Kinder in den sozialen Medien, genderneutrales Aufwachsen und familect

Am Wochenende war endlich so richtig Frühling und ist das nicht wunderbar, wie leicht sich immer gleich alles anfühlt, wenn es warm ist? Außerdem fand unser Mini Bazaar in Berlin statt, dieses Mal noch größer und draußen – und es war so wunderbar, so viele Menschen zu sehen (und nebenbei die tollsten Kinder-Klamotten zu shoppen). Das Review kommt bald, bis dahin könnt ihr auf Instagram dabei sein. Jetzt haben wir aber zum Start in die Woche erst Mal – wie immer! – die Links der Woche für euch:

Was denkt ihr, wenn ihr “Migrationshintergrund” hört? Den Begriff gibt es jetzt seit knapp 20 Jahren und er wird viel kritisiert… Dazu gab es ein Interview bei Zeit Online.

Ohhh, ein großes Pro und Contra in der Sueddeutschen . Darf man seine Kinder in den sozialen Medien zeigen? Barbara Vorsamer argumentiert, dass Kinder Teil der Gesellschaft seien – und auch im Netz stattfinden sollten. Claudia Fromme dagegen findet, dass Kinder nichts von ihren Bildern im Netz hätten, sie seien vor allem eine Projektionsfläche für das perfekte Leben ihrer Eltern. (Plus-Artikel)

Wie Familien das Essverhalten von Kindern positiv beeinflussen können, könnt ihr im Tagesspiegel lesen.

Bei Spiegel Online  haben wir ein spannendes Interview mit der Psychologin Lieselotte Ahnert gelesen, die mehr als zwei Jahrzehnte zur Rolle von Vätern im Leben ihrer Kinder geforscht hat.  (Plus-Artikel)

Im Netz gibt es alles. Auch Gewalt und Pornografie. Auch Kinder unter 14 Jahren schauen und verbreiten solche Videos – und machen sich strafbar, wenn sie diese teilen. Im RBB erklärt eine Expertin, was das mit den Betroffenen macht.

Der Titel alleine schon: “In den Schlaf gehüpft zu werden ist kein Grundbedürfnis” Wenn Kinder nachts weinen, machen Eltern viel mit. Muss das so sein? Aus der Süddeutschen (Plus-Artikel)

“Man kann machen, was man will, im Kindergarten, in der Schule oder auf dem Spielplatz kriegen sie Klischees mit.” Eine Kolumne zu genderneutralem Aufwachsen in der taz.

Wieviel machen wir für unsere Kinder, wieviel für unser Idealbild von Familie, Erwachsen sein und Mutterschaft? Guter Artikel bei The Cut (Englisch)

Habt ihr schon mal vom familect gehört? Viele Familien entwickeln einen eigenen Wortschatz, ja sogar eine eigene Art, zu sprechen. Mehr dazu bei The Atlantic. (Englisch)

Etwa 20 Prozent der sechs- bis zehnjährigen Kinder können nicht schwimmen. Umso wichtiger sind Anfängerkurse! Mehr in der Süddeutschen.

Berührend: die Geschichte eine schweren Kindheit im  WDR.

Im Familien-Trio der SZ ging es letzte Woche um Mental Load. (Plus-Artikel)

Menschen, die SO viel kochen, faszinieren mich. Und ich liebe es, zu erfahren, was sie so kochen und wie sie das hinbekommen. Hier gibt es regelmäßig eine Wochenliste mit so viel Inspiration.

Und zuletzt: ein wunderschönes Familien-Haus aus Schweden (das Kinderzimmer…!)

Wir wünschen euch eine frühlingshafte Woche!