Raus in die Natur – Freies Spiel und echte Freiheit
Ich bin in einem kleinen Dorf quasi im Wald aufgewachsen. Für uns war es ganz normal, einfach den ganzen Tag draußen zu sein. Auch meine Cousins und Cousinen waren dabei; die Größeren passten auf die Kleineren auf. Unsere Eltern waren gar nicht anwesend. Ich erinnere mich sehr gut daran, wie wir einfach stundenlang mit Stöcken und Ästen kleine Wigwams zauberten. Wie wir über ein kleines Flüsslein “eine Brücke” bauten, die dann meist nicht hielt und wir mit unseren Gummistiefeln im Wasser landeten. Oft kamen wir erst in der Dämmerung nach Hause zurück. Mit roten Wangen, zerzausten Haaren und ordentlich Hunger.
Wirklich frei
Ich erinnere mich auch, dass wir, so ganz ohne Eltern, dieses schöne Freiheitsgefühl hatten. Der Wald war unser Abenteuerland und unserer Fantasie keine Grenzen gesetzt – das war so aufregend! Im Wald lernten wir Zusammenhalt – zum Beispiel, wenn mal wieder einer mit den Gummistiefeln im Schlamm feststeckte und wir alle halfen. Wir lernten, genau im Moment zu sein und die Natur um uns ganz bewusst wahrzunehmen. Vertrauen und Geduld lehrte uns die Natur auch: Egal, wie lang und kalt der Winter war, irgendwann kamen die ersten Schneeglöckchen oder Krokusse – und es war jedes Jahr ein Ereignis.
Ich beneide alle, die mit ihrer Familie auf dem Land wohnen und doch bin ich gerne in der Stadt. Dafür unternehmen wir regelmäßig Ausflüge in den Wald. Und es ist so schön zu sehen, dass der Wald auch auf meine Stadtkinder die selbe Wirkung hat, wie auf mich damals: Es wird sofort losgelaufen, entdeckt, Verstecken gespielt. Manchmal brauchen sie ein wenig, um warm zu werden. Dann spielen wir einfach ein paar Spiele. Zum Beispiel:
1. Wer findet den interessantesten Gegenstand?
Ist es ein lustig verbogener Ast? Eine bunte Blume? Ein leuchtender Stein? Ein leeres Schneckenhaus? Wer das coolste Fundstück hat, gewinnt. Meistens werden die Dinge dann einfach von allen Kindern bestaunt und es ist gar nicht mehr so wichtig, zu gewinnen.
2. Wir machen Waldkunst!
Hier kann man zum Beispiel Steine sammeln und ein Bild legen. Oder etwas mit kleinen Stöckchen bauen. Oder, oder, oder…
3. Wer kann am längsten leise sein und der Natur lauschen?
Am Besten legen sich alle auf den Boden, schließen die Augen und sind still. (Danach kann dann auch gern “Wer kann am lautesten Schreien?” gespielt werden!)
Die Kids werden aber in der Regel extrem schnell aktiv im Wald. Sie fangen an auf Baumstämmen zu balancieren, klettern auf Hügel und Bäume und denken sich die lustigsten Fantasiespiele aus. Es macht so eine Freude ihnen zu zu schauen!
Damit das Spiel draußen möglichst ungestört ist, ist bequeme und funktionale Kleidung natürlich nicht ganz unwichtig. Wir schwören ja schon seit Jahren auf Reima, denn die Finnen wissen einfach Bescheid, wenn es um Outdoorkleidung geht. Bei uns stehen auf den kleinen, eingenähten Namensschildchen schon mehrere Namen – denn Reima hält und hält und hält und kann wunderbar an Geschwisterkinder und Freunde weitergereicht werden. Die Schnitte sind dabei so ausgelegt, dass sie maximale Bewegungsfreiheit lassen und trotzdem gut sitzen.
Let them be kids!
Das hat sich Reima ja auch zum Ziel gesetzt: Kleidung für Kinder zu entwerfen, mit der sie jeden Tag egal bei welchem Wetter draußen sein können, und einfach Kinder sein können. Deshalb ist die diesjährige Frühlingskollektion besonders gut auf wechselhaftes Wetter eingestellt: Reimatec ist die Performance Wear für Kinder, damit sie immer trocken bleiben. Alle Reimatec Teile sind beschichtet und damit wasserfest und robust. Dabei kommen im übrigen nie schädliche Chemikalien zum Einsatz!
Zu Reimatec gehört zum Beispiel der lila Übergangsoverall, den Nuri trägt (wasserfest und atmungsaktiv!) und auch die grauen, wasserdichten Kinderschuhe. Auch die Jacke von Elias ist von Reimatec, sie ist atmungsaktiv, wasserdicht und superleicht! Die Jeans ist übrigens auch von Reima und schmutz- und wasserabweisend, so unglaublich praktisch. Die schwarzen Schuhe sehen nicht nur cool aus, sondern gehören ebenfalls zu Reimatec und sind damit wasserdicht (und superleicht zu tragen!).
Wenn’s mal richtig matschig draußen ist, sind auch die Reimatec Handschuhe praktisch (weil wasserfest). Genauso cool ist die Reimatec Übergangsjacke Galtby – es gibt sie in vier knalligen Farben (Anneliese trägt auf den Fotos türkis).
Soft, softer, Softshell!
Auch das Funktionmaterial Softshell eignet sich besonders gut für nasskalte Tage. Es ist extrem leicht und schützt dabei vor Wind und Wetter. Hier wird die blaue Softshell Jacke Vantti von Barnabas getragen. Sie lässt sich schnell an- und ausziehen und eignet sich auch super für den urbanen Alltag. Dazu passt die Softshell Hose Kuori, die Kids selbst easy an- und ausziehen können. Sie ist natürlich auch wasser- und schmutzabweisend.
Plitsch, Platsch!
Natürlich hat Reima auch die ganz klassische Regenbekleidung, wie die Regenhose Lammikko. Ein echtes Reima Original! Wir hatten sie auch zuhause, einmal in Blau (wie auf dem Foto) und in klassischem gelb. Damit können sich kleine Erkunder auch einfach mal in die Pfütze setzen (das ist bei uns oft passiert) und trotzdem bleiben schön trocken. Die coolen Knöchelhohen Gummistiefel sind perfekt für die Stadt und kleine Ausflüge in den Wald.
Der riesen Vorteil der Reima Outdoor Frühlingskollektion: Es muss kaum gewaschen werden! Tatsächlich sind alle Teile so schmutz- und wasserabweisend, dass sie nur bei äußerstem Matschwetter wirklich dreckig werden. Und weniger waschen ist nicht nur für uns Eltern gut, sondern natürlich auch für die Umwelt. Der enge Bezug zur Umwelt kommt übrigens nicht von ungefähr: Finnland ist nämlich das am dichtesten bewaldete Land in Europa. Deshalb wird Nachhaltigkeit und Umweltschutz großgeschrieben und Reima ist an verschiedenen Umweltprojekten beteiligt (z.B. Trash-2-Cash).
Eine ziemlich sympathische Marke, finden wir – und dass sie was taugt können wir nach über sieben Jahren Reima-Tragen (das stimmt wirklich, mit einem Jahr bekamen unsere Jungs ihre ersten Reima-Outfits!) wirklich sagen. Es ist tatsächlich noch nie etwas kaputt gegangen, ganz im Gegenteil. Dank Reima sind wir große Verfechter des Mottos: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung.
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Reima.
Fotos: Lina Grün