Drei einfache Oster DIYs – und welches Material ihr braucht, um kreativ zu werden!

Ich gestehe, dass ich "Basteln" in den ersten Jahren als Mutter immer weit von mir weg geschoben habe. Fand ich nicht cool, ich behauptete, zwei linke Hände zu haben und überhaupt: Neee, sollten die mal lieber in der Kita machen. Bis wir ein Bastelbuch (Es war von Andrea Potocki, sie war also wirklich meine Bastel-Prophetin!) geschenkt bekamen und es um meinen Sohn geschehen war. Von da an klebten, schnippelten und werkelten wir regelmäßig. Ich glaube, wir haben jedes einzelne DIY aus diesem Buch nachgebastelt und irgendwann musste ich feststellen: "Es macht mir Spaß!" Und dem Kind sowieso.

Wichtig ist für mich aber immer noch, dass die Bastelei recht einfach ist und der Aufwand überschaubar. Ich muss quasi direkt sehen können, wie es funktioniert, dann traue ich mir das Projekt zu. Und weil Ostern vor der Tür steht, und wir ja wohl wieder ohne viel Party feiern werden, bietet es sich vielleicht auch für euch an, genau JETZT auch ins Bastelbusiness einzusteigen. Es ist einfach wirklich ein wahnsinnig schöner Zeitvertreib mit Kindern, sie werden so kreativ, und beim Basteln vergessen sie auch wirklich oft die Zeit. Wir haben extra ein Pinterest Board für euch angelegt mit vielen super einfachen Oster-Bastelideen!

Meine liebsten zeige ich euch heute und auch, was bei uns im Bastelschrank liegt. Neben der Einfachheit gilt bei mir nämlich außerdem Regel Nummer zwei: Wer das richtige Material hat, der wird schnell zum Bastel-Pro. Das stimmt wirklich! Wenn man ein paar Utensilien zuhause hat, dann ist die Bastelei nicht nur leicht, sondern man kann auch oft spontan etwas zaubern. Und mit den richtigen Materialien sieht außerdem das Endresultat immer zumindest lustig und funky aus. Meine beiden weiteren Bastelregeln sind nebenbei: 1. keine Perfektion erwarten. Es darf ruhig ein bisschen witzig aussehen, schließlich sind Kinder am Werk. Und auch ganz wichtig: 2. kein Zeitdruck. Unter Zeitdruck kann man nicht kreativ werden. Nehmt euch also ruhig einen ganzen Vor- oder Nachmittag für ein Projekt.

So, nun aber zu meiner persönlichen Materialiste:

Zunächst braucht man natürlich ein bisschen “Hardware”: eine gute Bastelschere, für Kinder mag ich die von Fiskars, einen Klebestift (ich liebe den von Coccoina, er reicht so gut nach Marzipan!), einen Tacker, einen Locher, ein Lineal, vielleicht auch einen Zirkel. Profis kaufen sich noch die ZickZack Schere und eine Heißklebepistole. Natürlich sind auch viele verschiedene Stifte eine gute Sache, Marker und Filzer, dicke Buntstifte, Wachsmalkreiden und diese Ölpastellfarben sind auch ganz wunderbar, vor allem weil sie unkaputtbar sind!

Was ich auch ganz wichtig finde: Masking Tape in allen Farben und Formen, gerne auch in Neonfarben und mit Glitzer. Ich finde ja so einen Mix aus vielen Masking Tapes auch wirklich eine gute Geschenkidee. Braucht man immer! Was ich zudem sehr sinnvoll finde ist, ganz viele Aufkleber zu haben. Am besten auch wieder in bunten Neon-Farben und in allen Größen: Punkte, Dreiecke, Quadrate, und vor allem Augen! Das habe ich auch von Andrea Potocki gelernt: Augen machen alles cool. Ich liebe deshalb ihre Riesenrolle mit Augen, aber auch Wackel-Klebeaugen sind bei uns richtig oft im Einsatz.

Dann braucht man noch viel Karton und Papier. Dieser glänzende Karton wird bei uns gern benutzt, außerdem mag ich Naturpapier, diese selbstklebenden Glitzerbögen und natürlich Tonpapier in allen erdenklichen Farben. Auch gut: Klorollen und Eierkartons einfach immer aufheben. Auch Paketkartons kann man gut zum Basteln verwenden, PET-Flaschen, Joghurtbecher und und und… Ja und dann braucht ihr eigentlich nur noch ein paar “Extras”: Konfetti, Glitzerkleber (den lieben meine Kinder!), Garn, PomPoms, auch diese Strohhalme sind super zum Basteln. Für die “Extras” kann ich die Bastelsets von Rico Design empfehlen. Da sind immer viele bunte Sachen drin, das Regenbogen Set, das Made by Me Set und das Girly Set haben alle jeweils 100 Teile und wirklich coole Farben und Ideen.

Und hier noch, wie versprochen, drei super einfache DIYs, die wir quasi jedes Jahr aufs Neue basteln. Ein Renner ist dieses Osternest. Habe ich vor Jahren mal bei Pinkepanki entdeckt, es ist so einfach und man kann es super verschenken oder aufs Fensterbrett stellen.

Ihr braucht dafür: einen Eisbecher oder eine feste Muffinform, ich habe diese hier genommen. Gerade hat man ja leider auch viele Take-Away-Boxen, die gehen auch oft. Dann noch Pfeifenputzer, Masking Tape, etwas Tonpapier, einen PomPom, einen Filzer, Wackelaugen, Kleber und buntes Ostergras.

Die “Hasenform” schneiden wir immer Freestyle aus, die Ohren aus Pfeifenreinigern werden mit Masking Tape an der Innenseite des Bechers festgeklebt. Ich lasse hier mittlerweile die Kinder jeden Schritt selbst machen, ihre Kreationen sind herrlich und ich helfe natürlich, wenn sie mich brauchen, was aber immer seltener wird.

Und dann der abtauchende Hase, ist der nicht niedlich?

Ihr braucht: ein Styropor-Ei oder einen größeren PomPom, etwas Ostergras, einen kleinen Kaktustopf (dieser ist vom Schweden), Tonpapier, selbstklebenden Dekofilz und noch einen kleinen PomPom für den Bommelschwanz. Beim Aufkleben des Filzes helfe ich immer und hier eignet sich flüssiger Kleber manchmal besser, aber ansonsten ist auch dieses DIY sehr leicht – so dass es auch Kinder alleine schaffen. Wir haben letztes Jahr gleich eine ganze abtauchende Familie gebastelt!

Was wir natürlich auch gerne machen sind bunte Ostereier. Die Marmor-Version von Milena habt ihr ja sicher gesehen, wir panschen unsere Ostereier auch oft einfach mit neonfarbener Acrylfarbe voll, sieht immer toll aus! Meine Tochter liebt es außerdem, Eier mit Masking Tape zu bekleben. Das hält überraschend gut und sieht irre witzig aus. Was wir auch gerne machen: Einfach Aufkleber auf die Ostereier kleben. Oder sie wild mit Konfetti bekleben. So füllen wir gerade Eierkarton um Eierkarton. Und schicken unsere Kunstwerke dann zu den Großeltern!

Die Kartons schmücken wir auch immer. Ihr könnt sie bunt anmalen, zum Beispiel auch mit Fingerfarbe. Oder mit Aufklebern, Glitzer-Papier – alles, was Spaß macht, ist erlaubt. Dann noch ein hübsches Garn drumherum und ein paar Augensticker – fertig.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit der American Express Gold Card.

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