Media Monday – Geburtshäuser, Geld für Kinder und Expat-Mums

In Berlin ist diese Woche schon der letzte Schultag, es gibt Zeugnisse (für meine Tochter das erste!) und die Sommerferien beginnen. Ging das alles wieder schnell, oder? Im August machen wir hier drei Wochen Content-Pause und wir freuen uns sehr auf ruhige Tage und Wochen. Die Stadt wird leer sein, wir werden alle Badeseen abklappern, Sommer eben! Vielleicht ist bei euch ja schon Sommerurlaub angesagt? So, oder so. Wir hoffen, ihr findet ein ruhiges Plätzchen, um den Media Monday zu schmökern. Es ist einiges dabei!

Die am meisten diskutierte Debatte der letzten Woche wollen wir hier nur kurz aufgreifen. Teresa Buecker fragt im SZ Magazin: „Ist es radikal, das Elterngeld für Reiche zu streichen?“ Und wirft viele wichtige Fragen auf.

Lesenswert fanden wir außerdem den Beitrag von Jutta Allmendinger im Spiegel zum Thema. (Plus-Artikel)

Barbara Vorsamer stellt im SZ Familiennewsletter der letzten Woche zudem etwas viel Wichtigeres fest: „Kaum geht es um Kinder, ist das Geld alle“. So traurig, so wahr.

Ziemlich lustig: eine Expat-Mama stellt an manchen Stellen fest, dass sie schon ganz schön deutsch geworden ist… (Plus-Artikel)

Helikopter will ja keiner sein – auf der anderen Seite wird es auch sofort bedenklich gefunden, wenn ein Kind Wege alleine macht. Was tun? Interessant, die amerikanische Perspektive zu lesen, zum Beispiel bei the Atlantic. (Englisch)

Auch spannend: viele Frauen in Japan haben keine Lust mehr auf Heiraten und Kinder bekommen, ja nicht mal mehr Auf Sex. Das führt nicht nur zu demografischen Problemen – und Deutschland steht gar nicht viel besser da… (Plus-Artikel)

Wenn Frauen bei der Geburt in Haft sind – warum sollten ihre Babys nicht bei ihnen sein? Einen bewegenden Text dazu haben wir in der taz gefunden.

Wenn Töchter Fragen zur Sexualität stellen, was sollte man antworten und wann lieber schweigen? Ein gutes Interview mit der Gynäkologin Katrin Gross gab es dazu bei Zeit Online. (Plus-Artikel)

Nichts kann einen auf den Wahnsinn vorbereiten, der mit einem zweiten Kind ins Haus kommt. Unterschreiben wir so – mehr dazu könnt ihr in der Washington Post lesen.(Englisch)

Kinder stören – Autos nicht. So ist das in Deutschland…

Viel Eis essen, weniger Diabetes? Über eine absurde Studie haben wir in der Zeit gelesen. (Plus-Artikel)

Ein langes Feature über Geburten in Geburtshäusern haben wir im Deutschlandfunk gefunden.

Und zum Abschluss noch eine easy Dinner-Idee: Tomaten-Sandwich. Weil gerade sind die Tomaten sooo soooo gut.

Außerdem: Wie schön ist bitte dieses Haus?

Wir wünschen euch eine wundervolle Woche!