Mommy Brain, Fäkalsprache in Kinderbüchern und Wochenbett-Depression

Während halb Deutschland letzte Woche ordentlich gefeiert hat, blieb es in weiten Teilen Berlins relativ still und grau. Dabei waren wir schon so in Frühlingsstimmung! Aber: Nicht verzagen, Tulpen kaufen, Tee trinken und gute Sachen lesen. Wie uns zum Beispiel, ha! Viel Spaß mit unserem Media Monday!

Wir nennen es Stilldemenz, im Englischen sagt man “mommy brain”: Warum die Veränderungen des Gehirns während der Schwangerschaft den Veränderungen in der Pubertät nahekommen haben wir in der Washington Post gelesen.

Die Werke von Roald Dahl wurden vom Verlag “aktualisiert”, sprich, Sprache und Formulierungen, die heute als anstößig gelten, wurden verändert. Viele finden das nicht gut. Im Spiegel.

Bestimmt ist euch auch aufgefallen, dass es viele Kinderbücher gibt, in denen Fäkalsprache verwendet wird. Uns fällen da auf Anhieb drei Titel ein: “Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“. “Pupsermän” oder “Die Kackwurstfabrik”. Woran das liegt, wollte die SZ wissen. (Plus-Artikel)

Warum wollen immer weniger Menschen LehrerIn werden? In der SZ.

Diese Designer Wohnung in Mailand ist ein kleines Fest für die Augen – und alles in unserer Lieblingsfarbe!

Auch dieses verschneite Familien-Zuhause finden wir super schön!

Und: Kylie Jenner hat nach der Geburt ihres ersten Kindes drei Wochen lang nur geweint. In der Zeit.

In Italien herrscht eine echte Geburtenkrise. Liegt es an den traditionellen Rollenvorschreibungen für Mütter? Das schlechte Betreuungangebot? Von der Politik kommen jedenfalls wenig Lösungsvorschläge. In der SZ.

Über das Baby, das die ersten zehn Stunden seines Lebens in Syrien in einem zusammengestürzten Haus lag und gerettet wurde, schrieb die SZ.

Wenn jemand im Umfeld stirbt, wie spricht man mit den Kindern darüber? Das SZ-Familientrio weiß Rat. (Plus-Artikel)

Über eine Mutter, die ihrer Tochter sagt, sie solle sich besser pflegen und ihre Beine und Achselhaare rasieren, geht es im Guardian. Ist das (noch) in Ordnung? War es das jemals?

So manche Medien haben sich letzte Woche über die angebliche “Petz-Meldestelle Antifemnismus” von Familienministerin Lisa Paus beschwert. Wie immer lohnt es sich genauer hinschauen, was es damit auf sich hat: Es handelt sich um eine Aktion der Amadeu-Antonio-Stiftung, die vom Familienministerium unterstützt wird. Dort können Betroffene frauen- und queerfeindliche Vorfälle dokumentieren – also “politisch motivierte Angriffe gegen Frauen und trans Personen”.  Mehr dazu bei Übermedien.

Wie viel Ordnung ist wichtig zu Hause? Was braucht man wirklich und was kann weg? Tillmann Prüfers Tochter hat das besser im Blick als er selbst. Im Zeit Magazin.

Und falls ihr diese Woche Lust habt auf ein wenig zu Bastelei: Diese schönen Regenbögen könnt ihr zu Hause mit euren Kids nachbasteln (ihr braucht allerdings ein paar Materialien).

So gut! Die selbstgemachten Zitronenbutter-Gnocchi aus der Zeit.

Wir wünschen euch eine gute Woche!