Henriette Zwick mit Lene, Flori, Lotte und Raketi
"Wahnsinn, wie zwei Menschen vier komplett unterschiedliche kleine Menschlein machen können!"

Viele von euch kennen Henriette, bzw. Jette, besser als Mesupermom. Sie war gefühlt eine der ersten Momblogger und Influencerinnen in Deutschland, zumindest eine der ersten, der wir gefolgt sind. Inzwischen hat Jette mit ihrem Mann Stefan vier Kinder. Da geht es oft mal etwas hektisch und wuselig zu – und mittendrin flitzt auch noch Hund Fritzi herum. Im Interview erzählt Jette, wie es ist, viele Kinder zu haben, wie die Familie ihr Traumhäuschen gefunden hat und warum der alltägliche Wahnsinn sich immer wieder lohnt. Mit dabei: Die praktischen Baby- und Kindermöbel von der norwegischen Familienmarke Stokke.

Liebe Jette! Dein Partner und du, ihr habt vier Kinder. Euer jüngstes Kind nennt ihr liebevoll Raketi. Woher kommt dieser süße Spitzname?

Noch bevor wir wussten, ob Nummer vier ein Mädchen oder ein Junge wird, haben wir ja schon Ultraschallbilder gesehen. Da lag es kerzengerade ausgestreckt mit Kopf nach unten im Bauch. Die Arme waren ganz eng an den Körper gedrückt, wie zum Abschuss bereit. Eine kleine startklare Rakete! So bekam das Baby den Arbeitstitel Raketi. Ich glaube, den Namen hätten wir auch behalten, wenn es ein Mädchen geworden wäre. Wovon wir übrigens ganz fest ausgingen. Aber naja, Raketi hatte andere Pläne. So verlief auch die Geburt Raketen-schnell. In nicht mal zehn Minuten kam er ungeplant zu Hause auf die Welt. Deshalb hat sich der Spitzname bis heute gehalten. Mittlerweile flitzt er blitzschnell herum, mein Arm ziert ein Raketen-Tattoo und so wird er wohl immer unser Raketi bleiben.

Wow – in zehn Minuten? Und dein Mann war quasi Geburtshelfer?

So könnte man das sagen: Ich stand im Bad und hatte mega Sodbrennnen, mitten in der Nacht. Und ziemlich schlechte Laune. Ich dachte, wenn ich jetzt schon mal wach bin, dann google ich mal – haha beim vierten Kind! – wie sich Wehen anfühlen. Plötzlich zog es kräftig von hinten nach vorne und ich rief nur “Stefan! Ich glaube, ich hab Wehen!” Stefan stand innerhalb von drei Minuten senkrecht und schaute auf die Uhr: 3:30 Uhr. Er so: “Was machen wir jetzt? Krankenhaus?” Ich meinte dann nur, nee, das schaffen wir nicht mehr und er warf daraufhin Handtücher ins Bad. Ich setze mich dann auf die Toilette und, was soll ich sagen, mein Mann nahm unser Baby in Empfang… Es war 3:37 Uhr.  Witzigerweise hatte ich vorher tatsächlich geträumt, dass unser Baby im Bad auf die Welt kommt!

Wir haben dann den Notarzt gerufen, die kamen schnell. Ich lag nackt auf dem Bett mit Baby und Tochter, als plötzlich mehrere Notfallsanitäter im Raum standen. Leider ist der Kleine auf dem Weg ins Krankenhaus ein wenig ausgekühlt, sodass wir noch zwei Tage im Krankenhaus bleiben mussten, falls er Fieber bekommen sollte.

Ich fühlte mich schlecht und dachte: Kann doch nicht sein, dass hier nur Supermütter unterwegs sind!

Du arbeitest momentan in einer PR-Agentur und betreibst den Instagram-Account und Blog mesupermom. Wie kamst du dazu? Was hast du vorher gemacht?

Den Blog habe ich vor zehn Jahren angefangen, als meine erste Tochter circa drei Monate alt war. Ich saß mit zwei Freund*innen zusammen, erzählte ihnen, was ich erlebe, seit ich Mutter bin und wie verrückt das alles ist. Zum Beispiel, dass Heidi Klum sechs Monate nach der Geburt über den Laufsteg schwebte und ich daheim lag, fix und fertig und in Tränen aufgelöst, weil das Stillen nicht so klappte. Beim Rückbildungskurs war ich die Einzige ohne Baby, das blieb beim Mann, damit ich eine Stunde entspannt etwas für mich tun konnte. Das ließen ein paar Mamas nicht unkommentiert. Auch nicht, dass das Baby ab und zu die Flasche bekam. Ich fühlte mich schlecht und dachte: Kann doch nicht sein, dass hier nur Supermütter unterwegs sind. Meine Freund*innen meinten dann, ich müsse das unbedingt aufschreiben, damit andere das auch lesen und sehen: Aaaaaahhh ich bin nicht allein, ich rocke das genauso gut wie andere.

Ich ging nach Hause, klappte den Laptop auf und – tada – die Super Mom war geboren. Eher aus Trotz, so nach dem Motto, wenn ich schon alles „falsch“ mache, dann bin ich eben die Super Mom. Und so schreibe ich seit zehn Jahren ins Netz, dass „gut“ völlig reicht. Erzähle von unserem Alltag, was gut läuft, was eher nicht so und gebe ein paar ehrliche Einblicke. Instagram kam dann 2012 dazu und gehört einfach mit zum Blog.

Und der andere Job: Ich kenne Juliane, die Inhaberin der Agentur, für die ich jetzt arbeite, schon lange und sah irgendwann einen Aufruf, dass eine Social Media Beraterin gesucht wird im Bereich Influencer Management. Und ehrlich gesagt dachte ich, ja gut ich mach das jetzt seit acht Jahren, ich habe gute Kontakte, versuch ich’s doch mal! Und so bin ich seit 2018, mit Raketi-Geburt Unterbrechung, als Social Media Beraterin in Teilzeit tätig.

Ansonsten habe ich nicht so viel Aufregendes erlebt, ich war als Assistentin der Geschäftsführung bei Studi VZ tätig und davor bei einer großen Waxing Studio Kette. Da war ich zum Teil auch fürs Marketing zuständig. Texte schreiben, Geschichten erzählen, Produkte erklären, mir hat das schon immer großen Spaß gemacht und daher bin ich auch schon so lange mit meinem Blog dabei, auch wenn es für Blogs etwas schwerer geworden ist und generell die ganze Instagram Entwicklung zum Teil auch etwas fragwürdig ist. Aber das ist ein anderes Thema.

Was ich schon immer besonders an deinem Account mochte, ist das Unperfekte und Ehrliche. Ich weiß noch, als ich mein erstes Kind hatte und sehr unsicher war und gestresst vorm zweiten Geburtstag. Da meintest du einfach zu mir: “Marie, nimm doch einfach ne’ Backmischung.” Das hat echt geholfen! Bestimmt geht es deinen Follower*innen auch so, oder?

Hahahahaha, das klingt auch wirklich nach mir. Ich bin wirklich oft gestresst, mache mir zu viele Gedanken, aber beim normalen Alltag mit den Kindern denke ich oft: Meine Güte, ist doch total schnurz ob das jetzt eine Fertigbackmischung ist. Daran misst sich meine Liebe nicht. Und genau dieses Feedback bekomme ich von meinen Leserinnen. Und ehrlich, klar ist es toll, mit etwas, was man liebt, Geld zu verdienen, aber wenn mir Leserinnen schreiben, dass meine Texte ihnen etwas mehr Gelassenheit schenken oder ein Lächeln ins Gesicht zaubern, dann ist das einfach das Schönste für mich. Denn genau das ist es, was ich versuche zu sagen: Atme mal durch, alles ist cool. Blogs, Zeitschriften und Instagram sind nicht das normale Leben und du machst das bestimmt ganz großartig. Egal, ob man stillt, Familienbett liebt, Brot selbst bäckt oder das Kind lange trägt, oder es spät in die Kita gibt. Ist doch sowas von schnurz, was andere machen, es ist deren Leben. Keiner weiß, was für uns passt. Und wenn man grad denkt: Oh man, ich hab noch nicht weihnachtlich geschmückt, die Plätzchen sind nicht gebacken und mir macht es keinen Spaß, mit dem Kind etwas zu spielen, dann hoffe ich, habe ich irgendwo schon mal darüber einen Text geschrieben und eine Frau oder Mann erinnert sich daran und denkt: Ja stimmt, es ist okay, Fertigteig zu kaufen und keine Laterne zu basteln. Und andere lassen die Kinder auch mal ne Stunde länger eine Serie schauen. Das ist alles ok.

Unsere Kids haben sich einfach gut benommen und wir dachten: Jut, ein Zimmer haben wir noch! Und naja, dann waren es plötzlich vier.

Bei euch geht es immer wuselig zu, mit vier Kindern. Hättest du das vor dem ersten Kind gedacht? Oder lief das alles nach Plan?

Wenn ich sage, ich hab vier Kinder, kommt entweder: Habt ihr Langeweile?! (Was für eine bescheuerte Aussage übrigens) oder: Oh mein Gott, das könnte ich nicht, ihr seid verrückt! Ich entgegne dann oft, dass die Kinder ja nicht auf einmal vor der Tür standen. Und: Wenn sie nicht als Babys und Kleinkinder so pflegeleicht gewesen wären, und wir nicht das Gefühl gehabt hätten, wir rocken das, dann hätten wir ja nicht vier Kinder. Es war nicht geplant, dass wir ein viertes bekommen. Eventuell mal ein drittes, aber so ist das manchmal!

Aber sind wir mal ehrlich, wie das mit Kindern ist, weiß man vor dem ersten Kind nicht. Es gibt Filme, die hören nach der Geburt auf mit einem Happy End und glücklichen Eltern. Es gibt wenig ehrliche Texte und wer will die auch lesen? Wenn ich jetzt sage, ich hatte vier extrem schnelle Geburten, alle Kinder sind super gute Schläfer und unkompliziert, dann hilft das nicht weiter, wenn die Geburt 20 Stunden dauert und das Baby gefühlt nie schläft. Ebenso bringen mir auch dramatische Geburtsberichte wenig oder Texte darüber, wie oft Kinder schreien und wie wenig sie schlafen. Denn ich weiß ja gar nicht, was mich da erwartet. Eben ein bisschen wie so ein neuer WG Mitbewohner, oder? Und dann zieht der ein und wir kieken mal, wie es so läuft. Unsere Kids haben sich einfach gut benommen und wir dachten: Jut, ein Zimmer haben wir noch! Und naja, dann waren es plötzlich vier.

Ihr wohnt zentral in Berlin in einem Reihenhaus mit Garten. Ein Traum für viele Familien – wie hat das geklappt?

Wir hatten einfach Glück. In der alten Wohnung hätten wir den Boden abschleifen und alles malern müssen, das wäre eine Wahnsinnsarbeit gewesen. Und so kam der Gedanke, dass wir umziehen wollen. Aber wir haben nichts gefunden!  Da hab ich nach ewiger Suche mal aus Protest einfach “Haus” eingegeben und – zack – fand ich unser Reihenhäuschen, es war gerade erst reingestellt worden. Gleich am nächsten Tag war die Besichtigung. Kurze Zeit später zogen wir ein!

Es ist verrückt, ein bisschen bekloppt, es ist eine finanzielle Frage und eine Frage von nervlichen Ressourcen.

Habt ihr auch ein wenig auf einen Jungen gehofft nach vier Mädchen?

Nö, wir wollten nicht “unbedingt” einen Jungen nach drei Mädchen, sondern einfach ein viertes Kind! Und ganz ehrlich, rational erklären kann man es nicht. Es ist verrückt, ein bisschen bekloppt, es ist eine finanzielle Frage und eine Frage von nervlichen Ressourcen. Gut, die habe ich nicht immer und manchmal ist es mir hier zu laut und ich denke mir: Meine Güte, so eine Malediven Reise mit dem Mann statt im Familienhotel zu sein, wäre auch eine schöne Option gewesen. Aber neben dem Lauten, dem Stress und den Sorgen, gibt es ja auch viele andere Situationen, die man auch niemandem erklären kann. Die kann man eben nur fühlen, sobald man das erste mal schwanger ist und im Herzen weiß man es dann. Der Rest, also die schlaflosen Nächte und all das Anstrengende sind dann das Kleingedruckte, was sich eh nie jemand durchliest.

Was vielleicht auch hilft, mal ganz groß betrachtet, ist eine Portion Humor, Plan A, B und C im Hinterkopf, die Erwartungen an ein Familien-perfektes Leben herunter schrauben.

Was hilft euch im Alltag mit den Kindern?

Es klingt so schrecklich erwachsen, aber Struktur ist sinnvoll und eine gewisse Grundordnung, ein paar praktische Helfer und ein guter Staubsauger. Ganz in den Tag hinein leben kann man nicht immer. Die Kinder hängen dann etwas in der Luft, es kommt zu Streit und Langeweile. Das heißt nicht, dass wir sie die ganze Zeit bespaßen, aber wenn sie wissen, okay nach dem Frühstück habe ich Zeit für mich und danach machen wir einen Ausflug, dann spart man sich ein bisschen Drama und Stress, wenn’s los geht. Klappt nicht immer, aber ich denke mir oft, als Erwachsener möchte ich auch nicht, dass jemand mich bei was auch immer unterbricht und sagt: So los jetzt, lass alles liegen wir gehen los. Das meine ich mit etwas Struktur. Im Alltag läuft nicht alles minutiös gleich jeden Tag, aber es gibt ein paar Eckpfeiler, an denen sich die Kids orientieren. Und ansonsten helfen durchdachte Produkte, ein paar wenige Anschaffungen, die uns dann lange begleiten. Man sieht ja, bei uns stehen überall Tripp Trapp Stühle der norwegischen Marke Stokke.

Was vielleicht auch hilft, mal ganz groß betrachtet, ist eine Portion Humor, Plan A, B und C im Hinterkopf, die Erwartungen an ein Familien-perfektes Leben herunter schrauben, eine Kalender App mit dem Mann und Austausch mit Freunden und über soziale Medien.

Was hat dich wirklich überrascht?

Was mich echt am Meisten überrascht ist, wie zwei Menschen vier völlig verschiedene kleine Menschen erschaffen können. Sie sehen jedes Mal anders aus, kommen mit anderen Eigenschaften auf die Welt und überraschen einen jedes Mal aufs Neue. Ich weiß ja nicht, wer da so seine Finger im Spiel hat, aber die Gene allein können es nicht sein.

Mich hat auch überrascht, wie streng ich zum Teil bin. Manchmal erwarte ich recht viel, oder schaffe wenig Raum für Diskussionen. Auf der anderen Seite genießen unsere Kinder wirklich sehr viel Vertrauen und Freiheiten und wenn ich zu Elterngesprächen eingeladen bin, dann höre ich ja, wie sich die Kinder machen. Und manchmal bin ich auch da etwas überrascht, wie unsere Kinder wahrgenommen werden, wie wir als Familie wahrgenommen werden. Und dann denke ich, ach ganz so viel falsch machen wir wohl nicht.

Das Anstrengendste am Kinderhaben?

Ach, da gibt es viel: Diese ganzen Termine koordinieren und wahrnehmen finde ich echt anstrengend. Ärzte, U-Untersuchungen, Geburtstagseinladungen, Feste in Schule und Kita, Hausaufgaben und Langzeitschulprojekte (Hallo Herbarium).

Ich empfinde auch die Verantwortung und Sorge um meine Kinder als anstrengend. Es ist verrückt, wie viel Angst und Sorge unser Herz aushalten kann. Das ist nicht schön und macht mich nicht stärker, es strengt mich wirklich an. Diese Art Gefühle kannte ich vorher nicht. Ich war ja nur für mich verantwortlich und für meine Katze. Und mit Mitte 20 macht man sich kaum Sorgen um irgendwas. Dann hat man ein bis mehrere Kinder und ist plötzlich dafür verantwortlich, dass der Laden irgendwie läuft und die Kinder halbwegs sauber mit einem Knutscha im Gesicht abends im Bett liegen und kein Termin vergessen wurde.

Was ist das Schönste am Kinderhaben?

Da kann ich mich nicht auf einen Fakt beschränken. Es fängt an mit dem ersten Augenblick nach der Geburt – und endet nie mehr. Es ist diese Liebe, die immer da ist, so unerschütterlich. Auch wenn man sie im Alltag nicht immer sieht und man sich vielleicht gerade streitet, Kämpfe ausfechtet oder sich über kaputte Sachen ärgert. Aber diese Liebe ist einfach da. Ist das nicht verrückt? Dieses unbeschreiblich kraftvolle, einzigartige Gefühl, das eigene Herz für alle Zeit außerhalb des Körpers zu tragen.

Und es ist die Sicht der Kinder auf die Welt. Dieses Einfache, Unerschütterliche und zutiefst Positive. Es ist der Glaube, dass wir alle als Sterne die Familie aussuchen, die perfekt zu uns passt. Es sind die vielen Küsse, das feste Händedrücken, es ist der ruhige Atem und die laute Performance, die sie nur für uns einstudiert haben. Es sind die vielen tausend Bilder, von denen leider viele im Müll landen. Es sind die knallharten Verhandlungen ums letzte Stück Schokolade und die Momente auf dem Sofa zusammen. Es sind Sätze wie: Mama, ich liebe dich. Oder: Heute ist der schönste Tag! Obwohl gar nichts Aufregendes passiert ist.

Es ist vielleicht nicht immer der Alltag, aber es sind die vielen kleinen Momente darin, die man unbedingt sehen sollte.

Es ist der Stolz über die ersten Schritte. Es sind diese magischen kleinen Bewunderungen wenn man denkt: Wow das ist mein Kind! Es ist vielleicht nicht immer der Alltag, aber es sind die vielen kleinen Momente darin, die man unbedingt sehen sollte. Kinder zeigen uns wieder die Welt durch ihre Augen, sie nehmen uns mit in ihre Fantasie und Unbeschwertheit. Wir sollten das als Chance sehen.

Und am Ende ist das Schönste am Kinderhaben das Kind selbst. Es ist großartig, unvergleichlich, wahnsinnig anstrengend, mit nichts zu vergleichen, kaum in Worte zu fassen. Ein Abenteuer, so waghalsig und bekloppt, ein Marathon der irgendwie nie endet und kein Ziel hat. Muss es auch nicht. Es ist eben das Leben. Wie wunderbar, dass wir das Glück haben, vier Kinder begleiten und lieben zu dürfen. Ich sag’s ja oft: Familie fetzt.

Danke dir, Jette!

Jette Zwick mit Lene (10), Flori (8), Lotte (5) und Raketi (2). Dezember 2021.

Interview: Marie Zeisler
Fotos: Anne Freitag

Die norwegische Marke Stokke begleitet Familien ein Leben lang. Bei vielen steht der Designklassiker-Stuhl Tripp Trapp zu Hause, der sich immer wieder an das Alter der Kinder anpasst. Stokke unterstützt Familien bei ihrem Start ins neue Leben mit Kind – ein kleiner, neuer Mitbewohner, den alle erstmal kennenlernen müssen. Denn, was wahrscheinlich fast alle Eltern bestätigen würden, Eltern-Sein ist einfach das verrückteste Abenteuer! Plötzlich zieht da so ein kleiner Mensch ein, in den man sich total verliebt und gleichzeitig auch irgendwie überwältigt ist. Dabei sind die Gefühle nicht immer von Euphorie und Glück geprägt. Zuweilen ist es anstrengend, fordernd und manchmal auch ein wenig Angst einflössend. Was kommt auf uns zu? Wird das für immer so bleiben? Werde ich je wieder schlafen? Alle Gefühle sind valide – es gibt kein richtig oder falsch! Wichtig ist nur, nicht zu viel zu erwarten, denn die Realität sieht oft anders aus – anders schön! 

Das ist aber auch vollkommen ok so – wenn man auf sich vertraut und gute HelferInnen hat. Das können die Großeltern sein, aber auch gute und sinnvolle Produkte, wie die von Stokke. Sei es der Kinderwagen Xplory X, bei dem das Kind dank seiner Höhe näher an seinen Eltern dran ist oder das Stokke Sleepi Bett, das mitwächst und mit seiner ovalen Form wie ein Nest wirkt – Stokke Produkte machen es dem neuen Mitbewohner und seiner Familie einfacher, indem Nähe und hohe Funktionalität geschaffen wird.

Individualität, Bindung und Nachhaltigkeit sind Familien heute wichtiger denn je – hier will Stokke mit seiner neuen Kampagne “Here We Grow” anknüpfen. Denn genau wie Familien miteinander wachsen, wächst Stokke mit seinen Kunden – und begleitet Eltern und Kinder auf dieser Reise.