Was wirklich passiert bei einem Kaiserschnitt

Die Bauchgeburt, sie wurde und wird in weiten Teilen gerade in der Geburtsvorbereitung stiefmütterlich behandelt. Als eine Option, über die man gar nicht wirklich sprechen müsste, oder aber nur ungern und dann oft mit dem Unterton, dass hier wohl etwas schief gelaufen sei. Dabei haben in Deutschland knapp 30% aller Gebärenden einen Kaiserschnitt. Und weil wir finden, dass Wissen Macht ist und wissen, dass viele von euch genau wissen wollen, was (eventuell) auf sie zukommt, haben wir mal Infos gesammelt, die einige aus unserem Team gerne “vorher” gewusst hätten.

Kaiserschnitt – die schmerzfreie Geburt?

Hier im Team haben wir viele Kaiserschnitt-Mamas. Zudem haben wir in unserer Leserinnenschaft nach Erfahrungen gefragt. Sicherlich hatte keine dieser vielen Frauen, mit denen wir gesprochen haben, damit gerechnet, dass ein Kaiserschnitt schmerzfrei abläuft. Aber welche Schmerzen da auf einen zukommen, das kann man sich nicht vorstellen. Klar, jede_r ist unterschiedlich schmerzempfindlich und es spielen sicherlich immer so einige Faktoren zusammen. Im Vergleich zur spontanen Geburt ist der Schmerz bestimmt auch ein Stück weit “berechenbarer” und medikamentös kontrollierbarer. Dennoch berichtet eine Leserin: „Ich werde den Moment nicht vergessen, als die Physiotherapeutin am Morgen nach der Geburt an meine Zimmertür klopfte und einigermaßen energisch von mir verlangte, mich aufrecht an die Bettkante zu setzen und AUUUUUfzustehen. Diesen Schmerz erinnere ich tatsächlich noch wie gestern. Ich hab, wie im Comic, einfach nur noch Sternchen gesehen und mir wurde schlecht. Mission Aufstehen hatte sich für mich persönlich an diesem Punkt erst einmal erledigt. Mir wurde dann einigermaßen streng mitgegeben, dass ich nun aber über das Wochenende bitte alleine versuchen sollte, aufzustehen“.

Allgemein geht man davon aus, dass man ca. sechs Stunden nach einer Kaiserschnitt-OP wieder aufstehen kann und auch sollte. Das ist sogar wichtig, denn neben der Stimulation der Magen-Darm Organe und des Kreislaufs, erhöht sich ansonsten die Gefahr einer Thrombose. Unsere Leserin schreibt: „Irgendwann, mit einiger Überwindung, reichlich Schmerzmittel intus und einem zusammen gefalteten Handtuch auf die Narbe gedrückt (Tipp der Pflegerin), hat es dann auch geklappt mit dem Aufstehen. Aber auch dann war es noch einige Zeit echt schmerzhaft.“ Also “Geburt” und “schmerzfrei” sind in den allermeisten Fälle wohl einfach nicht zusammenzubringen. Egal ob Vaginal- oder Bauchgeburt.

Das gesamte OP-Prozedere

Vorweg sei gesagt, dass Kaiserschnitt natürlich nicht gleich Kaiserschnitt ist. Beziehungsweise, ach ja: Wollen wir nicht nach Gynäkologin Mandy Mangler lieber “Kaiserinnenschnitt” sagen? So oder so es fühlt sich sicherlich komplett anders an, sich nach stunden- oder gar tagelangen Wehen einem Notkaiserschnitt unterziehen zu müssen, als eine geplante Bauchgeburt zu haben. Eine Leserin erzählt: „In meinem Fall war der Kaiserschnitt zwar nicht geplant, aber auch kein Notkaiserschnitt. Ich fühlte mich zum Zeitpunkt des “Eingriffs” körperlich wie mental recht ok und habe mein Umfeld bewusst wahrnehmen können. Und da muss man nüchtern sagen: Ein OP-Ambiente ist schon relativ ernüchternd.“ Oh ja. Das hat der Kaiserschnitt mit vielen anderen operativen Eingriffen gemein. Da liegt man auf einem OP-Tisch, der irgendwie an beiden Seiten viel zu schmal zu sein scheint: Bequem geht anders… Aber keine Sorge, auch wenn es sich vielleicht so anfühlt, man fällt da nicht runter. Und wenn die Anästhesie dann einmal sitzt (zum Test wird der oder die AnästhesistIn oder später der oder die OperateurIn ein paar Mal mit einem zahnstocherähnlichen Utensil in den Bauch pieksen), geht es auch gleich zügig los. Die Spinalanästhesie oder auch die Peridualanästhesie (PDA) ist bei einem geplanten bzw. nicht notfallmäßigem Kaiserinnenschnitt übrigens das Mittel der Wahl, eine Vollnarkose wird nur in Ausnahmefällen durchgeführt, wenn es zum Beispiel wirklich ein Notkaiserschnitt ist, es schnell gehen muss oder der oder die Gebärende es ausdrücklich wünscht. Der Unterschied zwischen PDA und Spinalanästhesie (SPA) ist, dass bei der PDA ein Katheter eingeführt wird (und ggf. auch 24h liegen bleiben kann), es allerdings länger dauert, bis die Wirkung eintritt, da der Katheter eine Etage vor dem Spinalkanal eingelegt wird. Die SPA erfolgt direkt in den Spinalkanal und die Nadel wird gleich wieder gezogen.

Und dann? Im nächsten Schritt wird im Bereich des Oberbauchs dann in der Regel ein Sichtschutz angebracht, damit die Frau und evtl. auch der/die Partner_in keinen direkten Blick auf das Operationsfeld haben. Außerdem wird auf diese Weise das Operationsfeld vor Keimen geschützt. Aus Gründen der besseren Wundheilung werden heute in der Regel nicht mehr alle Gewebeschichten durchgeschnitten, sondern aufgedehnt. Es wird eine Operationstechnik angewandt, die 1994 im Misgav-Ladach-Hospital in Jerusalem entwickelt wurde: Im Unterschied zum herkömmlichen Vorgehen wird beim Misgav-Ladach-Kaiserschnitt nur die obere Hautschicht mit dem Skalpell eingeschnitten. Die tieferen Schichten der Bauchwand werden anschließend mit den Fingern so vorsichtig wie möglich auseinandergedehnt. Dies soll das Gewebe schonen und den Blutverlust gering halten. Da ihr ja in der Regel eine regionale Betäubung bekommen habt, seid ihr beim Holen des Baby bei Bewusstsein und spürt Zug- und Druckgefühle, aber keine Schmerzen. Da wird dann auch mal etwas heftiger gerüttelt und gezogen. Eine Leserin erzählt: „Mich hat das tatsächlich irgendwie an meine Weisheitszahn-OPs erinnert. Etwas brachial und nicht angenehm, aber auch nicht wirklich schlimm.“ Auch hier gilt natürlich: So etwas nimmt jede_r subjektiv wahr und dieses Empfinden hängt eben auch mit der persönlichen körperlichen und mentalen Verfassung, sowie möglichen Ängsten und Traumata zusammen. Ist das Baby draußen, wird zur schnelleren und schonenderen Lösung der Plazenta in der Regel Oxytocin verabreicht. Nachdem die Gebärmutterhöhle von Eihautresten befreit wurde, näht der Arzt oder die Ärztin die Gewebsschichten nacheinander mit selbstauflösenden Fäden wieder zu. Das Verschließen der äußeren Schicht ist nicht immer einheitlich: Die Hautnaht kann sowohl mit Metallclips oder einem nicht-auflösenden Faden geschlossen werden, die dann nach 7-10 Tagen von der Hebamme oder Ärztin entfernt werden. Alternativ kann auch diese Naht einem selbstauflösenden Faden genäht werden. Das dauert circa 20 Minuten – die ganze OP dauert meist nur zwischen 30 und 40 Minuten.

Das Zittern danach

Es kann vorkommen, dass man kurz nach der Geburt anfängt, am ganzen Körper zu zittern. Dies passiert nicht nur nach einem Kaiserschnitt- sondern auch nach Spontangeburten. Zum Teil liegt das an den hormonellen Veränderungen und der körperlichen Anstrengung unmittelbar nach der Geburt. Zum Anderen kommt es auch durch die Narkose z.B. beim Kaiserschnitt vermehrt zu diesem Zittern. Bei einem Kaiserschnitt unter Teilnarkose tritt bei circa 40% der Frauen ein Kältezittern auf. Das ist nicht gefährlich, kann aber unangenehm und störend sein. Zum Kältezittern kommt es, da unter der Narkose die Gefässe der unteren Extremitäten weit werden und Wärme über die Haut verloren geht. Dabei friert man aber nicht unbedingt. Das Zittern hört in der Regel 30 bis 60 Minuten nach der Geburt wieder von alleine auf.

Luft im Bauch

Schönes Thema. Aber wir müssen hier auch über Blähungen reden. Ja! Etwas ganz Natürliches, aber unangenehm können die Gase im Bauchraum dennoch werden. Und teilweise auch schmerzhaft. Bauchschmerzen, Völlegefühl, vielleicht sogar Übelkeit und Erbrechen – nicht untypisch nach einem Kaiserschnitt.

Aber woran genau liegt es, dass viele Gebärende nach einem Kaiserschnitt einen Blähbauch haben, als wäre nun an Stelle des Babys ein sehr, sehr großes Luftbaby im Bauch? Grund dafür ist die Umstellung des Bauchraums nach dem operativen Eingriff und der Schwangerschaft. Zum Einen hat sich der Bauchraum durch die Schwangerschaft verändert, denn die Organe mussten Platz machen für das Baby. Nach einer Geburt braucht es etwas Zeit, bis alles wieder am gewohnten Platz ist. Und zum Anderen ist die Darmtätigkeit durch die Narkose für einige Zeit eingeschränkt. Auch die Manipulation am Darm direkt lässt den Darm „erstarren“ – das führt zu Blähungen. Aufgrund der inneren Wundheilung kann diese Luft im Bauch sehr schmerzhaft sein. In sehr seltenen Fällen kann es nach einem Kaiserschnitt, wie grundsätzlich nach jeder Bauch-OP, sogar zu einem Darmverschluss kommen. In der Regel nimmt aber die Darmtätigkeit nach ungefähr 2 bis 3 Tagen wieder ganz normal zu und der Darminhalt wird weiter transportiert. Dann gehen auch die angesammelten Gase wieder auf natürlichem Wege ab. Das erleichtert dann zwar, kann aber, nun ja, gerade in einem Mehrbettzimmer etwas unangenehm sein. Aber was soll’s – man ist ja in der Regel unter Leidensgenossinnen und grundsätzlich sollte man sich eh weniger schämen für seine natürlichen Körperfunktionen.

Und was hilft, um die Darmtätigkeit anzukurbeln und das unangenehme Druckgefühl loszuwerden? Zunächst einmal: Bewegung! Haha, siehe Punkt Eins. Dann: Langsam und bewusst kauen, viiieeel trinken, am besten stilles Wasser oder milde Kräutertees mit Fenchel, Anis und Kümmel. Getränke mit Kohlensäure meiden und, was wohl wirklich gut helfen muss: Kaugummi kauen! Warum? Kaugummi hat den Vorteil, das Verdauungssystem anzuregen, ohne es zu belasten. Leider ist das Krankenhausessen oft nicht so hilfreich beim Ankurbeln der Darmtätigkeit. Lasst euch, wenn möglich, etwas Gesundes mitbringen.

Bakterien hin oder her

Dass Kaiserschnittbabys aufgrund fehlenden Kontaktes mit bestimmten Bakterien ein schlechteres Immunsystem haben, als spontan geborene Babys, hört man relativ häufig. Dazu sagt Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Chefarzt der Geburtshilfe am Inselspital Bern: “Manche Forscher vermuteten, dass die Besiedelung der Keime bei der vaginalen Geburt eine wichtige Rolle für die spätere Immunabwehr des Kindes spielt. Einige Studien postulierten sogar, dass man das Gesicht des Kindes bei der Geburt mit Bakterien aus der Vagina der Vagina der Frau einreiben soll, um sein Immunsystem zu stärken.” Diese These sei aber laut einer aktuellen Studie nicht eindeutig belegt.

Stillen impossible?

Dass Stillen nach einem Kaiserschnitt nur schwer möglich ist, ist auch so ein Mythos, der sich hartnäckig hält. Eine Leserin erzählt: „Ich hatte absolut die Befürchtung, dass es mit dem Stillen vielleicht gar nicht klappen würde.“ Fakt ist, dass der Milcheinschuss bei einem Kaiserschnitt meist ein wenig verzögert ist. Man nimmt an, dass dies mit der veränderten Hormonausschüttung zusammenhängt. Generell gilt aber: Das Baby kann nach einem Kaiserschnitt mit PDA direkt angelegt werden. Auch nach einer Vollnarkose kann man das Kind theoretisch sofort stillen, sobald man erwacht ist und sich wieder orientieren kann. Ihr müsst keine Sorge haben, dass das Narkosemittel über die Milch zum Baby gelangt: Die Konzentration ist zu diesem Zeitpunkt bereits so niedrig, dass sie dem Kind nicht schaden kann. Manche Babys sind durchaus anfangs ein wenig schläfrig nach einem Kaiserschnitt und haben noch keinen ausgeprägten Saugreflex.

Nicht nur bei einer “spontanen” Geburt, sondern auch bei einer “Bauchgeburt” führt das Anlegen übrigens dazu, dass Oxytocin ausgeschüttet wird: Das “Bindungshormon”. Es sorgt für Glücksgefühle und hilft bei der Rückbildung der Gebärmutter. Also lasst euch nicht entmutigen, aber auch nicht stressen. Macht es, wie es sich für euch “gut” anfühlt (und ja, “gut” fühlt sich das Stillen so oder so bei Vielen die ersten Tage nicht an, ob Spontan- oder Bauchgeburt), aber lasst euch bitte nicht einreden, dass das Stillen nicht klappen wird! Denn es ist ja auch so, dass Stillen in den allermeisten Fällen einfach Geduld und Übung erfordert. Dabei ist es eigentlich zweitrangig, auf welchem Wege das Baby zur Welt kam. Zusätzlich zu den körperlichen und medizinischen Aspekten gibt es viele Faktoren, die Einfluss auf das Stillen haben. Trotzdem: Der Milcheinschuss setzt durchschnittlich einen Tag später als bei einer vaginalen Geburt ein. Das hängt aber auch damit zusammen, dass die Babys oft weniger angelegt werden (wegen Schmerzen, weniger Mobilität, unangenehme Position). Hier sollte unbedingt vorab die Situation geklärt werden: Wer kann helfen, das Baby zu versorgen und anzulegen? Denkt beim Packen der Kliniktasche unbedingt auch an Utensilien zum Stillen nach dem Kaiserschnitt, wie ein Stillkissen und Lanolin-Salbe.

Katheter & Klo und Co.

Ihr bekommt bei einem Kaiserschnitt einen Blasenkatheter gelegt. Dieser sorgt dafür, dass die Blase leer ist und somit das Verletzungsrisiko während des Eingriffs minimiert wird. Der Katheter wird wieder gezogen, sobald die oder die Patientin wieder aufstehen kann (noch ein Grund, warum man auch bei Schmerzen wieder schnell aufstehen soll). Dafür wird die Flüssigkeit aus dem kleinen Ballon, der den Katheter an der richtigen Stelle hält, abgelassen und der Katheterschlauch vorsichtig aus den Harnwegen herausgezogen, während man einmal “Husten” soll. Dabei merkt man das Ziehen des Katheters dann eigentlich kaum. Das erste Mal pinkeln nach der Kaiserschnittgeburt kann sich komisch anfühlen und auch brennen, ähnlich wie bei einer Blasenentzündung. Dass eine solche in der Regel aber nicht auftreten sollte, ist der Grund für das rasche Ziehen des Katheters. Durch ausreichendes Trinken und entsprechend häufige Toilettengänge sollte das Brennen dann aber schnell nachlassen. Auch der erste “große” Toilettengang nach dem Kaiserschnitt kann komisch bis unangenehm sein. Auch kann, bedingt durch OP und Bewegungsmangel, eine Verstopfung auftreten. Dies geschieht übrigens manchmal auch, weil unbewusst versucht wird, den Stuhlgang hinzuhalten aus Angst vor möglichen Schmerzen. Hier können Stuhlweichmacher helfen. Auch gesundes, ballaststoffreiches Essen (ja, we know, nicht so einfach in der Klink) sowie viel Flüssigkeitszufuhr wirken sich positiv aus. So oder so kann es durchaus auch mal bis zu vier Tage dauern, bis der erste Stuhlgang absolviert ist. Solange bleibt man in der Regel dann auch noch im Krankenhaus.

Narbe und Nerven

Die Kaiserschnittnarbe ist in der Regel zwischen 10 und 20 cm lang und direkt am Ansatz des Schamhaares. Wie jede Narbe braucht die Kaiserschnittnarbe Pflege. Anfangs ist sie noch recht wulstig und gerötet. Oft gibt es auch Blutergüsse rund um den Narbenbereich. Ein Erfahrungsbericht: „Was ich total komisch fand, war dieses Taubheitsgefühl rund um die Narbe, das durch das Durchtrennen der Nervenbahnen bedingt ist. Dies hat bei mir tatsächlich einige Wochen angehalten.“ Aber auch, wenn ihr dieses Missempfinden nach einigen Monaten immer noch habt, ist das durchaus im Bereich des Normalen.

Wochenbett und Wochenfluss

Oft ist es so, dass man im Wochenbett weniger blutet, als nach einer vaginalen Geburt. Viel wird schon während des Kaiserschnitts aus der Gebärmutter geholt. Natürlich ist das aber auch wieder individuell und hängt auch von anderen Umständen ab.

Kaiserschnitt vs. Kaisergeburt

Weitere Tipps, wie ihr euch auf eure Bauchgeburt vorbereiten könnt hat Marie hier gesammelt. In manchen Klinken wird eine sogenannte “Kaisergeburt” angeboten – ein regulärer Kaiserschnitt, der aber geburtsähnliche Züge hat. Die Mutter kann aktiver bei der Geburt dabei sein, in dem kurz bevor das Kind geholt wird, der Sichtschutz etwas abgesenkt wird (keine Sorge, gerade so, dass ihr nicht in euren offenen Bauch schauen müsst), und man gebeten wird, zu drücken. Während man drückt, wird das Baby aus dem Bauch gezogen. Marie hat über ihre Kaisergeburt hier geschrieben. Informiert euch also gern, solltet ihr einen Kaiserschnitt planen, ob die Kaisergeburt in eurer Klinik eine Option ist.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit mit Dr. med. Rieke Hermann von der MamAcademy erstellt.

Foto: Nathan Dumlao