Yasmine Orth und Luca-Sun
Alles ist viel sinnvoller, tiefer, kraftvoller, effizienter

Yasmine Orth läuft mir in Berlin schon seit Jahren immer wieder über den Weg – irgendwie kennt man sich, irgendwie auch nicht. Als ich erfuhr, dass Yasmine eine Tochter hat, war ich happy: endlich hatte ich einen triftigen Grund die Frau mit der tollen Aura kennenzulernen. Im Interview erzählt die sympathische Yasmine vom Alleinerziehen, von der Selbstentfaltung als Mutter und im Beruf und über die Frage, ob ein neuer Partner in ihrem Leben Platz hat. Wir haben Yasmine zu Hause in ihrer Berliner Altbauwohnung besucht und auch einen Abstecher in ihr Gartenhäuschen, auf einer kleinen Berliner Insel, gemacht.

Yasmine, du hast dir in Berlin einen guten Namen erarbeitet. Eigentlich kennt dich hier jeder… Kannst du uns trotzdem noch mal zusammenfassen, was genau du machst?

Meine größte Leidenschaft war schon immer Gemeinschaft, also Menschen zusammenzubringen: in Netzwerken, zu besonderen Anlässen, zu gesetzten Themen, in besonderen Locations, mit ausgewählten Marken. Daraus haben sich im Laufe der Jahre als selbständige Unternehmerin nach langjährigem DJ-Booking, 2004 der Goerlzclub (community for modern women) gegründet, 2008 meine Agentur Creative Connectors und 2009 der Coworking Space Château Fou. Mit Creative Connectors habe ich viele Events kuratiert, mich auf Gästemanagement und Openings fokussiert, Marken und Locations beraten und recruited.

Ich finde Wege wie ich mein Netzwerk auf der digitalen Plattform, zu realen Begegnungen durch Events, mit sinnvollen Themen, Inhalten und Kooperationen sowie sinnvollen Produkten zusammenzubringe. Nachdem ich nun das letzte Jahr meine eigenen Salon-Formate nach vorne gebracht habe, finden bald weitere wichtige Schritte statt: Das Newsletter-Format des Goerlzclubs wird in eine Webseite transformiert, wir gründen gerade einen Verein, der sich mit den gemeinnützigen Initiativen beschäftigt, die Agentur baut sich auf Kooperationsebene aus und wir haben auch einen neuen Namen, denn die „Goerlz“ sind erwachsen geworden.

Ich bin schon immer ein aktiver Mensch gewesen. Erst durch das Ausprobieren wurde mir klar, was ich kann, mag und was nicht so sehr. Mein Weg führte mich die letzten Jahre über einen eher hedonistisch geprägten Weg in Event und Nightlife zu einem eher holistischen, also ganzheitlichen Weg, in dem alle Bereiche der Selbstverwirklichung – Berufung, Beruf, Privatleben und Familie – eine ausbalancierte Integration finden.

Warum braucht Berlin einen Goerlzclub?

Der Goerlzclub ist über die Jahre einfach organisch gewachsen. Es gibt ein großes Vertrauen und eine feste Community, die genauso hineingewachsen ist in das professionelle Berlin wie ich selbst. Ich sehe den Goerlzclub als eine übergeordnete Instanz, eine Gemeinschaft vieler Einzelprojekte und -initiativen, die mittlerweile existieren.
Es ist manchmal spannend zu sehen, wie ich mit vielen Dingen oft meiner Zeit voraus war. Ganz intuitiv habe ich Dinge entwickelt, angetrieben durch Beobachtungen unserer Gesellschaft und dem Wunsch Herausforderungen zu lösen. Vor 10 Jahren war ich mitten im Berliner Kreativmekka über lange Zeit sicher ein der wenigen, die das Potential von einer Gemeinschaft unter Frauen, Freelancer und Künstlerinnen aus der Kreativwirtschaft, die es gewohnt waren im Einzelkämpfertum alleine zu sein, erkannt und zusammengeführt hat. Ich nenne die Frauen in meinem Netzwerk schon seit Jahren die „Kreativen Macherinnen“. Es war die Zeit vor Facebook und eine digitale Vernetzung einfach notwendig, um schneller wichtige Informationen untereinander zu streuen. Jetzt poppen die Frauennetzwerke und auch in corporate-Aktionen wie Pilze aus dem Boden, was meine Intuition untermauert und auch einfach überfällig war. Und da es nicht aus dem politischen oder historischen Kontext geboren war, zumindest nicht bewusst, sondern aus einer Notwendigkeit, hatte es immer eine Leichtigkeit, viel Freiheit und Inspiration für die persönliche und berufliche Entwicklung.

Das Internet macht nun alles viel einfacher. Jemand meinte mal zu mir, ich war eigentlich mit die erste Bloggerin hier in Berlin, vielleicht in Deutschland. Das war mir gar nicht bewusst.

Und im Laufe der Jahre, schon vor der Mutterschaft, habe ich mich dann intensiv mit den Themen der modernen Weiblichkeit auseinandergesetzt, weil ich selbst danach gesucht habe. Ich habe mich nach einer Kultur gesehnt, in der wir voneinander lernen, durch Vorbilder und gut gelebte Lebensmodelle, die uns die Vision und den Drive geben, daran zu glauben, dass alles möglich ist! Und durch fehlende Familienstrukturen in den Städten fehlt uns oft der Support, Wissen und Erfahrung, den wir aber brauchen, um klar zu kommen.

Du bist alleinerziehend mit deiner Tochter Luca-Sun. Wie organisierst du euer Leben, besonders, wenn du für deinen Job reisen musst oder abends auf Events bist?

Ja, ich bin seit Minute eins alleinerziehend. Ungeplant, unerwartet und sicher auch so nicht bewusst gedacht. Heute macht alles Sinn, wie auch schon damals. Das war eine verrückte, spannende, oft sehr herausfordernde Zeit. Nur mit viel Vertrauen, meiner spirituellen Praxis, guten Freunden und vielen Lehrern konnte ich das meistern. Vor allem war es für mich glasklar, dass ich Mutter werden sollte, um meine Arbeit zum Thema Weiblichkeit, notwendige Netzwerke und auch Unternehmertum, also Vereinbarkeit von Berufung/Selbstverwirklichung- und Familie noch besser zu verstehen und auch Lösungen zu entwickeln, wie wir das alles schaffen können.

Ich denke, ich musste da so durch, um zu erkennen, dass Du als Alleinerziehende, ohne Familie (meine Mama ist vor 8 Jahren gestorben, mein Papa auch nie wirklich präsent) und ohne finanzielles Backup (auch nicht durch den Kindsvater) nur zwei Möglichkeiten hast: Hartz IV oder Du packst es irgendwie. Und ich stand immer auf der Kippe. Nur durch meine eigene Kraft, Fokus und viel Übung habe ich es geschafft und es ist immer wieder ein Drahtseilakt, denn das Leben steht nicht still.

Was ist das Positive am Alleinerziehend-sein?

Da gibt es so viel!  In der Zeit, in der sich so manche mit Beziehungsproblemen und Stress herumgeschlagen haben, habe ich meine Sachen konsequent gemacht, an meinen persönlichen Mustern/Wachstum und beruflichen Konzepten gearbeitet und trotzdem sehr wertvolle Zeit mit meiner wundervollen Tochter verbracht. Ich habe mir Zeit genommen, mein altes Leben und mein neues Leben zu integrieren.
Ich denke meine Aufgabe hier, mitten in der Gesellschaft wird immer klarer für mich: ein Vorbild zu sein. Wir können uns alles erschaffen, was wir uns nur vornehmen, mit viel Vertrauen, Disziplin, Aktivität und Geduld und natürlich einem passenden Netzwerk, dass das nicht einfach ist, ist klar!

Ich hatte Glück, denn ich hatte den höchsten Satz Elterngeld, das war schon mal die Basis. Die ersten zwei Jahre habe ich mit meiner besten Freundin Emma zusammengewohnt, mein bester Freund Sascha hat mich auch sehr unterstützt, parallel hat ein Au Pair aus Südamerika bei uns gewohnt. Mit 7,5 Monaten ist Luca in eine bilinguale Kita gekommen, in der Liebe, Nähe, Tanz, Musik und Familie an erster Stelle stehen. Seit einem Jahr habe ich eine wundervolle Kinderfrau und die beste Oma für Luca gefunden. Eigentlich ist sie vom Himmel gefallen. Evelyn ist wie meine eigene Mama und Luca und sie lieben sich sehr. Dort schläft Luca zwei bis drei Mal die Woche und ich habe Zeit für mich, meine Freunde und meine Arbeit. Finanziell ein teurer Luxus, aber es geht nicht anders, sonst würde ich untergehen, wirklich.

Beruflich habe ich das Gefühl geht es erst jetzt nach drei Jahren wirklich wieder los. Vorher ist man in seinem Fokus & Verantwortung doch sehr Mutter. Luca wird im September vier. Davor war einfach ganz viel: Strukturen schaffen, in die Mutterschaft hineinwachsen. Dazu mein persönliches Wachstum und Wunsch eine glückliche Frau zu sein, dadurch eine glückliche Mutter, die Konzeption meiner Pläne/Visionen und jetzt die Umsetzung. Hätte ich einen starken Mann an meiner Seite gehabt, wäre ich im Beruflichen sicher schon um Einiges weiter. Aber dann hätte ich nicht soviel gelernt, vor allem Verantwortung für mich selbst zu übernehmen. Dafür bin ich sehr dankbar!

Und sicher gibt mir die Entschleunigung durch Natur, sprich meinem Garten seit drei Jahren und natürlich meine regelmäßige spirituelle Praxis, wie Yoga, Meditation und andere Tools die Kraft eine Balance in meinem Leben zu schaffen mit Qualitytime für meine jeweiligen Rollen.

Kannst du dir vorstellen wieder einen Partner an deiner Seite zu haben?

Auf jeden Fall. Ich hatte natürlich immer sehr besondere, intensive Begegnungen, aber ich war einfach noch nicht bereit bisher, das weiß ich, auch, wenn der Druck als Alleinerziehende groß war. Ich habe gelernt, Einsamkeit in ein gutes Alleinsein-können zu transformieren. Mir war es ein wichtiges Anliegen, gewisse Muster meiner Eltern nicht an Luca weiterzugeben. Ich wusste, dass die richtige Zeit wieder kommen wird, wenn ich wieder im Flow bin. Und Anfang des Jahres war es so: Ich habe mich wieder verliebt und einen Mann getroffen bei dem ich so sein kann wie ich bin, mit dem tiefes Commitment möglich ist und wir trotzdem uns viel Freiheit lassen. Seine Tochter wird jetzt 6.

Alles scheint sich zu fügen, wie immer, wenn man Geduld hat. Und das ist erst der Anfang, ich freue mich sehr. Ich hab immer gesagt, ich brauchte die Mutterschaft (nicht das Kind), um wieder erfüllt in eine Partnerschaft gehen zu können – nicht andersherum.

Das traditionelle Modell einer Familie (Vater-Mutter-Kind), kann man das heutzutage überhaupt noch den Idealfall nennen?

Idealfall gibt es so nicht. Ideal ist immer das, was sich richtig anfühlt. Und nicht das, was unsere Gesellschaft als Konvention gesetzt hat. Oft sind es einfach Konstrukte, die unfrei sind und die einen historischen Kontext in sich tragen. Ich finde, es ist ganz wichtig, sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Ich denke, das passiert eh, wenn man selbst Mutter wird.
Unsere Mütter und Großmütter waren über Jahrtausende als Frauen in Abhängigkeit zum Mann, wurden oft unterdrückt und haben sich unterdrücken lassen, haben auch als Mütter oft die Söhne & Töchter unterdrückt, also mitgespielt, das ist vielen nicht bewusst. Wir konnten oft unser berufliches und auch privates Leben nicht frei wählen. Der Mann war der Versorger, hat erst das Fleisch nach Hause gebracht, dann das Geld. Erst seit wenigen Jahren, können wir entscheiden, wie wir leben wollen, wie viele Kinder wir wollen. Mit wem wir leben wollen, wo wir leben wollen. Ob wir Familie wollen oder nicht. Ob wir unsere berufliche Vision in die Welt tragen wollen und einen Beruf wählen, der im Weltgeschehen mitmischt oder ob wir – beides machen möchten. Ein Kind zu haben, dieses glücklich aufzuziehen, frei und trotzdem sich als Frau zu entfalten privat wie im Beruf – all das gehört zur Selbstverwirklichung.
Aber es ist auch völlig klar, dass es ohne die Männer keinen Spaß macht, Liebe und Partnerschaft sind einfach toll! Ich habe viele Jahre damit verbracht, diese Kraft unter Frauen, die erfüllt und voller Liebe sind, zu genießen. Es hat sich ein Vertrauen entwickelt, durch ein Lernen des Zutrauens, des Selbst-Vertrauens. Das war total wichtig, diese weibliche Urkraft spüren zu lernen, bei der wir uns gegenseitig unterstützen und unabhängig zum Mann sind. Deswegen mache ich auch reine Frauen-Salons. Das ist eine ganz besondere Energie.
Jetzt sind die Rollen frei wählbar. Die Männer lernen mehr und mehr ihr Herz zu öffnen, sind großartige Väter, machen Yoga, arbeiten an ihren Themen, sind großartige Unterstützer im Beruflichen, „versorgen“ auf anderen Ebenen. Ich liebe diesen gegenseitigen Respekt, wenn keine Vorwürfe, sondern nur Inspiration auf beiden Seiten existiert. Und wir uns abwechseln mit Stärke und Weichheit, wenn wir uns wirklich zuhören, voneinander lernen und den anderen in seinem eigenen Weg bestärken. Dann ist es eine kraftvolle Symbiose.
Und, wenn sich alles richtig anfühlt, dann dürfen wir alles leben und lieben: Vater-Mutter-Kind, Patchwork, Community, alleinerziehend mit Liebhabern.
Das Wichtigste ist Aufrichtigkeit & Ehrlichkeit zu sich selbst und zu anderen. Alles andere findet seinen Weg.

Wie würdest du Familie definieren?

„Family is where your heart is.“ Mein Netzwerk ist meine Familie. Lange habe ich nur nach vorne geschaut, weil ich kaum Familie hatte. Aber ich habe mir meine wirkliche Familie selbst kreiert, ob durch meine Freunde oder natürlich durch meine Tochter. Das Schöne ist, alles ist freiwillig, ohne Zwang. Aber mit Verantwortung und Support, wenn er gebraucht wird.

Als du wusstest, du wirst das alleine mit Luca durchziehen – hattest du Angst?

Ja, sicher. Vor allem, dass sie nicht gesund sein könnte. Und natürlich auch, wie es finanziell werden würde. Aber die Kraft, Dankbarkeit und das Vertrauen, dass mein Weg richtig ist und, dass sich alles fügen wird, war einfach viel viel größer. Aber ich musste das natürlich auch viel üben. Immer wieder. Bis heute.
Und es hat sich alles gefügt. Ich bin zutiefst dankbar.

Wie hat das Mama-werden dein Leben verändert?

Alles ist anders. Ich denke, ich wollte den Change schon vor meiner ungeplanten Schwangerschaft, sonst wäre ich nicht schwanger geworden. Ich war müde und gelangweilt im Rad des Lifestyle-Nightlifes zu treten. Es ist jetzt alles viel sinnvoller, tiefer, kraftvoller, effizienter. Aber sicher war der Weg dahin, jetzt wo ich bin auch nicht immer einfach. Es gab auch Zeiten, da war ich ziemlich überfordert und kraftlos. Nun bin ich total bei mir angekommen, komme immer mehr zur inneren Ruhe. Vertraue mir mehr, verstehe alles in einem übergeordneten Kontext.
Die Mutterschaft hat mich zu meinem wirklichen Kern geführt, zur Natur/Mutter Erde und zu gesellschaftlichen und beruflichen Relevanzen. Mein Körper ist viel gesünder, kraftvoller. Ich fühle mich selbst viel schöner, viel weicher, viel liebevoller, viel offener, viel geduldiger.

Was ist das Anstrengendste am Mama-sein?

Hui. Wenn ich ehrlich bin: Das Mama-sein im Alltag. Ich liebe mein Kind und mein Leben sehr, aber es war für mich schon schwierig, die alltäglichen Arbeiten und den Job zu organisieren und dabei dann immer mit vollem Fokus beim Kind zu sein. Mich haben Spielplätze und auch die Stadt völlig überfordert, gerade wegen der Lautstärke und dem ständigen Aufpassen.
Als Alleinerziehende musst Du ja auf allen Bereichen präsent sein. Der Ernährer, die liebevolle, konsequente Mutter, die starke Geschäftsfrau, die weiche Frau. Anfangs war ich viel mit dieser Mutter-Rolle überfordert. Und auch mit dem Bewusstsein, wenn eine Sache zusammenbricht, dann bricht für einen Moment alles zusammen. Auch fand ich den Druck wie eine „perfekte“ Mutter oder Familie zu sein hat, enorm. Und manchmal, wenn ich Luca von der Kita abholen musste, wollte ich einfach noch weiter arbeiten, ich liebe meinen Job, genauso sehr wie ich mein Kind liebe.

Ich war es auch gewohnt am Wochenende zu arbeiten oder abends. Es hat sicher drei Jahre gebraucht, um alles organisch zu integrieren und auch zu sagen, ich schaue am Wochenende gar nicht in mein Handy und bin in meinem Garten nur mit Luca oder meinen Freunden. Natürlich bleiben dabei Dinge auf der Strecke und ich komme mit Vielen nicht mehr richtig hinterher…Das gilt es zu optimieren und sich von der Idee zu verabschieden alles perfekt zu machen oder allem und Allen gerecht zu werden. Meine Freunde wissen, dass es manchmal länger braucht, bis ich mich zurückmelde.

Dadurch sinken die Erwartungen an sich selbst, der Druck nimmt ab.

Was ist das Schönste?

Durch dieses kleine Mädchen mich selbst wiederzuentdecken und von ihr zu lernen. Sie ist mein Spiegel. Bin ich gestresst, ist sie es auch. Zu sehen, wie sie durch Freiheit und Liebe sich selbst entfaltet. Sie ist wie all unsere Kinder so eine großartige Seele, die uns so viel zeigen kann, ohne, dass wir viel dazu tun müssen. Das Wichtigste ist, dass sie eine tiefe Kraft in sich entfalten, eine gute Intuition für das Richtige und das Falsche entwickeln, ihre eigene Meinung haben und ihren Weg finden.
Wie viele von uns haben Etliches studiert, sind von ihren Eltern zu Leistung, Unabhängigkeit und Karriere motiviert worden, aber im Leben oft überfordert, weil die innere Stärke fehlt und sie immer nur jemand zu sein hatten, den ihre Eltern erwartet haben.
Wenn wir aber bei unseren Kindern diese innere Stärke, freie Entscheidungskraft und authentische Verantwortung schulen, dann werden sie einen kraftvollen Weg hinlegen, egal, was sie tun und egal, wie sehr wir uns bemühen, die richtigen oder perfekten Eltern zu sein.

Danke Yasmine!

Einen Rückblick auf Yasmines Projekte und mehr Interessantes zu ihrer Person findet ihr in diesem kleinen Film:

Hier geht es zu Yasmines Goerlzclub und hier zu ihrer Agentur Creative Connectors.

Yasmine Orth mit Luca-Sun, 4 Jahre alt, Juli 2014

Interview: Marie Zeisler

Fotos: Sittig Fahr-Becker