the smallest and most insignificant of things, the toothless belly laughs, the picking of outfits, the pooping of outfits, the tiny daily differences, the shocking big ones that have happened right under your nose. Everything. Everything melts my heart.

Thank you, Neetu!

Upneet Neetu Bains with Umrao Cairo Cobra Bains (5 months), September 2017

Photos: Julia Nitzschke

Interview: Marie Zeisler

In cooperation with BabyBjörn.