Gemeinsames Spielen ist keine Frage des Alters!

Drinnen spielen, das tun wahrscheinlich im Moment die meisten Kinder. Ab und zu geht es vielleicht mal eine Runde um den Block, frische Luft schnappen und dann schnell wieder rein. So eingeschränkt, wie sich gerade unser Leben anfühlt, so sehr können wir auch froh sein, dass es uns Zuhause gut geht und versuchen, der Situation etwas Positives abzugewinnen: Denn, wann habt ihr eigentlich das letzte Mal so viel Zeit mit euren Kids verbracht? Das Spiel zwischen Groß und Klein wird nämlich ziemlich unterschätzt.

Wir wollen nicht um den heißen Brei herumreden – die aktuelle Situation ist wohl für die meisten Eltern eine Herausforderung. Dabei birgt sie auch Chancen: Trotz Home-Office haben wir mehr Zeit zum Spielen als sonst. Der Diplom-Psychologe Prof. Dr. habil. André Frank Zimpel (Uni Hamburg) ist Experte für frühkindliche Entwicklung und sagt dazu: “Das Spiel bietet also etwas, das wir im richtigen Leben so oft vermissen: Kinder begegnen Erwachsenen auf Augenhöhe. Das gibt Eltern die seltene Gelegenheit, den Charakter ihrer Kinder wirklich kennenzulernen.”

Endlich auf Augenhöhe

Beim gemeinsamen Spielen haben wir also die Möglichkeit unsere Elternrolle zu verlassen und dem Kind einfach als Spielpartner zu begegnen. Man muss sich aber auch darauf einlassen können, im hektischen Alltag manchmal gar nicht so einfach. Wie oft habe ich auf dem Spielteppich mit meinem Sohn gelegen und heimlich im Kopf meine To-Do-Liste abgearbeitet. So richtig anwesend war ich nicht, und das führt dazu, dass, wie Prof. Dr. Zimpel es nennt, es keinen “Aktivitätsrausch” gibt. Mein Sohn hat den vielleicht – haha – aber gemeinsam spielen würde ich das nicht nennen.

Spielen im Flow

Jetzt, mit soviel Zeit daheim, kommen wir öfter mal in diesen Aktivitätsrausch (ein schönes Wort finde ich!). Dr. Prof. Zimpel erklärt dazu: “Dabei gehen Aufmerksamkeit, Motivation und die Umgebung eine produktive Harmonie ein. Dieser Aktivitätsrausch befindet sich im Zwischenbereich von einem zögerlichen, ängstlich-nervösen Handeln bei Überforderung und lustlos ausgeführten Routinehandlungen bei Unterforderung.” Klingt abstrakt, aber wenn man mal drüber nachdenkt, auch ziemlich vertraut.

Fisher-Price Lernspaß Spieltisch
Fisher-Price Lernspaß Spieltisch

Nun ist es als Erwachsener, jedenfalls geht mir das so, nicht so einfach die Fantasie eines Baby oder Kleinkindes nachzuvollziehen. Hilfsmittel, wie Spielzeug, sind aber natürlich im gemeinsamen Spiel erlaubt! Vor einiger Zeit ist bei uns der Lernspaß Spieltisch von Fisher-Price eingezogen. Und ich muss sagen, ich bin ein großer Freund des bunten Spieltisches. Es gibt wahnsinnig viel zu entdecken und man merkt einfach, dass Fisher-Price (die übrigens vor Kurzem ganze 90 Jahre alt geworden sind!) ordentlich Erfahrung hat. Der Tisch ist interaktiv: Es gibt verschiedene Lieder oder Sätze die man hören kann (Zahlen, das ABC und Farben), außerdem ein Rollenspiel-Telefon und viele, viele kleine Schiebe- und Drehteile. Auch ein kleines “Smartphone” fehlt natürlich nicht. Zusammen kann man sich über den Lichtschalter freuen oder einen Ausflug auf den Bauernhof machen.

Stufenweise lernen

Die Beine lassen sich praktischerweise abnehmen – wenn das Baby also noch nicht gut stehen kann, kann der Lernspaß-Spieltisch auch aus dem Sitzen bespielt werden. Die Lernanregungen sind übrigens auf drei Lernphasen hin konstruiert, genannt auch die “Smart-Stages-Technologie”: In Stufe 1 entdecken ab sechs Monaten. Durch Schieben und Drehen, Öffnen und Schließen entdecken Kinder viele Dinge und lernen erste Wörter. Dann folgt Stufe 2! Ab 12 Monaten wird das Kind an die ersten englischen Wörter herangeführt und lernt Formen, Zahlen, Farben und Tiere kennen! In der dritten Stufe (ab 18 Monate) werden Rollenspiele geübt, hier werden z.B. Tiere nachgeahmt.

Fisher-Price Lernspaß Spieltisch

Natürlich wünscht man sich momentan auch endlich mal wieder andere Kinder zum Spielen für unsere Kleinen. Allerdings können Große und Kleine mindestens genauso viel Spaß haben. Den Lerntisch kann man super ins Spiel einbinden, Alltagssituationen nachspielen oder eben den Ausflug in den Zoo. So hilft man Kindern, schon erlebte Situationen besser zu verstehen und ihnen weniger ängstlich entgegenzutreten. Denn bei aller Fantasie bin ich ein großer Verfechter davon, es sich nicht schwerer als möglich zu machen. Holt euch Anregungen oder ein spannendes Spielzeug dazu – es ist total in Ordnung. Übrigens hat gemeinsames Spielen auch für uns Erwachsenen einen schönen Effekt: Wir entdecken unsere eigene Kindheit wieder und lernen loszulassen. Denn die Versunkenheit im Spiel, haben wir meistens verlernt. Für die Beharrlichkeit der Kinder mit uns spielen zu wollen, können wir doch ziemlich dankbar sein, oder?

Aktuelle Infos zu Fisher-Price findet ihr auf deren Facebook-Seite.

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Fisher-Price.