Shanay Rocker mit Mathias, Iyla, Lenni und Willa
Feierabend ist erst, wenn auch das letzte Kind schläft...

Wir freuen uns so sehr, Shanay hier vorstellen zu dürfen! Wir kennen die Australierin schon seit einer Weile, Tochter Iyla ist mittlerweile fast zehn Jahre alt und fast genauso lange folgen wir Shanay. Früher hat sie als Model gearbeitet, vor einigen Jahren hat sich Shanay als Doula ausbilden lassen, sie war lange getrennt erziehend. Mittlerweile hat sie wieder geheiratet und noch zwei weitere Töchter bekommen, Lenni ist zwei Jahre alt und Willa 6 Monate. Wir sind mit Shanay und ihrer Crew durch Neukölln spaziert und haben uns ausführlich unterhalten. Mit dabei: Der Naturkind Ida Kinderwagen! Der ebenso schöne wie funktionale Wagen im Retro-Look ist der perfekte Begleiter in der Stadt und in der Natur. Und dabei ist er auch noch nachhaltig und ökologisch gefertigt aus reinen Naturmaterialien. Denn für Shanay spielt Nachhaltigkeit und Schadstofffreiheit in allen Belangen des täglichen Lebens eine große Rolle.

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Liebe Shanay, schön dich endlich auch mal persönlich kennenzulernen. Für alle, die dich noch nicht kennen: Stelle dich und deine Familie doch mal kurz vor!

Hallo liebe LY Leser*innen! Ich bin Shanay, Mutter von drei Töchtern. Iyla Wilde ist 9, Lenni Mae ist fast 3 und Willa Agnes ist 6 Monate alt. Ich bin ein Fan von allem, was mit Geburten zu tun hat. Deshalb bin ich auch unter anderem auch Doula und Plazentakapsel-Spezialistin. Und dann bin ich auch noch Mit-Gründerin von Mama Muun, das ist ein Wochenbett-Food-Lieferservice. Was bin ich noch? Ehefrau! Ursprünglich komme ich aus Australien und träume deswegen immer noch ständig vom „Beach-Life“, haha!

Das kann ich gut verstehen!! Zwischen Australien und Berlin hast du ja außerdem auch noch ein paar Jahre in New York gelebt. Was waren denn deine Gründe für den Umzug nach Berlin?

New York habe ich einfach geliebt. Ich habe dort von 2011 bis 2012 gelebt, nachdem ich aus Sydney kam. Der Hauptgrund für den Umzug nach Berlin war, dass wir Iyla nicht in einer Stadt wie New York aufwachsen lassen wollten. Außerdem hatte Iylas Vater damals in Berlin einen Studienplatz für Kunst bekommen. Wir sind umgezogen, als Iyla ein halbes Jahr alt wahr. Ich war zu dem Zeitpunkt quasi Hausfrau und habe ein wenig gemodelt. Allerdings funktionierte der deutsche Markt für mich nicht so recht und so war der Start in Berlin sehr holprig… Außerdem sind wir im Hochsommer umgezogen, aber als dann der Berliner Winter kam – ihr wisst, wovon ich spreche – dachten wir uns nur: „Oh Gott, was haben wir getan??”

Du hast dann beschlossen, eine Ausbildung zur Doula zu machen.. Wie kamst du dazu?

Die Ausbildung zur Doula habe ich 2015 begonnen. Ich fühlte mich zu dem Zeitpunkt irgendwie festgefahren in meiner Tätigkeit als Model und es ging sich alles nicht so aus, wie ich mir es vorgestellt hatte. Die Initialzündung dazu war meine eigene wunderschöne Hausgeburtserfahrung mit meiner ältesten Tochter. Da habe ich mir gedacht, es sollten einfach alle Frauen den Zugang zu solch positiven Geburtserfahrungen haben. Oder zumindest die Gelegenheit bekommen, den besten Support zu einer selbstbestimmten Geburt zu haben. Ich habe meine eigene Doula so sehr geliebt, sie war eine wertvolle Unterstützung für mich. Ich wünschte, dass mehr Menschen genauer Bescheid wüssten, was eine Doula macht… Dass zu dem Zeitpunkt sehr viele meiner Freundinnen schwanger waren und mich an ihrem Geburtsprozess teilhaben ließen, hat mir auf meinem Weg als Doula sehr geholfen. Es ist einfach eine wahnsinnig erfüllende Arbeit.

Was genau eine Doula macht? Wir sind gewissermaßen der nichtmedizinische Part, der die werdenden Mütter während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett unterstützt. Wenn mich Leute fragen, was genau mein Job ist, antworte ich gerne: “Ich bin eine professionelle Freundin. Die eben alles mögliche weiss, über Schwangerschaft, Geburt und was so dazu gehört. Ich leite dich an und nehme dich an die Hand, deinen eigenen Weg zu zu finden zu einer selbstbestimmten Geburtserfahrung und Elternschaft.”

Wenn mich Leute fragen, was genau mein Job ist, antworte ich gerne: "Ich bin eine professionelle Freundin."

Neben deiner Arbeit als Doula hast du noch dein eigenes Business aufgebaut. Mama Muun liefert vegane, vollwertige Gerichte für Wochenbett und Stillzeit. Welche Bedeutung haben Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein für dich?

Diese Themen sind total wichtig für mich. Alle unsere Verpackungen sind aus pflanzlichen Rohstoffen gemacht und vollständig kreislauffähig. Für die Innenseite der Kartons verwenden wir z.B. recycelte Dosen und alle Behälter sind biologisch abbaubar. Wir verarbeiten außerdem, wann immer möglich, Lebensmittel, die fair gehandelt und bio sind.

Ist das auch ein Grund, warum du dich für einen Kinderwagen von Naturkind entschieden hast?

Ja, definitiv. Ich finde es super wichtig, für alles, was die Haut meiner Babys berührt, möglichst natürliche Stoffe auszusuchen. Unser Kinderwagen besteht aus ökologischen und natürlichen Materialien, da Babys ja auch viel im Wagen schlafen und somit oft und lange diesen Materialien ausgesetzt sind. Da finde ich es einfach sooo wichtig, dass alles schadstofffrei ist.

Wie schaffst du eigentlich den Spagat zwischen zwei Jobs und drei Kindern?

Da bin ich mir manchmal auch nicht sicher. Ich glaube, es sind auf jeden Fall mehr als 2 Jobs, die ich da mache. Ich bin ja auch noch Ehefrau, Freundin, Mentorin… Es ist manchmal schon ziemlich überwältigend, was ich so koordinieren muss. Auf der anderen Seite bin ich einfach so dankbar für die Community und das Netzwerk, das ich mir aufgebaut habe. Und natürlich für die tollen Frauen in meinem Leben und meinem Ehemann. Ohne die wäre das alles nicht möglich. Man muss einfach wirklich gut sein in Sachen Zeitmanagement und immer einen „Plan B“ haben, das habe ich über die Jahre definitiv gelernt. Oh – und eine ausgewogene Ernährung, die dir Energie für den Tag liefert, ist auch sehr wichtig. Manchmal neigt man ja dazu, gerade wenn es stressig ist, die eigene Ernährung hinten an zu stellen… Das ist aber keine gute Idee!

Dein Mann arbeitet Vollzeit im Marketing. Wie teilt ihr euch auf als Eltern bezüglich der täglichen Care- und Hausarbeit?

Nach einigem Hin- und Her haben wir uns dazu entschieden, eine Putzkraft zu beschäftigen, die uns alle zwei Wochen bei der Grundreinigung der Wohnung unterstützt. Das ist schon ein enorme Erleichterung, denn das Leben ist definitiv zu kurz, um sich über den Abwasch zu streiten. Fürs Kochen bin ich bei uns zuständig, denn da habe ich auch einfach recht spezielle Vorstellungen. Und ja, er arbeitet täglich „9 to 6“ , aber mal ehrlich: Wir sind halt Eltern und Feierabend ist erst, wenn auch das letzte Kind schläft… Da sind wir uns einig und es ist uns wichtig, dass wir ein Team sind.

Wir sind halt Eltern und Feierabend ist erst, wenn auch das letzte Kind schläft...

Deine älteste Tochter Iyla stammt aus einer vorherigen Beziehung. Wie funktioniert das Patchwork-Modell für euch?

Ganz ehrlich, das ist oft nicht leicht. Aber wir, also Iylas Dad und ich, betrachten das fast schon als eine Art gemeinsamen Job, dessen einziges Ziel es ist, Iyla happy zu machen. Dass sie einerseits immer ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit bei uns hat und andererseits auch wachsen kann. Wir haben deshalb endlose Mediationen hinter uns, um zu lernen, gut und respektvoll miteinander zu kommunizieren und umzugehen. Denn der Respekt war am Ende der Beziehung weg. Aber wenn Kinder involviert sind, muss man einfach über seinen Schatten springen und alles versuchen. Zumindest, bis sie 18 ist… Räumlich gesehen sind wir auf jeden Fall eine richtige Patchworkfamilie und leben direkt gegenüber voneinander. Das findet Iyla richtig gut!

Ihr seid gerade vom fast schon ländlichen Berlin Britz mitten ins quirlige und hippe Kreuzkölln gezogen. Was hat sich dadurch an eurem Alltag und eurem Lifestyle geändert?

Sooo viel! Wir hatten in Britz dieses unglaublich schöne 133 qm Dachgeschoss, aber drumherum gab es einfach NICHTS… Wir sind so glücklich, nun wieder in meinem alten Kiez zu wohnen, wo wir uns gut auskennen und wo es so viele Möglichkeiten gibt. Wir nutzen seitdem kaum noch das Auto und an den Wochenenden lieben wir es, die Gegend zu erkunden und uns treiben zu lassen… Die Cafés und das gastronomische Angebot sind so toll hier! Ein weiteres Plus für uns: Jetzt wohnen wir im 2. OG, vorher im Fünften ohne Aufzug…

Apropos Alltag: Beschreib doch mal einen „typischen Tag“!

Ich wache normalerweise so gegen 6 und 6:30 Uhr auf bzw. werde geweckt von meiner crazy Zweieinhalbjährigen! Dann steht mein Mann mit ihr auf, wenn das Baby noch schläft… Wir frühstücken dann alle zusammen um 7 Uhr, bevor Iyla um 7:45 Uhr gemeinsam mit meinem Mann Richtung Schule aufbricht. Um 8.15 Uhr bringe ich gemeinsam mit Baby die Mittlere in die Kita. Dann gehe ich meist nach Hause, es sei denn, ich habe Meetings oder Erledigungen zu machen. Die Zeit, wenn Willa ihre Vormittagsschläfchen hält, so zwischen 9:30 und 11:30, nutze ich dafür, mal zwei Stunden konzentriert für Mama Muun zu arbeiten: Emails, Calls, alles was so anfällt. Danach gibt’s dann Mittagessen, Hausarbeit wird erledigt… Lenni hole ich um 15:30 Uhr in der Kita ab und Iyla direkt danach um 16 Uhr. Sie hat nach der Schule drei Mal die Woche noch Freizeitaktivitäten, an den anderen Tagen gehen wir in den Park oder so… Abendessen gibt es bei uns schon recht früh, so um 17:30/18 Uhr. Denn um 19:30 Uhr beginnt die Zubettgehzeit. Was dann realistisch betrachtet heißt, dass gegen 21.30 Uhr spätestens alle schlafen. Das lässt meinem Mann und mir relativ wenig Zeit für uns, aber wir kennen es auch kaum anders…

Mit zwei Kleinkindern und einem Schulkind bist du viel in der Stadt unterwegs. Was schätzt du in Sachen Stadttauglichkeit an deinem Naturkind Kinderwagen?

Tatsächlich gibt es Tage, an denen ich mehr oder minder von morgens bis abends unterwegs bin und viel zu erledigen habe. Da weiß ich die große Ablagefläche zu schätzen, auf der man locker Taschen, Einkaufstüten und Spielzeuge der Kinder unterbringen kann. Und natürlich die diversen Schätze wie Steine und Stöcke, die unterwegs gesammelt werden! Was außerdem, gerade in der Stadt, toll ist: Der Wagen ist wirklich sehr wendig! Das liegt daran, dass die Vorderrräder einschlagbar sind, wie bei einem Buggy. Ein Riesenvorteil, insbesondere, wenn du noch ein weiteres Kleinkind hast. Kombiniert mit dem Fahrkomfort, den die großen Räder und die Schaukelfederung bieten, einfach ein super Begleiter gerade in der City.

Ein Riesenvorteil, insbesondere wenn man „2 unter 2“ hat!

Was findest du am Muttersein manchmal nervig?

Wenig Zeit für mich zu haben, nicht genug Schlaf zu bekommen, dass ich oft nicht dazu komme, Mahlzeiten oder den Kaffee in Ruhe zu beenden, bevor alles kalt ist. Und dass ich mich manchmal unter der Woche einsam fühle, aber gleichzeitig keinerlei Energie übrig habe, um mich mit irgendwem zu treffen…

Und was magst du am meisten?

Die Küsse und das Kuscheln, die „Ichliebedichs“ und die Bedingungslosigkeit.

Danke, Shanay!

Shanay Rocker mit Mathias, Iyla (9), Lenni (2) and Willa (6 Monate), Juni 2022
Fotos: Lina Grün
Interview: Hannah Stenke

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Naturkind.

ENGLISH VERSION

Dear Shanay, nice meeting you finally in person! Could you please shortly introduce yourself and your family to our readers?

Hey everyone , I’m Shanay mama of 3 girls, Iyla Wilde is 9, Lenni Mae is almost 3 and Willa Agnes is 6 months
I’m a birth lover, birth and postpartum doula, placenta encapsulation specialist, confounder of Mama Muun which is a postpartum meal delivery service, a wife, from Australia forever dreaming of the beach life.

I can relate… In between Australia and Berlin you lived in New York City for some time. What were your reasons to come to Berlin? And what are you missing from abroad?

New York was so amazing in 2011/2012! I felt like it was a different city than now; I was there for a few years and before that in Sydney. We moved to Berlin as we didn’t want to raise Iyla in the big bad city and her dad had an opportunity to study art. We moved when she was six months old, and I was a stay-at-home mama then. I was modeling, and the german market wasn’t working for me. We moved during summer, and when winter crept up on us, we thought, OMG, what have we done? This is COLD!!

You were working as a model and then decided to become a doula seven years ago. Why did you want to become a doula?

I became a doula or studied to become one in 2015. I had such a positive home birth experience with Iyla that I thought, why can’t all women have access or at least have the support I had the opportunity to have. I loved my doula and kept dreaming of all things birth, and a lot of my friends in Berlin were pregnant, so they allowed me into their birth space, and the rest is history. Also, it’s very rewarding work. I was modeling for ten years and felt a little stuck as it wasn’t going how I wanted it to in Europe. Doula’s work is so important, and I wish more people knew what we do; we are non-medical support during pregnancy, birth, and postpartum. I like to say a professional friend who knows a lot about birth. We guide you, finding your inner confidence to become a parent and birth the way you are meant to and be respected in the process. Birth is treated so medically when it shouldn’t need to be with low-risk pregnancies.

You also co-founded your own organic business „Mama Muun“ – plant based dishes and snacks for postpartum mums. How important are values like sustainability and environmental awareness to you?

Ah! It’s a huge thing for mama muun, and all our packaging is made from plants and recyclable products. The liners used for the inside of boxes are recycled cans and biodegradable containers. We use food products that are fair-trade and organic if we can get our hands on them. We love not only filling parents’ bellies but being conscious about it too on the impact of it all.

Is that why you chose the Naturkind Ida Kinderwagen?

Yes! Everything that touches our babies’ skin – it’s so important to have natural fabrics, down to the washing powder we use and the clothes on the body. It’s much better now that our stroller is made of ecological and safe materials. Babies tend to sleep a lot in the stroller, so their faces and bodies are always in contact with the fabric. We use it daily, making it even more important that no toxins and nasty stuff are around. The quality of the material and frame is beautiful too. We are so happy!

How do you manage having 2 jobs and 3 kids?

I’m not even sure. I think I’m doing more jobs than two sometimes, mama muun and running a doula business. Also, being a wife, a friend, and a mentor gets overwhelming, but I’m grateful for the community I’ve built and the ladies in my life and my husband – I couldn’t do it without them. A tip for working mamas is that they have to be good at time management and always have a backup plan. Ah, and meals!!! In stressfull times ypo often neglect to eat properly. But that´s not a good chocice indeed.

How do you and your husband, who is fully employed in marketing, share the care- and housework? 

After many tears on my end, we decided to get a cleaner every two weeks to deep clean the place. It’s just our little treat/self-care to ourselves – life’s too short to fight over who washes what, and I honestly can’t be bothered. I do the cooking and most things, but I think that’s because I need things done in a specific way. But yes, he works all day 9/6 pm, but we always say when you get home, it’s essential to relax. But we are parents; we will relax when they are in bed :) so acting like a team is ideal for us with so many kids.

Your oldest daughter Iyla is from a former relationship. How does patchwork life work for you?

It’s hard; I’m not going to lie. I feel like sometimes me and her dad treat it as almost a job. We have that one job to ensure Iyla is happy, safe, looked after, and flourishing. We went to endless mediation meetings to learn how to communicate. The respect was gone in the beginning, but when children are involved, you have to do better and be the better person. (At least till she’s 18). We are very much a blended family and actually live right across the road from him now – so Iyla is happy!

You just moved from rural Britz to lively and „hip“ Kreuzkölln. How did that change your daily family life?

O so much, we had this beautiful apartment on the top floor with 133 sqm, but nothing around. We are so happy to be back in my old area that is familiar to us. We hardly use the car now, we walk over the weekends and explore the area! The cafes and food are so much better. We also lived on the 5th floor with no elevator, and the new place is on the 2nd floor.

Talking about daily life: Could you describe a typical day for you?

We usually wake up at 6/6:30 am due to our crazy 2.5 yr old. The husband gets up with her if baby Willa is sleeping. We are all up by seven, then breakfast. Iyla leaves for school at 7:45 am with my husband, who accompanies her. Then, at 8:15 am, we (me and Willa) go to take Lenni to Kita. I come back home most days if I don’t have meetings or errands to run. Then Willa naps from 9:30 to 11:30. This is the time for me to work on mama muun, answering emails, phone meetings, etc. We then have Lunch and get Willa happy and sorted. Followed by housework, like washing or dishes. I pick Lenni up by 3:30, then pick Iyla up at 4. She usually has an after-school activity 3x a week, so we rush to them or just go to the park after. Dinner is at 5:30/6, and bedtime begins by 7:30/8:30. But realistically, everyone is done by 9/9:30. This leaves little time for my husband and me, or at least time for myself, but we are used to it now.

You are on the move a lot with two toddlers and a school kid. What do you you appreciate in terms of ‘getting around in the city‘ about your Naturkind stroller?

What I love with this stroller is that when we are out all day, which we are on some days, the bottom is big enough to fit bags, shopping bags, and whatever the girls find along the way at the park, like rocks or sticks usually. And a further Plus is the maneuverability. The stroller runs so unbelievably smooth and is easy to steer because of the moveable front wheels. A huge benefit, especially when you have another toddler…. So it is basically as easy to steer as a buggy but combined with the driving comfort that comes with the big wheels and the swing suspension.

What is annoying to you about motherhood, sometimes?

Little time to myself, not enough sleep, can’t eat or finish a meal or a coffee, the loneliness sometimes during the weeks but having no energy to commit to doing anything with anyone.

What do you like most about being a mum?

The kisses and cuddles, and the I love yous, that this is unconditional.