Fehlendes Eltern-Engagement und Quetschie-Hass

Keine zwei Wochen mehr, dann ist Heiligabend! Ist das nicht verrückt… Zumindest liegen Teile von Deutschland jetzt unter einer Zuckerschicht und das macht es doch gleich ein bisschen feierlicher und einfacher, oder? Wenn auch viele von euch sicher gerade aus dem Krankenbett mitlesen… Ihr seid nicht alleine. Und wir bei Little Years sind ebenfalls bereits im Endspurt-Modus. Dies ist der vorletzte Media Monday dieses Jahr, nächste Woche verabschieden wir uns – wie jedes Jahr – in die Winterpause und sind dann erst Mitte Januar wieder mit neuem Content online.

Hier kommen aber erst Mal die Links der letzten Woche:

Mehr als 10% der Deutschen sind derzeit krank. Vor allem Eltern trifft es hart. Eine Mutter hat für die taz Tagebuch geführt.

In der Zeit berichten Eltern, wie sie diese Situation in den Kinderkliniken erlebt haben. (Plus Artikel) Und einen Kommentar dazu könnt ihr im Tagesspiegel lesen.

Beinahe wären die Hebammen aus dem Pflegebudget gestrichen worden, eine Petition konnte das in letzter Minute verhindern. Warum die Lage dennoch alles andere als rosig ist, erzählt die Initiatorin der Petition in der taz.

In „50 Ways to Leave Your Ehemann“ prangert Jacinta Nandi viele politische Themen in Deutschland an, die Frauen betreffen. Die Buchkritik im Deutschlandfunk haben wir gerne gehört.

Wenn der Krieg eine Familie trennt. Nastya Lukashevych ist mit ihren Kindern in ein bayerisches Dorf geflohen – ihr Partner ist in der Ukraine geblieben, um zu kämpfen. Die ganze, bewegende Geschichte könnt ihr in der Zeit nachlesen.

Teresa Buecker hat es in “Alle Zeit” angesprochen, Barbara Vorsamer hat nun einen Artikel darüber geschrieben: Engagierte Eltern trifft man eher beim Kita-Flohmarkt, als im Parlament. Und das ist ein Problem! Mehr in der SZ (Plus-Artikel).

Sehr hörenswert: Patricia Cammarata war im Podcast “Waldorfsalat” zu Gast und hat dort viel über anthroposophische und moderne Medienpädagogik, sowie Medienverbote gesprochen.

Ein Artikel, der sehr zum Nachdenken anregt. Jugendpsychiater berichten über viele jugendliche Mädchen, die antriebs- und ziellos seien. Es scheinen keine Einzelfälle zu sein. Und einen Grund sieht ein Psychiater in den Vorbildern: “Die Töchter wollen nicht so ein Leben wie ihre erschöpften Mütter”. Im SZ Magazin. (Plus-Artikel)

Bisher wurde Frauen immer empfohlen, nach einer Fehlgeburt oder einer Abtreibung mit einer weiteren Schwangerschaft mindestens ein halbes Jahr zu warten. Forschende fordern nun, diese Empfehlung zu ändern – denn es gibt neue Daten. Alle Infos gibt es bei Spiegel.de (Plus-Artikel)

Um Mutterschaft in den sozialen Medien ging es in der Süddeutschen – und ein paar unserer liebsten Instagramerinnen wurden auch interviewt. (Plus-Artikel)

Zu lautes Musikhören schädigt die Ohren, insbesondere natürlich bei Kindern und Teenagern. Weil dennoch zu viele zu laut hören, warnen Wissenschaftler_innen vor einer Schwerhörigkeitsepidemie. Mehr dazu im Spiegel. (Plus-Artikel)

Quetschies sind eigentlich nur püriertes Obst. Aber aus irgendeinem Grund führen sie zu Grabenkämpfen zwischen Eltern. Die taz versucht der Frage auf den Grund zu gehen, warum sie so polarisieren.

TW Wochenbettdepression
Kein neuer Artikel, aber ein wichtiger und sehr guter: Ein Feature über Postnatale Depressionen im Deutschlandfunk.

Das kommt sicher vielen bekannt vor: Ein Paar kümmert sich um die Kinder, der Alltag läuft – aber von den ein Liebespaar sind sie nicht mehr. Bei Spiegel.de erzählen ein Therapeutenpaar von einem Fall mit unerwarteter Wendung. (Plus-Artikel)

Zehn Brettspiel-Tipps für die Weihnachtstage gab es ebenfalls bei Spiegel.de.

Eine Traumbude aus New York haben wir hier gefunden.

Und wie gut sieht bitte diese Bratapfel-Tarte aus??

Wir wünschen euch eine gemütliche Woche!