Fünf Dinge, die die Babyzeit erleichtern

Wir werden so oft von Erstmamas gefragt, welche heißen Tipps wir haben: “Was soll ich kaufen?!” Unsere Antwort ist meist: Erstmal braucht es nicht viel. Babys und Familien sind unterschiedlich – und ihre Bedürfnisse auch. Oft zeigt sich erst wenn das Baby da ist, ob es in die Trage will oder auch im Kinderwagen liegt. Ob es entspannt auf dem Boden liegt – oder in die Wippe will. Ob es im Stubenwagen schläft, oder nur mit Körperkontakt. Jeder Familie helfen andere Produkte!

Aber: In den letzten zehn Jahren hatte immer eine Person im Little Years-Team ein Baby und so haben wir über die Jahre doch ein paar grandiose Produkte gesammelt, die uns die Babyzeit wirklich erleichtert haben!

Natürlich könnten wir hier auch Dinge aufzählen wie eine Babytrage, eine elektronische Federwiege, eine berühmte Babywippe. Es soll hier um kleine Lifehacks geben, die vielleicht nicht so bekannt sind, die uns aber wirklich geholfen haben.

Schnuller, die im Dunkeln leuchten von BIBS

Leuchtschnuller waren bei mir bis zu meinem letzten Kind eher in der Kategorie “Braucht man sowas?!”. Leider habe ich sie vorher nie ausprobiert, weil ich dachte, die leuchten ja eh nicht lang und warum überhaupt soll ich jetzt auch noch extra Leuchtschnuller kaufen. Mit dem dritten Kind hatten wir dann die Leuchtschnuller von BIBS und sie waren toll! Sie leuchten wirklich die ganze Nacht und wenn der Schnuller nachts gesucht wurde, war er auch ruckzuck wieder im Mund. Die BIBS Glow Schnuller gibt es in vielen schönen Formen und Farben.

Sock Ons

Ich weiß nicht, wie viele Babysocken ich in den vergangenen Jahren verloren habe. Es waren viele. Das weiß ich, weil sich bei uns im Schrank  sehr viele einzelne, sehr kleine, sehr süße Söckchen sammeln. Beim letzten Kind habe ich endlich Sock Ons entdeckt. So simpel, so genial: Einfach über die Socke ziehen und zack, sie bleiben da, wo sie sein sollen! Babyfüße sind einfach so speziell, ich würde gern mal eine ausführliche Analyse lesen, warum genau Babysocken immer runterrutschen und auf scheinbar mysteriöse Weise verloren gehen. Die Sock Ons gibt es in Blau, Weiß, Rosa, Lila und Grün.

Bumpli Flaschenlicht

Ok, wenn man voll stillt, ist Bumpli vielleicht erst später etwas. Aber was ist das überhaupt? Also: Bumpli ist ein kleiner Überzug aus Silikon, in dem ein LED-Licht integriert ist. Wer nachts Fläschchen gibt, der ahnt es jetzt vielleicht schon: Genial! Dank dem Bumpli-Überzug braucht man kein Licht mehr anmachen, um das Fläschchen zuzubereiten, die Flasche selbst leuchtet (ihr könnt die Helligkeit des Lichts anpassen mit einem leichten Fingerdruck). Auch wenn euer Kleines trinkt und eine Pause macht, ist die Flasche schnell wieder gefunden. Praktisch finde ich das auch, wenn man eine Windel wechselt – dann funktioniert es wie ein sanftes Nachtlicht. Später ist es praktisch, wenn Kinder eine Wasserflasche am Bett haben, so können sie sie selbst schnell finden. Oder sie als Taschenlampe für den Gang zur Toilette nutzen. Bumpli lässt sich einfach über ein Kabel wieder aufladen. Und klar: Es passt auf alle gängigen Flaschenmodelle.

Zinnhütchen von Zinly

Was sich viele Erstmamas nicht vorstellen können ist, dass das Stillen meistens am Anfang ziemlich wehtut. Ein heißer Tipp kam hier aus unserem Team: Die Zinnhütchen lassen sich sehr angenehm tragen, kühlen leicht wunde Brustwarzen und wirken dabei antibakteriell. Sie verhindern, dass die Brustwarzen durch Kleidung gerieben werden oder verkleben (aua!). Und das alles ohne dicke Salben, die man sich drauf schmiert und die dann über all an der Kleidung sind. Klare Empfehlung!

Krabbelstrumpfhosen

Noch ein Problem, von dem man erst weiß, wenn das Baby anfängt zu krabbeln. Besonders in der kühlen Jahreszeit brauchen Babys auch im Innenraum Strumpfhosen. Leider rutschen die Kleinen dann immer weg, wenn sie versuchen, zu krabbeln – ihnen fehlt der Grib! Die Lösung: Rutschfeste Strumpfhosen! Krabbelstrumpfhosen gibt es von GoBabyGo, mit Noppen an den Knien und Füßen zum Beispiel bei tausendkind oder in großer Farbauswahl bei Amazon. Auch von Sterntaler gibt es verschiedene Modelle.

Titelbild: Anne Freitag