Wie Kleinkinder besser schlafen

Anzeige Na, mal wieder eine unruhige Nacht gehabt? Wie so viele Eltern, fragen auch wir uns häufig, was man tun kann, damit Kleinkinder besser schlafen. Ihr ahnt es schon: Es gibt leider kein Zaubermittel. Aber ein paar Dinge können auf jeden Fall helfen. Wir haben uns mit der Schlafexpertin Theresa Schnorbach unterhalten und stellen die neue Emma Matratze für Babys und Kleinkinder vor!

Liebe Theresa! Du bist Schlafexpertin. Sicherlich kommen viele Eltern zu dir und fragen, wie ihre Kinder besser schlafen können, oder?
Ja, das stimmt! Schlaf ist für unsere Gesundheit, Entwicklung und unser Wohlbefinden essentiell. Unsere Kinder entdecken jeden Tag so viel Neues – was sie nachts verarbeiten. Zudem merken Eltern besonders dann den Schlaf zu schätzen, wenn es nachts mal etwas unruhiger wird. Es ist normal, dass frischgebackene Eltern hier zunächst ein wenig zurückstecken müssen, doch je besser die Kinder schlafen, desto besser können es auch ihre Eltern.

Gerade bei Kleinkindern sind Rituale und Routine vor dem Schlafengehen eine große Hilfe. Was können Eltern noch tun, um ihre Kinder aufs Schlafen vorzubereiten?
Man kann es seinem Kind leichter machen, zwischen Tag und Nacht zu unterscheiden. Babys können zum Beispiel bereits ab dem zweiten Monat ein Gespür für Tageszeiten entwickeln, der ihnen dabei helfen kann, nachts besser durchzuschlafen. Hierbei spielen Licht und Geräusche eine wichtige Rolle. Tagsüber sollte das Baby ausreichend (Sonnen-)Licht aufnehmen und typische Alltagsgeräusche mitbekommen, wohingegen wir abends die Lichter dämmen und den Geräuschpegel dämpfen sollten. Und ein ruhiges, abgedunkeltes, kühles Kinderzimmer ist abends enorm wichtig, um richtig in den Schlaf finden zu können.

Wie kann die Matratze den Schlaf von Kindern beeinflussen?
Hier ist es wichtig zu wissen, dass weiche Oberflächen einen Hohlraum bilden können, der die Erstickungsgefahr erhöht. Auf einer zu weichen Matratze ist es für Babys und Kleinkinder zudem schwieriger, sich gegen das Einsinken zu wehren und den Kopf anzuheben oder sich auf den Rücken zu drehen. Auch dadurch steigt die Gefahr des Erstickens. Aus diesem Grund rät die AAP (American Acadamy of Pediatrics) davon ab, einem Neugeborenen ein weiches Betttuch unterzulegen. Auch größere Kinder profitieren von einer festen Matratze.

Wie sollte die Umgebung des Bettes gestaltet sein, hast du da Tipps?
Generell könnte man darüber nachdenken, das Kind ab einem gewissen Alter im einem eigenen Zimmer schlafen zu lassen. Kinder sind nachts besonders geräuschsensibel (z.B. wenn die Mutter sich im Bett umdreht oder der Vater nachts schnarcht). Umgekehrt können die Geräusche, die das Kind nachts von sich gibt – so süß sie auch sein mögen – den elterlichen Schlaf stören. Aber für viele Familien funktioniert auch ein Familienbett, oder ein “Matratzenlager” gut. 
Das Zimmer des Kindes sollte richtig abgedunkelt sein, damit es nicht morgens von der aufgehenden Sonne zu früh geweckt wird. Manchmal unterschätzen wir die Wirkkraft der einfallenden Sonnenstrahlen – blickdichte Jalousien sind viel wert!

Das größte Problem im Winter ist nicht die Kälte selbst, sondern dass wir dazu neigen, zu viel Zeit in Innenräumen zu verbringen.

Bald wird es wieder kühler draußen. Worauf sollten Eltern achten im Winter?
Das größte Problem im Winter ist nicht die Kälte selbst, sondern dass wir dazu neigen, zu viel Zeit in Innenräumen zu verbringen. Viele Eltern vermeiden es, in den Wintermonaten mit ihrem Kleinkind nach draußen zu gehen, dabei sind Tageslicht, frische Luft und Bewegung wichtige Grundlagen, um nachts richtig schlafen zu können. Hinzu kommt, dass in den Wintermonaten die Sonnenstunden kürzer werden. Ein Mangel an Sonnenlicht kann zur Folge haben, dass sich das Kleinkind nicht richtig an den Tag-Nacht-Zyklus anpassen kann. Dies wiederum kann Schlafprobleme auslösen oder verstärken. Aus diesem Grund empfehlen wir, alle Möglichkeiten zu nutzen, um mit dem Kind nach draußen zu gehen und (natürlich im geschützten Maß!) Sonnenlicht zu tanken. Zudem sollte man darauf achten, die Temperatur im Schlafzimmer nicht zu hoch einzustellen. Nachts brauchen wir einen kühleren Raum als tagsüber – das gilt übrigens auch für das Elternschlafzimmer.

Was ist dein ultimativer Schlaftipp für gestresste Eltern kleiner Nachteulen?
Trotz all den Umstellungen, den Momenten der Überforderung (es geht uns allen von Zeit zu Zeit so!) und so manchen schlaflosen Nächten, sollte man immer daran denken, dass es sich wahrscheinlich um eine wichtige Übergangsphase des Kindes handelt. Früher oder später wird es sich an den Tag- und Nachtrhythmus gewöhnen, und die Anstrengung wird geringer. Setz Dich nicht zu sehr unter Druck, alles gleichzeitig schaffen zu müssen.

Danke dir, Theresa!

Was natürlich noch hilft: Eine gute Matratze, wie die von Emma, die atmungsaktiv ist und den wachsenden Körper des Kindes unterstützt. Die angenehm feste Oberfläche verhindert ein Einsinken des Kindes in die Matratze – das ist so wichtig! Wir mögen außerdem den dazu passenden Matratzenschoner, besonders wenn mal Milch aus den Flaschen ausläuft oder die Windel undicht ist – bei allerhand kleiner Malheure hat uns der Schoner schon ein paar mal gerettet. Aber auch der Matratzenbezug ist bei 60° waschbar!

Die Emma Matratze gibt es in den Maßen 60x120cm und 70x140cm. Wir haben die 70x140cm, weil man die bis ins Schulalter verwenden kann. Die Emma Matratzen sind nämlich sehr langlebig. Was wir auch toll fanden, sind die durchdachten Details: Der Reißverschluss ist zum Beispiel so designt, dass kleine Händchen den Schieber nicht öffnen können. Die Emma Matratze entspricht dem höchstem OEKO-TEX® Standard und hat ganze fünf Jahre Garantie.

Und wir haben einen Rabattcode für euch! Mit LITTLEYEARS5 erhaltet ihr 5% auf euren Einkauf bei Emma (gültig bis zum 28.11!) Und seit heute läuft bei Emma auch gerade ein super Sale, bei dem bis zu 33% gespart werden kann. Das Beste: Die Rabatte sind kombinierbar! 

 

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Emma.