Seit Neuestem habe ich einen Wok und bin wieder eine begeisterte Asia-Köchin. Ich mag diese Art von Essen, weil es meist viel frisches Gemüse beinhaltet und schnell zubereitet ist. Kurz vorab: Dieses Rezept kann man auch leicht ohne Wok kochen! Ich habe allerdings festgestellt, dass mit Wok das Gemüse knackiger bleibt.
Gesund und lecker: Familientaugliches Teriyaki mit Tofu
Teriyaki ist bei uns gerade besonders angesagt, weil man es leicht kombinieren kann (eigentlich passt fast jedes Gemüse dazu) und vor allem ist es kindertauglich: Dank der leichten Süße der Teriyaki-Soße isst Junio sogar Brokkoli mit Leidenschaft.
Ihr braucht:
- Sojasauce
- Mirin
- Tofu
- Ingwer
- Knoblauch
- (brauner Zucker)
- Kokosnussöl, es geht aber auch anderes Öl
- Brokkoli
- Zuckerschoten
- Karotten
- Frühlingszwiebel
- Basmati-Reis
So geht’s:
- Für die Teriyaki-Sauce nimmt man einen kleinen Topf oder eine kleine Pfanne. Gebt ca. 60ml Sojasauce, 60ml Mirin und den zerhackten Knoblauch (3 Zehen) und 2 Teelöffel geriebenen Ingwer hinzu. Bei Belieben auch etwas braunen Zucker, allerdings ist das Mirin schon leicht süß, für mich war der Zucker nicht nötig. Kocht das Ganze kurz auf und lasst es dann ca. 5 Minuten köcheln, bis die Konsistenz sirupartig wird.
- Danach den Tofu in kleine Würfel schneiden und in einer Schüssel mit ca. 60ml der Teriyaki-Sauce vermischen. Nun wird der Wok oder eine große Pfanne mit Öl erhitzt. Gebt den Tofu hinzu und lasst ihn bei mittlerer Hitze anbraten. Legt den Tofu danach auf dem kleinen Wok-Gitter ab. Wenn ihr keinen Wok benutzt, nehmt ihn aus der Pfanne und legt ihn in eine Schüssel. Jetzt könnt ihr auch den Reis aufsetzen.
- Gebt noch etwas Öl in die Pfanne/den Wok. Nun können die in kleine Streifen geschnittenen Karotten, sowie der Brokkoli hinzu. Wenn die Karotten und der Brokkoli langsam weicher werden, gebt die Zuckerschoten dazu. So lange das Gemüse noch knackig ist, die restliche Sauce und den Tofu beimischen. Nun nochmal umrühren, bis der Tofu wieder erwärmt ist.
- Taada! Fertig ist das gesunde Schnellgericht. Zum Schluss könnt ihr das Ganze noch mit klein geschnittenen Frühlingszwiebeln garnieren, nach Wunsch auch mit Sesamsamen.
Guten Appetit!
Hier gehts zum Original-Rezept.