Julieta und ihre Familie muss man einfach sofort ins Herz schließen! Als wir am Shooting-Tag in ihre Wohnung kommen, strahlt die Sonne ins Wohnzimmer, alles ist perfekt-unperfekt eingerichtet und dekoriert, im Hintergrund spielt die große Tochter Cloe Geige. Das sympathische Paar hat sich vor vielen Jahren in Berlin kennengelernt, und dann eine Zeit lang zusammen eine Immobilienagentur betrieben: die beiden haben Wohnungen eingerichtet und vermietet. Mittlerweile konzentrieren sie sich auf andere Jobs, vor einem Jahr kam auch noch Töchterchen Olivia hinzu, mit der Papa Dirk gerade in Elternzeit ist. Wir haben Julieta zu ihrem Leben in Berlin befragt. Hier kommt unser Interview!
Julieta Benito Sanz mit Cloe und OliviaInspiration findet man überall!
Liebe Julieta! Du wohnst mit deinem Mann Dirk und eure beiden Töchtern Cloe und Olivia im schönen Prenzlauer Berg. Ursprünglich kommst du aus Spanien – was hat dich hierher verschlagen?
Ich bin 2002 mit einem Erasmus Stipendium nach Berlin gekommen, für ein Jahr. Ich war vorher noch nie in Berlin gewesen, aber die Stadt hat mich irgendwie neugierig gemacht. Ich habe schnell gemerkt, dass ein Jahr viel zu kurz ist und habe mich mit der Uni organisiert, um ein Semester länger zu bleiben… Ich konnte damals noch nicht ahnen, dass ich zwischendurch Dirk kennen lernen würde und dass aus dem einen Semester 15 Jahren werden würden.
Dirk habe ich gleich am Anfang der Erasmus-Zeit kennengelernt. Er war der Mitbewohner eines Franzosen, der mit mir studiert hat und immer noch ein sehr guter Freund von uns beiden ist. Aber ich hatte damals einen anderen Freund und Dirk eher weniger Interesse an mir. Es hat also fast ein Jahr gedauert, bis wir zusammen gekommen sind!
Man sieht eurer Wohnung an, dass du ein unglaublich tolles Gespür für Interior-Design hast. War das einfach schon immer dein Steckenpferd? Wo findest du deine Inspiration?
Ich habe Architektur studiert und schon während des Studiums gemerkt, dass ich mich mehr für kleinere Projekte interessiere. Danach habe ich mich beruflich immer in diesen Maßstäben bewegt. Aber unsere Wohnung ist auch ein Projekt von uns beiden und nicht nur von mir allein. Hauptsächlich ist es unser Heim und weniger ein Interiordesign-Projekt. Die Wohnung ist nicht von Anfang an durchdacht, vielmehr ein Ergebnis verschiedener, kleinerer Projekte und Prozesse, eine Mischung aus persönlichen Erinnerungsstücken, geschenkten und geerbten Möbeln und Objekten, auch viele Sachen, die wir im Laufe der Jahre auf der Straße gefunden haben.
Ich habe keine klaren Inspirationsquellen. Inspiration findet man überall, man muss nur die Augen aufhaben und sich umschauen!
Dein Mann Dirk hat viel in eurer Wohnung selbst gebaut – ergänzt ihr euch auch in anderen Dingen so gut?
Dirk ist ein leidenschaftlicher Möbelbauer, das ist ein großes Glück! Wir haben viele Möbel und Lösungen für die Wohnung zusammen entworfen. Wir haben ja auch schon viele Jahre zusammen gearbeitet und es ist nicht immer einfach, einen Konsens zu finden, einfach weil wir in unserer Art und Weise, die Dinge anzugehen sehr verschieden sind. Aber am Ende finden wir immer Lösungen, mit denen wir beide glücklich sind.
Cloe ist acht Jahre älter als eure kleine Olivia. Wolltet ihr euch einfach etwas Zeit lassen mit dem zweiten Kind?
Der Altersunterschied ist teilweise geplant, teilweise ungeplant… Ich finde es aber jetzt super, dass sie so weit auseinander sind und bin gespannt, wie sich ihre Beziehung weiter entwickelt. Cloe hat sich aber erst überhaupt nicht über die kleine Schwester gefreut. Die ganze Schwangerschaft hat sie nur gesagt, sie wäre gern weiter Einzelkind! Und dann war es doch Liebe auf den ersten Blick. Ich war nicht sicher, ob Olivia erkennen würde, dass Cloe ein Kind ist und kein Erwachsener, denn Cloe ist fast so groß wie ich! Aber sie war auch von Anfang an total von Ihrer großen Schwester fasziniert. Sie schenkt Ihr Blicke und ein Lächeln, die sie sonst für niemand anderes hat. Cloe sieht das auch und das hilft ihr, Geduld mit der Kleinen zu üben.
Dirk ist mit Olivia acht Monate in Elternzeit gewesen. Hattet ihr das so schon vorher abgemacht?
Ja, ich wollte im September wieder anfangen zu arbeiten und Olivia so früh in die Kita zu bringen war keine Option. Dirk hatte schon mit Cloe als Baby genau so viel Zeit verbracht wie ich. Er wollte das auch mit Olivia machen!
Olivia isst auf den Bildern den mit spezieller Hochdruck-Technik schonend zubereiteten Bio-Babybrei von Yamo. Wie kam der bei ihr an?
Die Breie kamen gut an! Vor allem die mit viel Obst, aber auch die anderen mit Gemüse oder Hülsenfrüchte haben Olivia gut gefallen – manche erst beim zweiten Mal probieren, aber am Ende mochte sie eigentlich alle. Die Kombinationen sind auf jeden Fall besonders, aber der Geschmack bleibt trotzdem sehr natürlich und ausgeglichen.
Kocht ihr sonst viel selbst oder wart ihr vorher eher Gläschen-Käufer?
Wir haben bei Cloe wenig selbst gekocht und das wollten wir bei Olivia ändern. Man hat aber doch nicht immer die extra Zeit, um Babybrei zu kochen und es ist auch gar nicht so einfach, ausgewogene und abwechslungsreiche Rezepte für die unterschiedlichen Alter zu finden. Es gibt fast keine Alternativen zu pasteurisierten oder tiefgefrorenen Produkten und deshalb fand ich Yamo auch so interessant. Die kann man sowohl kalt zum Mitnehmen als auch warm gemacht essen. Und sie funktionieren auch sehr gut als Topping für Getreidebrei oder Joghurt. Ich war ziemlich überrascht, dass sie frisch zubereitet sind, sich aber trotzdem sehr lange im Kühlschrank halten.
Ihr macht bald eine große Familien-Reise nach Japan. Reist ihr viel zusammen?
Da ich aus Spanien komme, ist unsere Familie von Anfang an viele Reisen gewohnt. So eine große Reise machen wir natürlich nicht so oft, aber wir versuchen, den Mädchen so viel wie möglich von der Welt zu zeigen. Je nach Alter können sie sich natürlich nicht an alles erinnern, aber ich denke es hilft ihnen, offener und toleranter aufzuwachsen. Die Welt erscheint vom Prenzlauer Berg aus gesehen häufig sehr klein und einseitig.
Was ist das Schönste am Mama-Sein?
Ich weiß nicht, was “das Schönste” ist, es gibt so Vieles: die bedingungslose, scheinbar unendliche Liebe, das Babylachen, die kleinen Mädchen-Geheimnisse, das Gefühl gebraucht zu werden, neue Seiten an sich selbst zu entdecken und die einzelnen und gemeinsamen Entwicklungen zu beobachten, Dinge das erste Mal zu machen und, und, und…
..und was ist das Anstrengendste?
Momentan der Schlafentzug!
Danke dir Julieta!
Julieta Benito Sanz mit Cloe (9) und Olivia (1), März 2018. Julieta hat einen wunderschönen Instagram-Account.
Interview: Marie Zeisler
Fotos: Anne Freitag
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Yamo.
Die Yamo-Babybreie sind dank spezieller Hochdruckbehandlung so richtig frisch: Die natürlichen Vitamine bleiben erhalten – genauso wie die Farbe! Olivia isst auf den Bildern die Sorte Mango No. 5 (Apfel, Banane, Mango) und Beetney Spears (Linsen, Birne, rote Beete). Yamo liefert unkompliziert direkt zu euch nach Hause – in 100 % Bio-Qualität und ohne irgendwelche Zusätze! Wenn ihr neugierig geworden seid, könnt Ihr euch hier bei Yamo ein Gratis-Testpaket bestellen! Außerdem bietet yamo ein Brei-Abo an. Mit dem Code LITTLE20 bekommt ihr 20% Rabatt auf die erste Abo-Box.