Media Monday – Transidente Kinder und Jugendliche, der Mutterinstinkt als erfundener Mythos und über den morgendlichen Wahnsinn

So langsam sinken die Temperaturen, es wird etwas früher dunkel und auch das Sonnenlicht hat nicht mehr die gewohnte Kraft der letzten Wochen. Die Kinder sind bei uns schon wieder in der Schule und Kita, und hach, irgendwie ist es auch ganz erleichternd wieder im Alltag angekommen zu sein! Und wir sind auch hier wieder regelmäßig mit unserem Media Monday am Start und sammeln fleißig Links. Los geht's!

No surprise: Öko-Test hat Nussnougat-Aufstriche getestet und Nutella ist offiziell der Ungesündeste. In der SZ.

Über Parentifizierung haben wir bei Zeit Online gelesen. Wenn das Kind zur Hauptbezugsperson und besten FreundIn wird, ist das nicht gut.

Wir haben uns sowieso gefragt, wie man auf die Idee kommen kann heutzutage eine Winnetou-Neuauflage zu produzieren (wirklich, why? Es gibt doch so viel anderes tolles Material, da muss man doch nicht sehr fragwürdige und rassistische Darstellungen reproduzieren). Mittlerweile gibt es natürlich Kritik und Ravensburger hat die Kinderbuchreihe zum Film zurückgezogen. In der Zeit.

Eine Arte-Doku begleitet Eltern, die Jahrzehnte lang ihre Kinder mit Behinderung gepflegt haben, und nun zu alt dafür werden.

“The morning rush is parenting at its most essential” – Yes!, möchten wir rufen. Ein langer, schöner Artikel über den alltäglichen Wahnsinn. (Auf Englisch in Romper)

Der Diskurs ist politisch aufgeladen: Man liest öfter Meinungsstücke über transidente Kinder oder Jugendliche. Barbara Vorsamer aber hat nun eine Familie begleitet und auch mit Luka, einem transidenten Kind gesprochen. Herausgekommenden ist ein toller, umfassender Beitrag und ein Bericht von Luka selbst in der Kinder SZ.

Über die Arbeit von Hebammen und die großen Herausforderungen, die damit einhergehen haben wir in der SZ gelesen.  Der Personalmangel ist groß.

Ziemlich langer, aber spannender Artikel: In der NYT geht es um den vermeintlichen Mutterinstinkt – und warum der eine Erfindung von Männern ist.

Super toller Service-Artikel für alle, die sich mit dem Thema Mutterschaft beschäftigen. Nike von This is Jane Wayne hat ihre Lieblingsbücher herausgesucht über das Muttersein und das freiwillig keine Kinder haben. Da sind tolle Bücher dabei!

Kinderhaben kostet viel Geld, und es hört auch nach der Babyphase nicht auf. In den USA kostet ein Kind großzuziehen circa 330 000 Dollar. Auch in Deutschland steigen die Kosten. Ein SZ-Plusartikel. 

Diese Schlagzeile mussten wir zweimal lesen: “Prügelstrafe an Schulen wieder eingeführt” Im US-amerikanischen Bundesstaat Missouri dürfen LehrerInnen ihre Schüler mit dem Holzstock bestrafen. Eine schaurige Realität dort – und aus ganz dunklen Zeiten.

Wie gehen Autorinnen sein und Mutterschaft zusammen? Ein kurzes Feature zu dem Thema haben wir im Deutschlandfunk gehört.

Mhm.. cremiger Feta-Dip mit Honig. Hört sich gut an? Ist es auch! Das Rezept haben wir bei A Beautiful Mess gefunden. 

Wir wünschen euch eine gute Woche!