Unsere 5 liebsten Herbst-Ausflugsziele in und um Berlin

Anzeige Der Herbst ist ja fast unsere Lieblingsjahreszeit. Zumindest, wenn so ein herrliches Wetter ist, wie dieses Jahr. Die Natur gibt nochmal alles, bringt die leuchtendsten und schönsten Farben zum Vorschein. Dazu dieser unverwechselbare Geruch nach Laub und Erde und das Rascheln der Blätter. Da kriegen wir immer nochmal richtig Lust, auszufliegen, die Natur zu erkunden, Blätterschlachten zu veranstalten und auch mal wieder den Drachen aus dem Keller zu holen. Ziele gibt es für Ausflüge dieser Art tatsächlich mehr als genug in Berlin und Umland. Wir stellen euch heute unsere liebsten vor! Gemeinsam mit Wildling Shoes sind wir durch Blätter gewatet, sind zwischendurch auf Bäumen balanciert, haben Pilze gefunden und noch ein paar Sommersprossen gesammelt.

Die Modelle der neuen Herbst-/Winterkollektion von Wildling sind auch einfach ein perfekter Begleiter für große und kleine Naturentdecker*innen. Die tollen Minimalschuhe sind fair und nachhaltig produziert. Sie sind extrem leicht und engen die Füße nicht ein. Gleichzeitig sind die Wildlinge der Herbst-/Winterkollektion auch bestens geeignet für die kalte Jahreszeit: Durch eine besonders dichte Webung sind sie wasserabweisend, einige Modelle sind außerdem gefüttert. Der “Nordwolf” sogar mit 100 % Schurwolle! Und schön sind sie noch dazu: Leuchtendes Orange und Naturtöne finden sich in der Kollektion wieder. Ganz nach der Philosophie des Labels “Be Part of the Re:generation” konnten die eigenen Akkus inmitten der Natur mal wieder so richtig aufgeladen werden. Was wir noch richtig cool finden: Wildling ist gerade nominiert für den Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2022! Wir drücken die Daumen und Zehen.
Habt ihr jetzt Lust bekommen auf einen Ausflug? Dann gibt’s hier unsere Tipps!

1.) Lübars

Dorfidylle mitten in der Stadt: Das ist Lübars im Stadtteil Reinickendorf. Fast schon surreal muten die weiten Wiesen inklusive Pferdekoppeln mit Blick auf die Hochhäuser des Märkischen Viertels an. Die Lübarser Höhe – wie sie seit 2020 offiziell heißt – im Freizeitpark Lübars ist eine stattliche 85,3 m hohe, künstlich aufgeschüttete Anhöhe und bietet einen tollen Blick auf Berlin und das Umland. Der Großstadtlärm wirkt von hier aus weit entfernt – und während der Blick bis nach Brandenburg schweift, kann man mal so richtig durchatmen. Aber auch die Kids haben ihren Spaß! Drachen steigen lassen klappt oben ganz prima, im Winter gibt es hier einen der besten und weitläufigsten Rodelhänge der Stadt. Der Erlebnisspielplatz am Rande des Freizeitparks ist ebenfalls einen Besuch wert. Auch die alte Fasanerie, ein Hof mit vielen Attraktionen und Kursangeboten für Familien sei hier erwähnt. Natürlich gibt es hier auch Tiere zu beobachten: Schafe, Hühner, Meerschweinchen, Katzen und Bienen beherbergt die alte Fasanerie. Und klar kann man hier auch spazieren gehen und Rad fahren! Das gesamte Gelände ist mit ausgeschilderten Wander- und Radwegen durchzogen. Die Wanderwege verbinden den Freizeitpark Lübars mit Blankenfelde und dem brandenburgischen Umland. Und zum Abschluss lohnt sich auf jeden Fall auch immer noch ein Abstecher runter nach Alt-Lübars. Hier scheint die Zeit stehen geblieben, Entschleunigung pur zwischen Kopfsteinpflaster, Pferdekoppeln und Dorfplatz. Im Landhaus Alt-Lübars kann dann auch noch ein leckeres Abendessen genießen zum Ende eines perfekten Herbstausflugs.

Adresse Freizeitpark Lübars: Alter Bernauer Heerweg, 13469 Berlin.

2.) Teufelsberg und Drachenberg

Als Relikt des kalten Krieges bietet die alte Abhörstation nicht nur eine einzigartige Geschichte, sondern auch einen wirklich einmaligen Panoramablick über ganz Berlin. Teufelsberg Berlin ist mittlerweile außerdem eine der größten Street Art Galerien der Welt. Auf dem gesamten Gelände befindet sich Kunst von internationalen Künstlern der Street Art Szene. Bilder erreichen Größen von bis zu 270qm! Und musste man früher illegal durch ein Loch im Maschendrahtzaun schlüpfen um auf das Gelände zu kommen, Nervenkitzel inklusive, so ist das Gelände mittlerweile öffentlich zugänglich. Wo der oder die andere die Kommerzialisierung des Teufelsbergs bedauert, so muss man doch sagen, dass es dadurch eben auch ein sicherer (wenn auch nicht komplett barrierefreier) und zugänglicher Ort gerade auch für Kinder und Familien geworden ist. Ein Großteil des Geländes und der Kunst kann mit dem Kinderwagen, Buggy und Rollstuhl problemlos erkundet werden. Das Hauptgebäude ist allerdings nur über ein paar Stufen zugänglich. Die Tickets kosten 8 Euro bzw. 6 Euro ermäßigt. Kinder unter 14 Jahren zahlen keinen Eintritt. Genau wie sein bekannter Nachbar ist der Drachenberg eine Erhebung bestehend aus Trümmerschutt des Zweiten Weltkriegs. Seinen Namen hat die 99 Meter hohe Erhebung von den vielen Berlinern, die am Wochenende hierher kommen um Drachen steigen zu lassen. Dafür ist der Drachenberg viel besser geeignet als der Teufelsberg, denn er ist zwar sehr grün, große Bäume sind auf dem Plateau jedoch nicht zu finden.

Adresse & Anfahrt: Teufelsseechaussee 10, 14193 Berlin.
Die S-Bahn Stationen Heerstraße und Grunewald sind jeweils ca. 30 Gehminuten vom Gelände entfernt. Für die Anfahrt mit dem Auto gibt es einen kostenpflichtigen Parkplatz

3.) Pfaueninsel

Die Pfaueninsel ist ja eigentlich eher ein Tipp für Frühjahr und Sommer… Aber für uns hat die “Fauleninsel”, wie eines unserer Team-Kids früher so schön zu sagen pflegte, gerade im Herbst einen totalen Charme! Faul sein kann man hier nämlich ganz prima, sich einfach mal treiben lassen, auf einer Bank verweilen und Pfauen beobachten. Das Licht ist dann oft wunderschön – und ergibt mit den herbstlichen Farben und den Pfauen vor dem Schloss (welches leider seit Jahren nur von außen zu bewundern ist) eine schier märchenhafte Kulisse. Und es ist auch einfach nicht mehr so voll wie in den Sommermonaten! Pfauen gibt es auf der rund 98 Hektar große Insel im Südwesten Berlins übrigens schon seit dem 18. Jahrhundert. Und allein die Anreise mit der Fähre (dauert nicht mal zehn Minuten) ist für die Kids immer schon ein Highlight. Die Fähre fährt auch in der Wintersaison durch, da zwar nicht mehr ganz so lange wie von April bis Oktober, aber zwischen 10 und 16 Uhr auf jeden Fall im 15-Minuten-Takt. Angekommen, kann man auf der Pfaueninsel eine wunderschönen, ca. 1,5 stündigen Rundgang machen, bei dem auch die jüngsten Familienmitglieder schon mitkommen. Die Insel ist eine reine Fußgängerinsel und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet. Darum bitte auch unbedingt die Regeln dort beachten! Ihr könnt euch direkt am Fähranleger einen Überblick über die Insel verschaffen. Dort gibt es einen netten, kleine Museumsshop, der auch Karten im Angebot hat. Und ansonsten gilt: Einfach treiben lassen und auf Entdeckungsreise gehen. Pfauen zählen (manchmal muss man schon ein wenig suchen, bis man einen sieht!), zwischendurch mal eine kleine Rast machen… Dafür eignet sich besonders gut die Liegewiese, die sich auf der Mitte der Insel befindet. Hier kann herrlich die Picknickdecke ausgebreitet und entweder der eigene Picknickkorb geleert werden. Oder auch ein Stück Kuchen, eine Bratwurst, ein Eis oder eine Tasse Kaffee erstanden werden (April bis Oktober).

Ein kleines Goodie speziell für Familien bietet Stiftung Preußisches Kulturerbe noch auf ihrer Seite an: Eine digitale Schnitzeljagd. Macht bestimmt Spaß!

Und hier gibt es noch ein pdf als Entdeckungstour für Kinder zum download: SPSG_Pfaueninsel_Kinder

Adresse und Anfahrt: Pfaueninsel, Nikolskoer Weg, 14109 Berlin.
Mit dem ÖPNV: Haltestelle “Pfaueninsel (Berlin)”
Mit dem Auto: Öffentliche Parkplätze am Nikolskoerweg

4.) Baumkronenpfad Beelitz Heilstätten

Eine schönere Jahreszeit als den Herbst gibt es nicht, um inmitten leuchtender Baumwipfel in luftiger Höhe zu wandeln, oder? Der mehr als 700 Meter lange Pfad in einer Höhe von ca. 40 Metern (auf der höchsten Aussichtsplattform) bietet einen traumhaften Ausblick bis nach Berlin und in den Fläming. 200 Stufen sind es bis ganz nach oben. Die Plattform sowie alle Ebenen des Pfades können aber auch per Aufzug erreicht werden. Von oben können Besucher einen verwunschenen Ort aus einer einzigartigen Perspektive erblicken und den Charme der Architektur der Sanatorien sowie der historischen Gartenanlage betrachten. Umgeben von Kiefernwäldern wird der Blick frei auf das historische Heilstätten-Areal (Beelitz ist eine von einst 60 Heilstätten für Lungenkranke an der Schwelle des 20. Jahrhunderts in Deutschland gewesen). Es finden sich hier übrigens rund 65 verschiedene Baum- & Gehölzarten in einer der flächenmäßig größten Waldparkanlagen. Die große Familienkarte (Zwei Erwachsene und maximal vier Kinder/Enkelkinder) kostet 35 Euro und beinhaltet neben dem Baumkronenpfad noch den Besuch der Heilstätten. Was in jedem Fall lohnenswert ist!

Anfahrt
Mit dem PKW über die A9 Berlin – Nürnberg Abfahrt 2 „Beelitz-Heilstätten“, oder die Landesstraße 88.
Mit der Regionalbahn Linie 7 Berlin – Dessau, Ausstieg “Bahnhof Beelitz – Heilstätten” und 5 Minuten den Hinweisschildern Richtung Baumkronenpfad Beelitz Heilstätten bis zum “Pförtnerhaus” folgen.

5.) Kürbishof Klaistow

Was dem Frühjahr sein Spargel ist dem Herbst sein Kürbis! Der Kürbishof Klaistow taucht seine Besucher jedes Jahr um diese Zeit in ein orangefarbenes Meer aus hunderttausenden Kürbissen bei einer der größten Kürbisausstellungen Brandenburgs. In diesem Jahr gibt es unter anderem einen großen Hai, Arielle, die Meerjungfrau, eine gigantische Qualle und einen Regenbogenfisch – alles komplett aus Kürbissen! Dazu kommt die Sortenschau, in der fast 500 verschiedene Kürbis-Sorten aus aller Welt zu sehen sind. Riesige und faszinierende Modelle sind da dabei. Und natürlich gibt’s Kürbisse auch im Verkauf. Außerdem bieten ein Spielplatz mit Riesenrutschen, eine Streichelwiese mit zahmen Ziegen und ein Kletterwald jede Menge Spaß für Kids.

Adresse: Glindower Straße 28
14547 Beelitz OT Klaistow

 

Julia trägt Eibe in 40. Dieses robuste Modell in olivgrau ist dank neuer Membran-Konstruktion mit Wasserlasche besonders wasserabweisend. Jörg hat das Modell Zirbe in 43 an. Die Zirbe ist ein navyblauer Mid Cut und macht jeden herbstlichen Spaß mit. Raphael (7) trägt ebenfalls Eibe in Größe 29 und Maxi (5) hat sich für den Nordwolf in 28 entschieden. Bei diesem schlichten High Cut trifft Wolle auf Wolle und sorgt so für besonders warme Füße. Der schwarze Oberstoff mit Fischgratmuster ist aus 100 % Schurwolle vom Wildling-Partner Nordwolle gefertigt und zeigt die natürliche Fellfarbe des Pommernschafes, dessen Wolle hierfür verwendet wurde.

Und falls ihr euch auch Wildlinge gönnen wollt: Neukund*innen bekommen mit dem Code LittleYearsWILDLING23 ihre Bestellung versandkostenfrei geliefert!

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Wildling Shoes.