Als wir den ebenso sympathischen wie kunterbunten Instagram Account von Micky (links) und Kadda (rechts) vor einiger Zeit entdeckten, war uns schnell klar: Wir wollen ein Portrait mit “Wir sechs plus eins” machen! Denn die Sieben sind nicht nur so ein cooler Haufen, sie sind auch noch Patchwork- und Regenbogenfamilie in einem – lassen sich aber dennoch in keine Schublade stecken. Dabei strahlen alle, insbesondere die beiden Mütter, einfach soviel Positives aus, dass man direkt selbst Lust auf Großfamilie bekommt. Für Vorurteile bleibt kein Platz, dafür ist in ihrem gemütlichen Reihenhäuschen direkt am Waldrand umso mehr Raum für Liebe, Lachen und genau die richtige Prise Chaos.
Micky und Kadda mit Emily, Jannis, Lasse und PepeWir haben scheinbar immer noch nicht genug zu tun!
Liebe Micky und Kadda, ihr seid insgesamt zu siebt, euer Instagram Profil heisst „Wir sechs plus Eins“(wirsechspluseins). Wer seid ihr sechs und wie kam es zum plus eins?
Micky: Wir sechs sind: Micky (41) mit Melissa (21) + Emily (14) und Kadda (36) mit Jannis (11) + Lasse (7). Zwei verheiratete Mamas die schon jeweils zwei Kinder mit in die Beziehung gebracht haben. Melissa, die Älteste, ist schon erwachsen und mittlerweile ausgezogen. Nummer sieben ist unser gemeinsamer Sohn Pepe (2). Kadda hat ihn ausgetragen und ich habe ihn adoptieren müssen. Eigentlich wollten wir beide keine Kinder mehr, aber zwischen uns hat was gefehlt, wir waren einfach noch nicht komplett.
Ihr seid ja per Definition eine „Regenbogenfamilie“. Könnt ihr euch mit dem Begriff identifizieren und was bedeutet er für euch?
Kadda: Das ist ok so, ich mag Regenbögen, dieses Konstrukt ist allerdings für uns nicht von größerer Bedeutung – wir sind eine ganz normale Familie. Wir sind bunt, laut und liebenswert. Hier wird geliebt, gestritten, gelacht, geweint, gelernt… wie in allen anderen Familienkonstellationen auch. Das ist aber leider in noch nicht allen Köpfen angekommen. Aber ja: Liebe ist bunt! Familie ist bunt! Deshalb ist der Regenbogen ein tolles und passendes Symbol für diese Vielfalt.
Wie war der Weg vom gemeinsamen Kinderwunsch bis zur Geburt eures Sohnes Pepe?
Kadda: Das war eine emotionale Achterbahnfahrt! Wir waren uns beide ja sicher, dass wir eigentlich keine Kinder mehr möchten.
Micky war dann die Ausschlaggebende, sie hat das Thema Kinderwunsch angesprochen, nachdem sie mich mit einem Baby auf dem Arm gesehen hatte. Wir konnten es uns beide gleich miteinander sehr gut vorstellen und nach einigen Gesprächen haben wir uns dann entschieden, zusammen noch ein gemeinsames Kind zu bekommen. Nach einigen Recherchen haben wir uns für die Heiminsemination und die Bechermethode mit einem privaten Spender über die Internetseite Co-Eltern entschieden. Uns war wichtig, dass Pepe, sobald er es möchte, den Spender kennenlernen kann und auch wir den Spender kennen. Die erste Hürde war dann dort den Passenden zu finden. Da war echt alles dabei und auch ganz eindeutige Angebote (Augenrollen). Der stressigste und belastendste Faktor war aber letztendlich das Timing. Es wurde alles in den Kalender eingetragen, Termine wenn möglich um den Eisprung drum herum gelegt und dann musste es ja auch bei dem Spender immer passen. Wir haben vier „Versuche“ gebraucht, bis wir schwanger waren. Wenn es dann nicht geklappt hätte, hätten wir es wahrscheinlich nicht weiter versucht. Es war schon eine Belastungsprobe für unsere Beziehung, es hat sich alles nur noch darum gedreht, schwanger zu werden und die Leichtigkeit hat irgendwie gefehlt.
Als der Test dann aber wirklich positiv war, war alles vergessen und die Freude kaum auszuhalten. Die Zeit der Schwangerschaft war für uns beide besonders und ganz anders als in den anderen Schwangerschaften. Wir haben die Zeit total genossen, vor allem die letzen Tage alleine als Paar. Es ist ja schon ein kleiner Luxus gewesen, dass die großen Kinder alle zwei Wochen die Papas besucht haben. Micky hat sich rührend und ständig gekümmert, manchmal vielleicht sogar ein bisschen viel, sie hätte mich am liebsten in Watte gepackt, hat sich um alles hier kümmern wollen und stets darauf geachtet, dass ich gut auf mich und das Baby achte. Es hat sich aber schon auch toll angefühlt so umsorgt zu werden. Sie hat sich einfach so sehr auf unser Baby gefreut. Hat keinen Termin bei der Vorsorge verpasst und ist im Krankenhaus auch nicht von meiner Seite gewichen. Es war weder bei der Frauenärztin noch im Krankenhaus ein Thema, dass wir zwei Frauen sind, die ein Baby bekommen. Und auch sonst mussten wir uns nicht mit Vorurteilen herumschlagen, unser Umfeld hat stets positiv reagiert und das obwohl wir gerade erst ein Jahr zusammen waren. Meine Oma hatte mich nur mal gefragt, ob wir nicht schon genug zu tun hätten mit vier Kindern. Was aber keineswegs negativ gemeint war. Eine Freundin von Micky sagte mal, dass ich sie verändert hätte und die wahre Micky aus ihr hervor geholt habe. Sie ist der totale Familienmensch und ich hoffe, wir können diesen Weg nochmal gemeinsam gehen. Wir haben scheinbar immer noch nicht genug zu tun, haha!
Micky, wie hast du die Geburt eures Sohnes Pepe erlebt? Du hast ja selbst zwei Kinder zur Welt gebracht, wie war das für dich, nun in der „anderen“ Rolle zu stecken?
Micky: Das war ein Cocktail aus allen Gefühlen, von Angst und Aufregung bis Hilflosigkeit und Stolz war alles dabei. So habe ich noch nie gefühlt.
Man kann es überhaupt nicht vergleichen, selbst ein Kind auf die Welt zu bringen und dann neben der Frau zu stehen, die man liebt, und zu erleben, wie sie unser Kind auf die Welt bringt.
In der anderen Rolle habe ich mich total wohl gefühlt und ich hätte auch nicht mehr die Schwangere sein wollen.
Ihr wart ja beide früher je mit einem Mann verheiratet und habt auch gemeinsame Kinder mit euren Ex-Ehemännern. Wie gestaltet sich die Beziehung zu den Vätern eurer Kinder heute?
Kadda: Die Beziehung zum Papa der Jungs ist heute entspannt. Wir sind ja immer noch die Eltern der beiden und bleiben es auch ein Leben lang, da sind wir uns einig. Wir können ganz gut miteinander sprechen, teilen uns die Wege an den Wochenenden und feiern auch wichtige Ereignisse alle zusammen, wie zuletzt die Einschulung.
Micky: Mein Ex-Mann und ich sind jetzt 11 Jahre getrennt und von einem entspannten Umgang sind wir leider weit entfernt.
Mit welchen Vorstellungen von Familie seid ihr beide aufgewachsen? Kommt ihr eher aus tradierten Familienmustern?
Kadda: Meine Eltern haben sich getrennt als ich sieben Jahre alt war. Traditionell war da für mich nichts mehr. Mein Papa hat wieder geheiratet und meine Mama lebt heute noch alleine. Ich für mich wollte es dann eigentlich immer anders machen und hab mir das perfekte Familienbild gewünscht. Hat jetzt auch einige Umwege gebraucht, aber das sucht man sich ja nicht aus, das Leben passiert einfach.
Micky: Ich komme aus der ehemaligen DDR und da gab es einfach nur „Vater, Mutter, Kind“ und so bin ich auch aufgewachsen.
Kam das Thema Homosexualität in eurer Familie vor, wurde das thematisiert?
Kadda: Das war für mich irgendwie nie ein Thema. Ich hatte mich auch nie zu Frauen hingezogen gefühlt und bis kurz vor meinem dreißigsten Geburtstag hatte ich auch keine wirklichen Berührungspunkte damit. Als es dann aber so war, dass ich mich wegen einer Frau trennte, verstanden es nicht alle gleich und hielten es für eine Phase, aber am Ende stand die Familie und die wahren Freunde hinter mir. „Hauptsache glücklich“ – und meine Mama hat sogar mal gesagt, dass sie es schon immer geahnt hat.
Micky: Ich habe mich schon immer zu Frauen hingezogen gefühlt. Aber meine Erziehung hat das nicht zugelassen und somit habe ich es jahrelang unterdrückt. Bis es dann nicht mehr ging. Ich war auch schon 30 Jahre alt, als ich es öffentlich gemacht habe und zu dem stand, wie ich bin und wenn ich liebe. Meine Mutter sagte auch, dass sie es wusste, aber sie musste ne ganze Weile damit kämpfen, es zu akzeptieren. Kadda ist die erste Frau an meiner Seite, die sie akzeptiert und wirklich gern hat.
Und wie habt ihr euch beide kennengelernt?
Kadda: Unser Weg zum Glück war die App Lovoo – Micky wollte sich austoben und ich sollte mich nach einer Trennung endlich ablenken, fanden meine FreundInnen. Sie hat mich als erstes „geherzt“ und ihre erste Nachricht war: „Guten Morgen ☀️“ Wir haben den ganzen Tag geschrieben und beide das Gefühl gehabt, uns schon ewig zu kennen. Und es ist vielleicht Schicksal gewesen, denn wir haben beide max. 100km als Entfernung eingegeben, am Ende waren es dann aber 133km und Micky ist den Weg am nächsten Abend trotzdem zu mir gefahren.
Haben eure jeweiligen leiblichen Kinder die jeweils Andere als neue Partnerin direkt akzeptiert?
Micky: Emily hat mal gesagt: „Mama, es kommt mir keine andere mehr ins Haus“ – das sagt wohl alles. Sie hat Kadda auch als Mum im Handy gespeichert, im Alltag sagt sie aber Kadda. Die Jungs sagen zu mir Micky – und auch da gab es nie Probleme.
Kadda: Ich denke, unsere Kinder haben gleich gemerkt, dass es uns gut geht und wir glücklich zusammen sind. Es ist definitiv was dran, dass man sagt, wenn die Eltern glücklich sind, sind es die Kinder auch.
Wir haben den anderen immer mit einbezogen, es gab nie „meine Kinder, deine Kinder“. Es sind alles unsere Kinder, wir leben zusammen und sind, auch wenn die Kinder Kontakt zu ihren Papas haben, hier eine Familie.
Micky, du arbeitest ja bei der Bundeswehr. Ist das immer noch die klassische „Männerdomäne“, die man sich vorstellt?
Micky: Jaein! Die Bundeswehr ist grundsätzlich total vielfältig, aber roter Lippenstift und lackierte Nägel gehören dort einfach nicht hin. Ich denke, nicht jede Frau kann Soldatin werden, man muss dafür gemacht sein. Bestimmte Bereiche sind eindeutige Männerdomänen und als Frau muss man sich auch bei der Bundeswehr beweisen.
Bevor du Kadda kennengelernt hast, hattest du ein Burnout und warst deswegen in Therapie. Wie gehst du jetzt mit dem Thema um?
Micky: Ich bin ein „Arbeitstier“. Ich habe immer und immer viel gearbeitet und mir wenige Pausen gegönnt. Das ist heute noch manchmal so, wir bauen und verändern ständig was oder renovieren von oben nach unten. Aber gut, dass Kadda da ist, sie zieht dann die Notbremse und achtet sehr darauf, dass ich auch mal eine – zumindest kurze – Pause mache.
Unser Alltag ist immer voll, das bleibt auch nicht aus mit vielen Kindern im großen Haus und Vollzeitjob. Unsere Akkus laden wir daher im Alltag meist abends wieder auf. 20 Uhr ist die magische Uhrzeit, dann heißt es „Elternzeit/Paarzeit“, die Kinder sind in den Betten bzw. in ihrem Zimmer, die wir ganz unterschiedlich gestalten. Mal gehen wir spazieren, erledigen ganz ohne Stress den Wocheneinkauf und belohnen und mit einem Eis im Kofferraum, machen es uns gemütlich vorm Fernseher und lassen uns auch mal eine Pizza bringen… um nur ein paar Beispiele zu nennen. So kommt das Paar sein nicht zu kurz und wir können am nächsten Tag wieder die Eltern sein, die wir sein möchten. Und auf die Arbeit geh ich schon auch ganz gerne bei dem ganzen Trubel Zuhause. Kadda ist, was das angeht, einfach viel gelassener. Aber dennoch freue ich mich jeden Tag auf den Feierabend, dann einen Kaffee mit meiner Frau zu trinken und wieder mitten in unserem Großfamilien-Alltagswahnsinn zu sein.
Seid ihr euch in Erziehungsfragen immer einig, oder gibt es da viel Konfliktpotential?
Kadda: Wir schauen beide in die gleiche Richtung und wollen den Kindern die gleichen Werte mit auf den Weg geben. Mal ist die Eine strenger und mal die Andere etwas nachgiebiger und auch mal umgekehrt, aber im großen Ganzen ergänzen wir uns. Wir sprechen und reflektieren viel, auch mit den Kindern, und versuchen gemeinsam immer den besten Weg zu finden.
Wurden eure Kinder schon mit Vorurteilen konfrontiert?
Kadda: Das können wir beide mit Nein beantworten. Das ist natürlich das, worüber man sich die meisten Gedanken/Sorgen macht, wenn man auf einmal eine Beziehung mit einer Frau eingeht. Aber ich denke, dass wir da von Anfang an alles richtig gemacht haben, denn wir sind offen damit umgegangen, wie wir leben und lieben. Wenn uns jemand fragt, dann bekommt er auch eine ehrliche Antwort. Ganz egal ob im Kindergarten, Schule, bei Freunden oder in der Familie. Wir sind zusammen überall hin und haben den anderen nicht verheimlicht oder so. Das hat den Kindern glaube auch das Gefühl vermittelt, dass es gut ist, wie es ist. Und am Ende sind wir einfach eine ganz normale Familie, nur eben mit zwei Mamas.
Laut eines Gerichtsbeschlusses des OLG Celle aus dem März diesen Jahres geht hervor, dass das Abstammungsrecht verfassungswidrig ist, da es gegen die Grundrechte von Eltern und Kindern verstößt, wenn bei gleichgeschlechtlichen Familienkonstellationen nicht beide Frauen auch als Mütter anerkannt werden. Nun steht die Grundsatzentscheidung in dieser Frage vor dem Bundesverfassungsgericht aus. Wie gespannt erwartet ihr das Urteil?
Kadda: Es wird höchste Zeit, dass sich diesbezüglich was ändert! Wir mussten bei Pepe den Weg der Stiefkindadoption gehen. Micky musste also ihr Wunschkind – ihr Baby, vom ersten Tag an, seit dem positiven Test – adoptieren und das, obwohl sie die Entscheidung – Aus Liebe ein Baby zu bekommen – mit mir gemeinsam getroffen hat. Sie hat den Spender mit ausgesucht, war an der Zeugung beteiligt, hat keinen Termin beim Arzt versäumt, jeden Abend mit dem Bauch gesprochen und ist mir bei der Geburt nicht von der Seite gewichen.
Dennoch war unser Sohn bei der Geburt, bis er sechs Monate alt war, rechtlich nicht so abgesichert, wie andere Kinder. Nur weil er zwei Mamas hat. Wäre mir etwas passiert, dann hätte Micky, obwohl wir verheiratet sind, keine Entscheidungen für Pepe treffen dürfen.
Fremde Menschen beurteilen also, ob sie „gut genug“ für unseren Sohn ist. Sie wurde völlig durchleuchtet – musste einen Lebensbericht schreiben, ein ärztliches Attest, großes Führungszeugnis, die letzten Gehaltszettel und eine Schufa-Auskunft einreichen und beim Jugendamt mussten noch einige Fragen beantwortet werden. Aufgrund dieser Sachverhalte wurde dann vom Jugendamt ein Gutachten erstellt, welches zum Gericht ging, um dort dann zu entscheiden, ob in der Geburtsurkunde Mutter 1 und Mutter 2 eingetragen werden darf.
Das war emotional für Micky eine schlimme und sehr anstrengende Phase und auch für mich schwierig, weil ich ihr da nicht wirklich helfen konnte. Dieser Weg hat uns lange davon abgehalten, über ein weiteres Kind nachzudenken. Nun hoffen wir, dass sich während unserer jetzigen Kinderwunsch-Reise wirklich was tut und wir diesen Weg nicht nochmal gehen müssen. Dass kein lesbisches Paar mit Kinderwunsch diesen Weg mehr gehen muss!
Viele Familien haben es sich ja im letzten “Corona”-Jahr drinnen und draußen so schön wie möglich gemacht. Und sicherlich auch viele “DYI” Projekte realisiert, die eventuell schon länger geplant waren. Ist euer Pool im Garten ein solches Projekt?
Kadda: Ja, den Pool haben wir selbst so gebaut, also Micky. Und ich war nur “HiWi” und hab ihr zugearbeitet. Micky kümmert sich bei uns ums Grobe und ich darf mich dann später um die Feinheiten/Deko kümmern. (lach)
Der Garten/Pool war unser Frühjahrsprojekt. Wir hatten die letzten Jahre immer einen nicht so schönen rechteckigen Aufstell-Pool, es war alles nicht am richtigen Platz und der kleine Garten war einfach nicht optimal ausgenutzt. Wir hatten uns letztes Jahr nach unserem Sommerurlaub in Marbella, welcher durch Corona leider nicht so schön und ein ewiges Hin- und Her war, schon dazu entscheiden, dieses Jahr nicht in den Urlaub zu fliegen und unseren Traumgarten endlich in Angriff zu nehmen.
Unser Sommerurlaub steht also jetzt quasi im Garten. Mit dem Podest, einem runden Stahlwandpool, dem gewonnen Platz und allem Drumherum sind wir total happy. Zudem ist letzte Woche auch unsere Lounge auf der Terrasse fertig geworden und wir können nun alle den Sommer kaum erwarten.
Was ist für euch das Schönste am Kinderhaben?
Micky: Es ist so schön zu sehen, wie aus so kleinen hilflosen Wesen, eigenständige Menschen werden. Diesen Weg des Aufwachsens zu begleiten macht das Kinder haben zu etwas ganz besonderem.
Kadda: Bedingungslose Liebe!
Danke, liebe Kadda und Micky. Wir wünschen euch einen wunderschönen Sommer am Pool! Und wir sind gespannt, ob ihr irgendwann demnächst “wirsechspluszwei” heißt :)!