Dari Maximova mit Milo und Juno
Langweilig wird es bei uns nie!

Dari Maximova kennen die meisten von euch sicher noch aus der Werbung. Die 30-Jährige Berliner Göre, die in Bulgarien geboren wurde, war Anfang der Nullerjahre ziemlich präsent im TV. Auch heute modelt Dari noch, mittlerweile ist sie Mutter von zwei Kindern, zudem noch Hundemama von Pepper. Der Papa ist der Musiker Andy Tyler, und die kleine Familie lebt in einer Traumwohnung mitten in Kreuzberg. Dari hat uns einen Einblick in ihr Leben gegeben, uns ihren Lebensraum und ihren Alltag gezeigt. Wir begleiteten sie einen Tag lang und mit dabei war auch die Ergobaby-Trage, denn die ist seit einer Weile Daris treuer Begleiter. Mehr im Interview!

Liebe Dari, zwei  Kinder und ein Hund. Dazu ein Mann, der viel auf Tour ist. Wie hoch ist das Stresslevel?

Ziemlich hoch. Ich hab es mir aber noch nie gerne leicht gemacht, war schon immer sehr aktiv und habe gerne mehrere Baustellen gleichzeitig bearbeitet. Früher war es viel ausgehen, viel reisen und viel arbeiten, jetzt stecke ich eben viel Energie in die Familie. Ich bin an das hohe Stresslevel gewöhnt! Und eins ist klar: langweilig wird es bei uns nie!

Ich bin an das hohe Stresslevel gewöhnt!

Trotzdem sieht es ziemlich aufgeräumt aus bei euch, warum?

Zuhause gemütlich zu sein hat natürlich einen ganz anderen Stellenwert bekommen. Aber seien wir ehrlich:  Ich wünschte, es würde immer so aussehen. Es gibt natürlich auch Tage, an denen ich streike, dann solltet ihr mal die Wohnung sehen! Ein bisschen mache ich das dann auch mit Absicht, damit mein Kerl mal sieht, wie viel Arbeit dahinter steckt… Vor allem in Zeiten, in denen wir eine relativ „klassische Rollenverteilung“ leben. Männer machen sich dann keine Vorstellung davon, was wir alles leisten!

Wo holst du dir Inspirationen für die Wohnung und entscheidest das DU oder hat dein Freund ein Wörtchen mitzureden?

 

Ich glaube die Wohnung ist ein ziemlicher Mix aus verschiedenen Stilen und Herkünften…  So wie ich selbst! Ich komme aus Bulgarien, bin in Berlin aufgewachsen und reise seit langem viel. Dabei habe ich mich inspirieren lassen und auch Einiges angesammelt. Andy ist Engländer, auch er ist viel unterwegs. So hat sich das alles im Laufe der Zeit zusammengefunden. Das meiste stammt aber aus meiner Feder, das kann man schon so sagen.

Du bist damals relativ schnell wieder schwanger geworden, nach Milo. War das geplant?

Haha vielleicht war es der Plan von jemand anderem, jedenfalls nicht von uns! Nein, es war eher ein Schock. Wir hatten überhaupt nicht damit gerechnet. Aber dann dachten wir: okay, zwei auf einen Streich. Und haben uns dem Schicksal gestellt.

Inwieweit haben sich Schwangerschaft und die Babyzeit bei Juno anders angefühlt als bei Milo?

Es ist so ein großer Unterschied, ob schwanger mit oder ohne einem anderen Kind. Die Schwangerschaft mit Juno war ziemlich anstrengend, weil Milo noch so klein war und viel Aufmerksamkeit brauchte.  Wahrscheinlich kam die Kleine auch deswegen einen Monat zu früh. Juno wollte und sollte dann immer nur getragen werden, im Gegensatz zu Milo, der ein Chiller war und nur im Kinderwagen schlafen wollte. Ich hatte sie im Tragetuch, sie brauchte den ganzen Tag Körperkontakt, auch heute ist sie noch viel anspruchsvoller als ich das von Milo kannte. Eine richtige Diva. Jetzt ist Milo auch ein ganz schön starker Charakter, und Juno immer noch, also wie gesagt: langweilig wird es nicht.

Trägst du sie heute auch noch viel?

Sehr viel nicht mehr, aber die Ergobaby-Trage begleitet uns auch heute noch oft auf Spaziergängen und wenn ich eine Hand frei haben muss. Sie ist super!

Was schätzt du an Ergobaby?

Einfach zu bedienen, gute Qualität und außerdem machen sie optisch viel mehr her als die meisten anderen Tragesysteme.  Ich habe das ganze Sortiment durch, vom Tragetuch, über verschiedene Tragen und den Puckmich-Sack und war immer sehr zufrieden!

Du hast nach beiden Kindern wieder relativ schnell gearbeitet, wie ging das?

Wir haben das Glück, dass meine Mutter auch in Berlin wohnt und uns sehr viel hilft. Während ich gestillt habe, konnte ich die Kids auch zu meinen Jobs mitnehmen und hatte dann eben meine Mum dabei oder ich habe abgepumpt. Irgendwie ging es immer!

Wie hast du überhaupt deine Figur so schnell wiederbekommen, bei mir hat das ein Jahr gedauert!

Ich gehe so oft ich kann mit den Kindern und dem Hund spazieren. Ich habe auch einen Runner, der perfekt zum joggen mit Kindern ist. Ansonsten kommt man als Mutter leider immer zu kurz. Manchmal muss ich mich  zwischen aufräumen, schlafen oder essen entscheiden.

Manchmal muss ich mich  zwischen aufräumen, schlafen oder essen entscheiden.

Wie sieht euer Alltag aus, sind beide Kinder in der Kita, inwieweit ist dein Freund involviert?

Milo ist in der Kita, Juno fast durch mit der Eingewöhnung. Und der Alltag, ach ja. Juno wacht immer noch 10000 mal nachts auf und ich übernehme die Nachtschichten. Ab 6:00 Uhr bin ich dann out of order und Andy kümmert sich um die Kinder… Er bringt sie in den Kindergarten und ich kann noch etwas schlafen. Dann geht irgendwann der Wahnsinn los. Ja, ich weiß, dass geht so nicht weiter. Ich bin offen für Schlaflern-Tipps!

Was magst du an Berlin mit Kids?

Alles! Es ist ein toller Ort, um Kinder zu haben. Es gibt viele schöne Parks und Spielplätze… Berlin ist sehr kinderfreundlich und viele unserer Freunde haben mittlerweile auch Kinder, das macht alles natürlich viel leichter.

Was ist das Nervigste am Mama-sein?

Definitiv der Schlafmangel!

Und was ist das Schönste?

Wie sie auf einen zurennen, wenn man sie vom Kindergarten abholt und anfangen „I love you“ zu sagen!

Danke, Dari!

Dari Maximova mit Milo (3) und Juno (18 Monate), Oktober 2015
Fotos: Lina Grün
Interview: Isabel Robles Salgado

Dieses Porträt entstand in Kooperation mit Ergobaby, einer Marke, die wir sehr schätzen und mit der wir seit Jahren zusammenarbeiten.

Dari trägt auf den Fotos die Ergobaby Komforttrage Natural Linen.