Namensänderungen, Rooming In und Mutterseelengechillt

Der Januar war mal wieder ein hartes Jahr – aber wir haben ihn überlebt. Jetzt kam letzte Woche selbst in Berlin manchmal die Sonne raus, in den Alpen hat es heftig geschneit. Wir schaffen das, bald wird es wieder grün und vor allem wärmer!
Bis dahin. Holt euch einen Tee und schmökert euch in Ruhe durch unsere Empfehlungen der letzten Woche!

So ein WAHNSINNIG guter Text über Mutterschaft in der Süddeutschen. Der Titel allein: „Mutterseelengechillt“. Ein Auszug: „Funktioniert das Baby, schläft es durch und trinkt gut, ist das die Leistung der Mutter. Ist es das lauteste in der gesamten Schreiambulanz, hat sie persönlich versagt. So wird das Kind zum Produkt, zum Leistungsnachweis im Portfolio seiner Erzeugerin.“ Haben wir so gern gelesen (Plus-Artikel).

Spannend: Kinder auf Social Media? Geht das klar? Eine Momfluencerin und Kinderrechtlerin Sara Flieder diskutieren.

Einen bewegenden Text über das Leben mit einem pflegebedürftigen Kind (und ohne Auto) gab es bei Kaiserinnenreich.

Ist Kinderhaben wirklich anstrengender, als es “früher” war? Dazu gibt es jetzt wissenschaftliche Studien. Mehr dazu in der NYT. (Englisch)

Eine weitere, neue Studie zeigt, wie Spermien unfruchtbar gemacht werden können – könnte das ein zukünftiges Verhütungsmittel für den Mann werden?

„Dieses total normale Symbol der Unterordnung“ heißt es im Titel des Tagesspiegel-Artikels von Sabine Rennefanz über die Namensänderung nach der Hochzeit. “Theoretisch könnte die Frau ihren Namen behalten oder beide Partner könnten einen Doppelnamen annehmen. Das wäre das moderne, gleichberechtigte Modell, das sich viele wünschen. Praktisch machen das nur wenige.” (Plus-Artikel)

Ein tolles Interview zu Mental Load haben wir im SZ Magazin gefunden. (Plus-Artikel)

Ist unser Kind gefühlsstark oder therapiebedürftig? Diese Frage haben sich sicher ein paar Eltern schon gestellt. Der Spiegel Kolumnistin Anna Clauß geht es genauso. (Plus-Artikel)

TW Kindstod
Ein Fall aus Italien hat weltweite Diskussionen über das Rooming In nach der Geburt angeregt. Wichtige Diskussionen! Mehr erfahrt ihr in der Süddeutschen.

Kann man die eigene Mutter bitten, erst eine Therapie zu machen, bevor man sie auf die eigenen Kinder loslässt? Eine Antwort gibt es bei The Atlantic. (Englisch)

Tolle Arte-Doku! „Mensch Papa! Die Wissenschaft vom Vatersein

Irgendwie beruhigend: Die Forscherin Julia Rohrer erklärt auf Zeit Online, warum Geschwister unseren Charakter weniger prägen, als wir denken. „Sorry, dein Bruder ist nicht schuld, dass du nicht teilen kannst“. (Plus-Artikel)

Die „Hammer-Studie“ legt nahe, dass deutsche Familiengerichte Kinder aus Trennungsfamilien nicht ausreichend vor gewalttätigen Vätern schützen. Mehr bei Spiegel.de. (Plus-Artikel)

So schön wohnt Lily Allen!!

Und zuletzt: Die Brezel-Schokolade von HeavenlynnHealthy sieht sowas von gut aus.

Wir wünschen euch eine fabelhafte Woche!