Fehlender Kinderschutz, ständige Erreichbarkeit und Verhütungsmittel für den Mann

In vielen Bundesländern sind jetzt Herbstferien. Manche fahren weg (wie schön!), aber auch wer Zuhause bleibt, kann gerade einen echt schönen Herbst erleben. Kastanien sammeln, Spaziergänge, bei denen man doch nochmal die Jacke ausziehen kann, um sich dann Zuhause mit Kakao und einem Film aufzuwärmen – wir lieben’s! Wer trotzdem noch Zeit hat etwas zu lesen, für den kommen hier unsere Lieblingslinks der letzten Woche.

Trifft den Nagel auf den Kopf: Der Begriff “Partnerschaftliche Infektaggression”, denn nichts beschreibt die angespannte Stimmung Zuhause, wenn einer der Partner erkrankt ist, besser als dieses Wort. Und seien wir mal ehrlich, wir kennen das alle, oder? In der Zeit.  (Plus-Artikel)

Müssen wir wirklich IMMER erreichbar für unsere Kinder sein, um gute Eltern zu sein? Woher kommt diese Annahme? Dazu gab’s einen ziemlich guten Artikel in The Cut.

Über einen höchst defizitären Kinderschutz in Deutschland, angefangen bei unterbesetzten Jugendämtern, schreibt die SZ.

Längst überfällig: Verhütungsmittel für den Mann (außer das Kondom). Nun gibt es neue Entwicklungen – in der FAZ.  (Plus-Artikel)

Am Anfang haben sie sich auf eine offene Beziehung geeinigt, dann kam das Kind. Gilt die Abmachung noch? In der New York Times.

Was bringt es, Kinder zum Lesen zu verdonnern, wenn sie es nicht wollen? In der SZ. (Plus-Artikel)

Warum verkraften die meisten Kinder Corona viel besser als Erwachsene? Es liegt wohl an der Nase. In der FAZ.

Bleib noch ein bisschen im Bauch, denkt sich die schwangere Autorin in diesem Zeit-Artikel. Der Kindsvater ist jüdisch.

Warum manche Mütter nach dem Abstillen depressiv werden. In der Washington Post.

Warum freche Kinder oft glückliche Kinder sind – im Tagesspiegel. (Plus-Artikel)

Ist es in Ordnung seine älteren Kinder für Familienfotos zu bezahlen? Das Familien Trio der SZ weiß Rat. (Plus-Artikel)

Über (nervige) Babylieder haben wir in der SZ gelesen.

Warum man Sätze wie “Dann gehe ich ohne dich” vermeiden sollte. In der Zeit.

Auch an Kindern geht das Geschehen in Nahost nicht vorbei: Wie spricht man mit Kindern über die Krieg? Und beantwortet schwierige Fragen? Drei Expert_innen geben Antwort in der SZ. (Plus-Artikel)

Noch was fürs Auge: Ein klassisches, schönes Familien-Zuhause in Detroit.

Wir wünschen euch eine gute Woche!