Und plötzlich: Drillinge!

Wenn Caro morgens aufwacht, kann sie es immer wieder aufs Neue eigentlich kaum fassen, beziehungsweise muss sich jeden Morgen erneut daran erinnern: DREI Babies wachsen da gerade in ihrem Bauch heran. „Ich finde es immer noch absurd. Wie kann das sein? Wie kann mein Körper das schaffen? Was für ein Wunder, DREI!“ Sie ist jetzt in der 32. Woche und die Kinder haben gute Werte – sie sind aktuell jeweils so entwickelt, wie einzelne Babys normalerweise. „Anatomisch und sonographisch unauffällig nennt man das“, erklärt Caro und fügt hinzu: „Toi Toi Toi!“

Drei Kinder auf ein Mal. Wie kam es überhaupt dazu? Ich traue mich kaum, sie zu fragen, denn das ist ja schon eine sehr intime Frage und wir kennen uns nicht wirklich. „Ich bin da ganz offen,“ sagt Caro. Sie sei auch vor Kurzem in Evelyn Weigerts Podcast „Hoppe, Hoppe, Scheitern“ zu Gast gewesen und habe dort ebenfalls über den Weg zu den drei Babies gesprochen.

„Es war ziemlich schnell klar, dass wir auf natürlichem Wege nicht schwanger werden würden. Ich hatte starke Endometriose gehabt, dazu einen immer geringer werdenden Eiervorrat, ich war damals 37 Jahre alt – es kam alles zusammen.“ Mitte 2020 unterzog sich Caro einer Endometriose-OP. „Danach haben wir es noch ein Jahr probiert, aber es war eigentlich klar, dass das nicht klappen würde. Ein Eierstock war nach der OP nicht mehr ganz funktionsfähig – der hatte aber einen super Eileiter. Der andere Eierstock war intakt – aber da war der Eileiter verstopft. Und die Zeit lief.“ Nicht lange danach fanden sich Caro und ihr Freund Daniel also in einer Kinderwunschklinik in Hamburg wieder.

„Es war Anfang November. Und ich weiß noch, dass wir drei Monate warten mussten, bis wir einen Termin bekommen haben. Wir waren vorher noch im Urlaub gewesen und dann sitzt man da und denkt: Fail. Wenn man da hingeht, hat man schon alles ausprobiert. Und man hat nur ein Ziel: schwanger werden. Mir war das bisschen zu doll. Wir hatten auch noch einen sehr pragmatischen Arzt, nicht sehr einfühlsam, es war wie ein Business-Meeting. Er hat uns Zahlen, Fakten, Statistik präsentiert und direkt gesagt, wir sollen IVF machen. Wir waren so: Ciao. Das war uns zu krass. Wir sind auch nicht verheiratet, und damit in Hamburg Selbstzahler und dachten: Gleich das Teuerste? Kann man nicht noch mit Hormonen was machen, oder Insemination? Im Nachhinein weiß ich, dass er recht hatte, dass das sinnvoll war. Aber wir mussten das erst Mal verdauen.
Wir haben dann Insemination probiert, es hat nicht funktioniert. Und wir haben den Arzt gewechselt – das kann ich unbedingt empfehlen, denn man sollte sich schon zu 100% wohlfühlen. Ab Anfang 2022 waren wir dann also im IVF Game. Ich musste zu jedem Zyklus ins Kinderwunschzentrum, wurde getestet, wir haben die Medikamente für die IVF bestellt. Das haben wir übrigens in Frankreich gemacht, da war es etwas günstiger.“

Wie sich das anfühlt, jeden Monat durchleuchtet zu werden, kann sich sicher nur vorstellen, wer es schon mal selbst erlebt hat. „Jeden Monat auf’s Neue gab es eine neue Enttäuschung. Kein Ei. Einmal gab es ein Ei, eins! Andere Frauen haben gerne mal so 14. Aber immerhin eins. Das wurde entnommen, Vollnarkose – und dann hatte es kein Bläschen. Ein leeres Ei. Ein Zonk, haben wir gesagt.“

Zu dem Zeitpunkt merkte Caro, wie sehr sie das alles mitnahm. Sie versuchte, positiv zu bleiben, lenkte sich mit viel Arbeit ab, dachte an all die anderen Frauen, die mehrere Monate hintereinander diesen Prozess durchmachen müssen. „Jedes Mal eine Vollnarkose, jedes Mal die Hormone. Das ist so eine Zumutung für den Körper – und auch für die Seele.“ Natürlich machten sich Caro und Daniel in dieser Phase auch Gedanken über Alternativen. Was, wenn es gar nicht mehr klappen würde? „Mich hat das wahnsinnig traurig gemacht,“ erzählt Caro.

Ich hatte mir ja immer drei Kinder gewünscht. Lustig, oder?

Natürlich haben die beiden sich auch im Freundeskreis ausgetauscht, es gab mehrere Paare, die Erfahrungen mit Kinderwunsch-Behandlungen hatten. Der Tenor war: Bei niemanden klappt es beim ersten Mal, die meisten brauchten mindestens drei Versuche. „Aber das fand ich schön, dass da mittlerweile so offen gesprochen wird. Die ganzen Erfahrungsberichte haben mir gut getan,“ so Caro.

Im Sommer wurde sie 40, feierte eine Bootsparty auf einer kleinen Barkasse, es gab Champagner, sie war umgeben von den liebsten Menschen in ihrem Leben. „Ein Bombengeburtstag“, sagt sie. „Das war total schön“. Eine Woche später begann der nächste Zyklus, Caro ging zu ihrem monatlichen Termin im Kinderwunschzentrum, um überprüfen zu lassen, wie die Lage ist. „Alle waren ganz aufgeregt“, lacht sie. „Es hieß: Dieses Mal sieht es richtig gut aus. Ich habe also sofort mit den Hormonen angefangen, ich hatte mir den ganzen August frei genommen, deshalb passte das super.“ Und dann? „Es kamen zwei richtig gute Eier. Bei der Entnahme waren es dann sogar vier. So ein Wahnsinn, alle mit Bläschen. Die Ärztin sagte: zwei sind richtig gut, die anderen nehmen sie mal mit. Wenn die sich auch gut entwickeln, könnte man sie eventuell einfrieren.“ Die Eier wurden nach der Entnahme in einer so genannten Blastozystenkultur zwei, drei Tage weiter gezüchtet, um das bestmögliche Ergebnis zu haben. Es sah alles gut aus. „Und dann haben wir uns entschieden, die zwei super Eier einzusetzen. Das ist total üblich, die Wahrscheinlichkeit, dass sich keines einnistet, ist da. Klar, die Option auf Zwillinge gab es – aber daran dachte ich nicht, ich hatte immer im Hinterkopf, dass es bei NIEMANDEM beim ersten Versuch klappt. Viele hatten sogar drei Eier einsetzen lassen – und keins hat sich eingenistet. Für mich war klar, das wird maximal ein Kind.“

Nach dem Einsetzen war Caro nervös. Musste sie auf irgendwas achten? Das Paar hatte genau an dem Tag Karten für ein Festival… Die Ärztin beruhigte sie. Sie könne alles ganz normal machen, nur vielleicht nicht so doll hüpfen. Also machten sich Caro und Daniel einen schönen Tag, trafen Freunde. Tanzten. Kein Hüpfen.

„Zwei, drei Wochen später musste ich zur Blutabnahme, kurz danach fuhren wir mit dem Zug nach Sylt, auf eine Hochzeit. Kurz vor dem Hindenburgdamm klingelte das Telefon, das KIWU-Zentrum war dran: „Herzlich Glückwunsch. Sie sind schwanger!“ Das war ein absoluter Wow-Moment. Wir waren SO aufgeregt. Auf der Hochzeit hab ich es aber natürlich noch niemandem gesagt, es war ja noch so früh. Und ich habe literweise Traubensaft-Schorle getrunken, die sah fast aus, wie der Rosé, den alle anderen tranken.“

Dann kam der erste Ultraschall. „Ich war alleine da, Daniel hatte einen Job, er hätte mitkommen können, vorher war das immer schwierig gewesen – auch in der Kinderwunschklinik war er nur beim ersten Termin dabeigewesen, es war ja noch Corona.“. Das Ergebnis: Zwillinge! „Ich durfte es filmen. Man hört es auf dem Band. Sie schaut, hier ist die eine Fruchthöhle, und hier… ist noch eine. Es sind zwei!!“ Das Video habe ich Daniel geschickt. Wir haben beide geweint. Schwanger! Juhu! Zwillinge. Puh. Das wird tough. Aber wir schaffen das.

Drei Wochen später, der nächste Ultraschall, diesmal mit Partner. „Wir durften wieder filmen, wir fanden das so schön, das erste Mal ein Video zu haben, hatten es uns so oft angesehen. Irgendwann sagte die Ärztin: Machen sie die Kamera aus. Wir waren total erstaunt. Sie wurde ernst. “Wir haben hier noch einen Herzschlag”. Ich so: WAS? Ja. Es sind drei Herzschläge. Ich war fix und fertig. Bei mir ist alles runtergefallen.

Ich dachte: Zwei Arme, zwei Brüste, DREI Kinder.

Auto, Wohnung, Kosten, wir schaffen das nicht. Dazu kam, dass die Ärztin erst meinte, das dritte Kind sei eventuell nicht so ganz entwickelt, das übersteige aber ihre Expertise, sie überwies uns direkt zur Pränataldiagnostik. Am Abend hatten wir dann die Gewissheit: es sind drei gut entwickelte Babys, alle etwa gleich groß. Ich dachte, ich breche zusammen.“

Beide Eier hatten sich also eingenistet – und eines hat sich dann noch mal geteilt. „Das hat nichts mit Genetik zu tun“, sagt Caro. “Wir haben keine Zwillinge in der Familie. Das ist einfach eine Laune der Natur. Das passiert manchmal. Ich hatte die schlimmsten Gedanken und Gefühle. Das ist nichts, worauf ich stolz bin. Aber in mir waren Angst, Scham, Vorurteile. Ich sah eine RTL 2-Mutti aus der Reality-Show mit so einem Riesen-Kinderwagen. Ich fand das total schlimm. Und schämte mich gleichzeitig so für diese Gedanken. Ich hab mich erstmal überhaupt nicht mehr gefreut.“

Direkt nach dem Termin fuhren die beiden mit dem Auto nach Schweden zu Verwandten. Non Stop. Caro: „Das war total gut. Wir sind stumpf gefahren und haben währenddessen langsam verarbeitet. Meine Tante hat sechs Kinder, das war natürlich von Vorteil – der konnten wir das erzählen. Außerdem sind Skandinavier da eh irgendwie super offen. Viel aufgeschlossener. Sie und mein Onkel sagten nur: Was für ein Glück. Drei! Perfekt. Dann bist du durch damit. Mein Onkel wiederholte es immer wieder: Drei! Drei! Er war total happy. Das hat mir sehr geholfen, aber mir ging es immer noch nicht gut. Ich habe jeden Morgen geheult. Zurück in Hamburg sagte eine Freundin: „Weißt du, die wollen halt alle zu euch. Und das kann ich auch verstehen.“ Das fand ich total schön, aber es hat noch eine Weile gedauert, bis ich den Gedanken an drei Kinder annehmen konnte.“

Daniel dagegen blieb die ganze Zeit über relativ entspannt: „Ich dachte: ah cool, noch eins mehr. Ich glaube, wir ergänzen uns da auch ganz gut, einer ist immer der ruhige Part. Wenn ich die Panik in ihren Augen sehe, dann schalte ich sofort auf superentspannt. Umgekehrt ist das auch so. Wenn ich Angst bekomme, beruhigt sie mich. Wir sind ein gutes Team, man muss aber auch sagen: Es ist ihr Körper, sie macht den krassen Teil, ich habe wirklich wenig dazu beigetragen. Aber das überwiegende Gefühl bei mir ist Freude. Klar, es ist ne Ansage. Aber ich bin sicher, wir können das wuppen, die Wohnung reicht auch erstmal, zur Not müssen wir die Kids halt stapeln. Mir hat der Trip nach Schweden total geholfen. Caros Onkel, der einfach die ganze Zeit blöde Witze gemacht hat. Immer wieder drei Finger hochgehalten und sich totgelacht hat. Ich finde, man wird als Mann generell ganz schön vernachlässigt in der Schwangerschaft – erst recht natürlich in einer Mehrligsschwangerschaft. Ich wurde selten gefragt, wie es mir geht.

Caro ist der Star der Show.

Ich bin so beeindruckt davon, wie sie das durchhält, wie sie immer noch mobil ist. Fies war für mich die Zeit in der Kinderwunsch-Klinik, wo ich nicht mitkonnte, überhaupt war das schlimm, dieser Business-Part, man hat das Gefühl, die wollen nur unser Portemonnaie. “
Über Instagram finden beide ein Paar, das auch Drillinge hat. Sie stellen sogar fest, dass beide die Mutter in komplett unterschiedlichen Ecken kennengelernt haben. Sie schreiben ihnen – und werden direkt zum Abendessen eingeladen. Daniel erzählt: “Das war toll. Das hat uns ganz viel von unserer Angst genommen. Die Kinder sind jetzt eineinhalb Jahre alt, wir haben ihren Alltag mitbekommen und als es ans Abendprogramm ging, wurden wir auch direkt eingespannt: Abendessen, Pyjamas anziehen, Zähne putzen, ins Bett bringen. Das war richtig gut. Ansonsten muss ich nämlich sagen: Die Reaktion der Menschen ist nicht nur positiv. Aber ich hab das irgendwann nicht mehr an mich rangelassen.“

Das unterschreibt Caro: „Ich fühl mich wie ein Wanderzirkus. Ich konnte nirgends mehr hin, ich war überall eine Sensation. Man nahm mich durchgehend in Beschlag, alle wollten mit mir reden. Und den Bauch anfassen. Ich bin jetzt nicht so der Typ, der gerne im Mittelpunkt steht, ich habe gerne meinen Raum, das war mir oft einfach zu viel. Manche meinten auch: Wow. Das könnte ich nicht. Ich so: Haha! Witzig. Was soll ich denn machen?“

So eine Drillings-Schwangerschaft wird natürlich viel engmaschiger begleitet, als andere Schwangerschaften. Seit Januar wird Caro sogar wöchentlich untersucht. „Das ist für mich natürlich total normal. Ich erschrecke mich richtig, wenn mir Schwangere mit einem Baby im Bauch sagen, dass sie wochenlang das Baby nicht sehen. Ich habe aber auch wirklich jedes Mal Angst, dass nicht alles gut ist. Jetzt wird es langsam besser, die Babys bewegen sich jetzt ja auch. Aber ich hatte oft Panikmomente.“

Fragen nach dem Geschlecht hatte ich mir verkniffen, aber Caro kommt mir zuvor: “Bei einem Termin haben wir einen Umschlag mitbekommen und da stand es dann drin. Drei Jungs. Das war auch so ein Moment. Und das ist auch ein Gefühl, das ich selbst doof finde. Aber es war eben so – bei drei Kindern hätten wir schon gerne beide Geschlechter gehabt, wenigstens EINE kleine Version von mir selbst. Ich weiß: Wenn die da sind, dann wird das niemand mehr denken, aber erstmal war der Gedanke eben da. Zwei Jungs sind eineiig, und dann noch einer dazu. Den nennen wir den „Einling“. Ja klar, und wir denken täglich: drei Kinder. Wahnsinn.“

„Was ich schön finde,“ erzählt Daniel, „ist die Tatsache, dass sich Fragen nach Gleichberechtigung nicht stellen werden. Das wird von Anfang an unser gemeinsames Game sein. Ich bin Freelancer, wir haben ein bisschen Geld zurückgelegt, ich werde, wann immer möglich, einfach da sein.“ Genau. Wie ist das denn? Bekommt man dreifaches Elterngeld, wenn man drei Kinder auf einmal bekommt? „Nein!!“ Caro hat das natürlich schon oft gehört. „Das ist der größte Mythos. Wir bekommen ganz normales Elterngeld, wie alle anderen auch.“ Daniel ergänzt: „Aber es gibt einen Mehrlingszuschlag. Das sind sowas wie 600 Euro mehr jeden Monat. Ich muss leider sagen, dass ich bisher nicht den Eindruck habe, dass Hamburg besonders mehrlingfreundlich ist. Ich wurde bisher bei allen meinen Anliegen vertröstet. Als kleines Beispiel hatte ich mal wegen der Windelsentsorgung angefragt. Bei Drillingen können wir ja gerade am Anfang so mit 500-600 Windeln im Monat rechnen – und die müssen entsorgt werden. Bei der Stadtreinigung meinten die: Nö. Gibt es nicht, Gibt es keine Möglichkeit, müssten wir dann eine größere Tonne für das Haus besorgen, was natürlich total teuer ist. Im Bekanntenkreis haben wir übrigens auch so paar Spezialisten, die meinten: macht doch Stoffwindeln. Ja! Klar! Für sowas werden wir ganz sicher keine Kapazitäten haben.“

Die Tipps von Einlings- und Mehrlingseltern unterscheiden sich ohnehin ganz schön…

Seit dieser Woche ist Caro im Krankenhaus eingezogen, wird nun noch näher begleitet. „Bei Drillingen ist der ungefähre Fahrplan, dass sie sie ab der 34. Woche holen, bei vielen ist es dann aber doch viel früher. Die befreundete Drillings-Mama hat 36 Wochen geschafft, man muss aber sagen, dass ihre Babys in Woche 36 soviel gewogen haben, wie meine jetzt in Woche 32. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, so lange wie möglich durchzuhalten. Jetzt denke ich: Es bringt nichts, wenn ich dann am Ende total erschöpft bin, ich muss ja sofort funktionieren, wenn die da sind. Dann wird es ja erst richtig anstrengend. Jetzt schauen wir mal. Ich vertraue den Ärzten.“

Was haben die beiden für die Zeit nach der Geburt vorbereitet? „Eine Mütterpflegerin ist in den Startlöchern, den Antrag kann man aber erst losschicken, wenn die Kinder da sind. Und die Kasse muss das dann auch noch genehmigen, es ist nicht selbstverständlich, eine Mütterpflegerin genehmigt zu bekommen bei Drillingen. Und dann haben wir in der Familie und im Freundeskreis ein Netzwerk, das wir aktivieren können. Es wird eine WhatsApp Gruppe geben, wo wir kommunizieren, was wir brauchen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, über ehrenamtliche Vereine Unterstützung zu bekommen.“

Daniel ergänzt: „Ich glaube, wir werden schnell lernen, jede Hilfe anzunehmen. Und wenn es das Brot ist, das Nachbarn mitbringen. Essen, das mitgekocht wird, der Windelsack, den wir in eine andere Tonne schmeißen dürfen. Überhaupt: Wenn uns jemand was schenken will: Windeln! Gutscheine von DM und Budni. Wir werden so viel brauchen.“

Was ist mit Stillen? Ist das überhaupt eine Option? „Ja, ich möchte es super gerne probieren,“ erzählt Caro. „Ich werde eh zusätzlich abpumpen müssen, aber der Körper kann das schaffen, Milch für drei Babies zu produzieren. Ich werde mich nicht stressen und wenn es mir zu viel ist, dann höre ich auf. Aber für die erste Zeit will ich es auf jeden Fall versuchen.“

Was fühlt ihr, wenn ihr an die Zeit zu fünft denkt? „Mein Herz wird ganz warm bei dem Gedanken“, so Caro. „Ich hatte so Angst, dass es nicht mehr klappt. Ich wollte immer Kinder. Jetzt kommen drei. Dafür bin ich dankbar“
Daniel denkt kurz nach, ergänzt dann: „Ich bin glaube ich einfach genauso aufgeregt, wie jeder Vater. Ich weiß, es wird hardcore stressig aber auch total schön. Wir machen von 0 auf 100, wir sind dann Großfamilie, darauf freue ich mich einfach.“

Caro, Daniel: Wow! Wir wünschen euch alles, alles Gute. Ihr wuppt das!

Wenn ihr die beiden (und bald fünf!) auf ihrer Reise begleiten wollt, dann könnt ihr das auf Instagram tun.