Vorfreude auf Halloween: Mit Kürbisbrötchen!

Meine Kinder sind – wie eure wahrscheinlich auch – riesengroße Fans von Halloween.

Aufgrund ihrer schottischen Gene liegt ihnen die Tradition des Samhain Festes wahrscheinlich im Blut!
Denn Halloween geht auf eine alte gälischen Tradition zurück, in der in der Nacht vor Allerheiligen die bösen Geister vertrieben werden und Erntedank gefeiert wird.

Wir feiern Halloween in Anlehnung an die alte schottischen Samhain Tradition mit Lagerfeuer, Verkleiden und Dookin`for apples, das vor allem bei den Kleinen sehr beliebt ist.
Außerdem sehr beliebt ist das Schnitzen von Kürbislaternen – und natürlich die Kürbisbrötchen. Die sind zum Familienklassiker bei uns geworden und heute verrate ich euch, wie man sie macht:

Für etwa acht Brötchen braucht ihr:

300g Kürbis (ich nehme am liebsten Hokkaido, der muss nicht geschält werden und macht eine schöne Farbe)
500g Mehl
1 Päckchen frische Hefe
50g Zucker
50g weiche Butter
1 Prise Salz
Ca. 150 ml Wasser

1 Ei zum bestreichen

Küchengarn

Und so gehts:

Zuerst den Kürbis entkernen und in Stücke schneiden, auf ein Backblech geben und bei 220 Grad für 20 Minuten backen bis er weich ist. Dann mit 50ml Wasser zu einer weichen Masse pürieren.
Das Kürbismus mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und etwa eine Stunde an einem warmen Plätzchen gehen lassen (er sollte sich etwa verdoppeln).

Dann den Teig in acht Stücke aufteilen und zu runden Kugeln formen.
Wenn ihr einfache Brötchen möchtet können die so bleiben.

Wenn ihr die hübsche Kürbisform möchtet, umwickelt ihr die Teigkugeln mit Küchengarn (nur locker, der Teig geht noch auf).

Dann die Brötchen nochmal 20 Minuten gehen lassen, mit verquirltem Ei bestreichen und bei 180 Grad etwa 20 Minuten im Ofen backen.

Lasst sie euch schmecken – aber lasst eins über!

Denn wisst ihr, warum man an Halloween immer einen Stuhl und einen gefüllten Teller extra bereit stellt?