Sechs schöne Bücher zur Einschulung
Hier kommen einige Bücher, die ich damals mit meinem angehenden Erstklässler gelesen habe. Und ein paar weitere, neue Exemplare, die ich auch für unbedingt lesenswert halte!
Haben wir rauf- und runter gelesen und das Kind dann irgendwann auch selbst. Denn Lasse ist auch super für Erstleser. Er und seine beste Freundin Rica sind ein gutes Team und beide können es kaum erwarten, in die Schule zu gehen. Davor geht es um die Schultüte, den Schulranzen, und dann irgendwann um den ersten Schultag und so weiter. Viele schöne, kleine Geschichten, die humorvoll und unheimlich nett sind. Lasse eben!
Der Ernst des Lebens. Den Schulweg gehen wir gemeinsam.
Hier geht es um das Thema Straßensicherheit. Ist mir ja immer sehr wichtig, dass Kinder, wann immer möglich, alleine in die Schule laufen. Tatsächlich habe ich dann aber auch eine Weile gebraucht, bis das Vertrauen da war. Es wird erklärt, wie Zebrastreifen, Verkehrsschilder, Ampel und Co funktionieren. Und wie wichtig es ist, im Straßenverkehr gut aufzupassen. Eines Tages passiert trotzdem fast etwas Schlimmes… Gutes Buch mit wichtiger Message!
Ach, dieses Buch liebe ich sehr. Es geht einfach ums Eingemachte. Was erwartet einen da eigentlich in dieser Schule? Was passiert in den Pausen? Und wie funktioniert das mit den Hausaufgaben? Pausenbrot, Klassenzimmer, Turnhalle und Pausenhof, Schulranzen, Schulweg und Schulklo – es wird wirklich alles besprochen, das Buch ist richtig dick, wie ein Lexikon der Einschulung. Und nett illustriert ist es auch noch!
Wir gehen zur Schule – von Kenia bis Amerika
Ein gut gemachtes Buch mit vielen Infos, wie Kinder in Kenia und Amerika, Indien, Argentinien, Papua-Neuguinea, in der Schweiz und in der Arktis zur Schule gehen. Ich finde, es ist ganz schön viel Text und Information, also meiner Meinung nach für Vorschulkinder eventuell noch etwas viel. Aber meine Kinder lieben das Buch und ich habe schon den Eindruck, dass es die Kids über den eigenen Tellerrand blicken und am Leben von Kindern in anderen Kulturen teilhaben lässt.
Das kleine Wir kennt ihr ja vielleicht schon? So ein nettes Bucht. Dieses Mal ist das WIR-Gefühl in der Schule angekommen. Und natürlich kommt es da mal vor, dass das WIR verloren geht. Was kann man dann machen? Die Kinder bemühen sich sehr, es wieder zu finden, was zum Glück auch klappt. Mit Empathie, Zeit und Einfühlungsvermögen. Eine unbedingte Empfehlung!
Nina – ein grandioses letztes Jahr im Kindergarten
Passt eigentlich nicht so richtig, weil es wie im Titel angedeutet wird, um das letzte Jahr im Kindergarten geht. Aber Nina ist so ein lustiges Mädchen und die Geschichten sind irre nah an der gefühlten Realität von Kindern dran. Mit allen Hochs und Tiefs. Meine Tochter liest es sehr sehr gerne – und ich denke, wir werden es noch das ganze nächste Jahr viel lesen. Denn am Ende kommt auch Nina in die Schule, ist ja klar!