Wie das so ist, wenn man aus einem impfkritischen Haushalt kommt
Also: Ich bin alles andere als Pro-Impfen aufgewachsen. Meine Mutter war ein kritischer Geist, und in den 80ern viel in Eso-Öko-Bubbles unterwegs, das war damals ja ziemlich angesagt. Sie hat all das Esoterische, Spirituelle und Homöopathische durchaus auch immer kritisch gesehen, an vielen Dingen aber auch Gefallen gefunden.
So wurde ich als Kleinkind nur gegen Polio, Diphtherie und Tetanus geimpft. Ich erinnere mich, dass ich mit Kindern, die Windpocken und Röteln hatten, gespielt habe. Meine Mutter würde heute nicht sagen, dass das “Parties” waren – aber es ging schon darum, die Infektion durchzumachen. “Das Natürliche ist immer das Bessere”, das war so der Tenor. “Besser als eine unnatürliche Impfung, wo man nicht genau weiß, was da drin ist und was das für Folgen haben kann.” In meinem Fall ist das ziemlich gut gegangen. Ich hatte alle Kinderkrankheiten nur ganz leicht, teilweise sogar “stumm”, also komplett symptomfrei. Röteln zum Beispiel: Meine Mutter hatte mich immer wieder darauf hingewiesen: “Du bist nicht geimpft, du musst das unbedingt nachholen, bevor du schwanger wirst!”. Habe ich verpasst, man wird aber am Anfang der Schwangerschaft getestet und ich bin tatsächlich immun – ohne je Röteln gehabt zu haben. Krasses Glück, hätte ganz anders laufen können. Auch Keuchhusten und Windpocken, sowie Masern hatte ich nur leicht. Eine Woche krank, ein paar Flecken – dann war alles wieder gut.
Erst als meine Mutter sich im Zuge der Masern-Impfpflicht vor ein paar Jahren mal ausführlich mit den Masern auseinandergesetzt hat, wurde ihr klar, was für ein großes Risiko sie damals eingegangen ist. Wie gesagt, es ist in meinem Fall zum Glück gut gegangen. Ich habe keine Spätfolgen entwickelt und habe vor allem, soweit ich es weiß, auch keine Babies oder andere Menschen angesteckt. Interessant finde ich in dem Zusammenhang aber, dass ich im späteren Leben Autoimmunkrankheiten wie Schuppenflechte und alle möglichen Allergien entwickelt habe – das ist etwas, was von Impfkritikern gerne als Folge von Impfungen genannt wird. Hab ich alles fast ohne Impfungen bekommen…
Impfen Pro & Contra
Ihr hört es schon raus, meine Mutter hat ihre Meinung mittlerweile geändert. Sie ist jetzt schon gegen Corona geboostert, lässt sich sogar jedes Jahr gegen die Grippe impfen. Und ich? Hatte ich überhaupt eine Meinung? Ich sag es mal so: Wenn man so aufgewachsen ist, immer gehört hat, dass Impfungen potentiell gefährlich sind, dass homöopathische Mittel das Nonplusultra sind, dass die “Natur” das schon alles richtig macht, dass das Immunsystem das Wichtigste ist – das ist gar nicht so leicht, da keine Meinung zu entwickeln. Diese Prägungen sitzen tief bei mir. Das habe ich besonders gemerkt, als mein erstes Kind geboren wurde – und mit ein paar Monaten geimpft werden sollte. Ich hatte damals zusätzlich zu meiner Prägung von mehreren Hebammen im Vorbereitungskurs und an anderen Stellen impfkritische Statements mitbekommen (ich finde das im Nachhinein wirklich skandalös, es sollte Strafen für Hebammen geben, die so etwas Unwissenschaftliches weitergeben!). Man sagte mir quasi: “Das musst du selbst entscheiden, aber ich würde das nicht wagen”. Es wurden mir Bücher wie “Impfen Pro und Contra” empfohlen, die ich auch wirklich gelesen habe. Spannend finde ich im Nachhinein, dass in diesen Büchern etwas gemacht wird, was ich auch heute in typischen “Querdenker”-Medien beobachte: Wissenschaftliche Fakten werden mit wilden Behauptungen (wie, dass es den Charakter stärken würde, die Masern durchzumachen…) gemischt, alles wird mit teilweise seriösen, teilweise hanebüchen Quellen belegt. So wirkt dann alles sehr glaubhaft, teilweise sogar wissenschaftlich. Ich habe zu diesem Zeitpunkt schon für die Wissenschaft gearbeitet (für ein Max-Planck-Institut), hatte zudem im Studium ziemlich viel Statistik gelernt. Ich meine, ich kann wissenschaftliche Quellen gut verstehen und interpretieren, ich schaue mir immer an, wer die Forschung in Auftrag gegeben hat – und so weiter. Deshalb habe ich bei vielen pseudo-wissenschaftlichen Quellen auch sofort den Braten gerochen. Und weiter recherchiert. Und richtig viel gelesen. Es war einige Monate lang mein Hauptthema: “Gegen was und wann soll ich mein Kind impfen?” Ich habe mich so richtig tief und fest eingelesen. Jede einzelne Impfung auseinandergenommen und hinterfragt. Und ich kam zu dem Ergebnis: Man geht immer ein Risiko ein. Immer. Und das Risiko ist IMMER um ein Wesentliches kleiner, wenn man die Impfung wählt. IMMER. Die allermeisten Impfungen machen auch schon im Baby- und Kleinkind-Alter richtig viel Sinn. Einzig bei Hepatitis B leuchtete mir nicht ein, warum das als Kind geimpft werden soll. Später aber schon! (Heute weiss ich, dass das Risiko bei Kindern für eine Ansteckung zwar minimal ist – bei ihnen aber ein besonders hohes Risiko für eine chronische Verlaufsform besteht).
Mein erstes Kind wurde dann etwas später als empfohlen geimpft und zwar gegen alles – außer Hepatitis B. Statt dem 6-Fach Impfstoff (Diphtherie, Tetanus, Polio, Keuchhusten, Hib und Hepatitis B) wurde er 5-fach geimpft. Vielleicht dachte ich: “Sonst ist es ja keine individuelle Impf-Entscheidung. Ich hab doch nicht so viel gelesen, um dann alles nach Plan zu machen.” Vielleicht wollte ich, dass der Kinderarzt weiß, dass ich es mir nicht leicht gemacht habe (ich war damals übrigens auch bei einem Kinderarzt, der keinerlei Impf-Druck machte. Finde ich im Nachhinein auch schwierig). Alle Impfungen wurden gut vertragen. Und als dann beim “Auffrischen” kein 5-fach-Impfstoff da war, wurde das Kind eben auch gegen Hepatitis B geimpft. Sei’s drum. Später wurde noch MMR und Meningokokken geimpft, außerdem Windpocken – für die Rotaviren-Impfung war ich zu spät dran – und das war damals auch noch nicht Kassenleistung.
Keine individuelle Entscheidung – aber Nachlässigkeit
Beim zweiten Kind habe ich gar kein Bohei mehr gemacht. Es wurde zum empfohlenen Zeitpunkt gegen alles geimpft. Außer gegen Windpocken. Nicht, weil das einen Grund hat, sondern weil wir es verpasst haben. Wir hatten einen Termin für die Zweitimpfung des ersten Kindes und die Erstimpfung des zweiten Kindes und haben ihn wegen Krankheit verpasst. Kurz danach hatte Kind 1 Windpocken (nur ganz leicht, denn er war ja ein Mal geimpft), auf den Tag genau zwei Wochen später hat es seine Schwester erwischt – ungeimpft.
Ich glaube, vor diesem Erlebnis war ich immer noch “impfkritisch”. Ich wusste in der Theorie genau, dass Impfen wissenschaftlich absolut nicht zu hinterfragen ist, ich wusste, dass es nicht nur sinnvoll, sondern verantwortungslos ist, nicht zu impfen. Aber in mir schlummerte immer noch “Aber das Natürliche ist doch besser”… Und auch “Kinderkrankheiten sind doch harmlos.” Vielleicht sogar: “Das ist auch gut und wichtig für das Kind, das durchzumachen.” Keine Ahnung! Ich war also mindestens nachlässig. Wie gesagt: Solche Prägungen sitzen tief.
Ich will das jetzt auch nicht überdramatisierten. Es waren eben Windpocken. Aber es war schon schlimm. Das Kind war zwei Wochen zuhause und übersäht von Pusteln. Es juckte, sie litt, sie hat heute noch zwei kleine Narben davon. Ziemlich schlimm fand ich auch, dass sie am Tag, bevor es ausbrach, noch auf einem Kindergeburtstag gewesen war. Mit 20 Kindern und mehreren Schwangeren. Ich rief alle an und gestand, dass mein Kind die Windpocken hat. Dass sie nicht geimpft war. “Wir hatten den Impf-Termin verpasst! Sie ist sonst gegen alles geimpft!” sagte ich allen. Ich wollte auf keinen Fall als rücksichtslose Nicht-Impferin dastehen. Denn Impfen hat eben auch und vor allem eine soziale Komponente. Jeder, der sein Kind nicht gegen Masern oder Windpocken impfen lässt, gefährdet potentiell schwangere Frauen und kleine, ungeschützte Babies. Wenn man in der Schwangerschaft Windpocken bekommt, kann es zu Fehlbildungen, Organstörungen und neurologischen Erkrankungen beim Baby kommen. Wenn ein Baby Masern bekommt, wird dieses extrem geschwächt und anfällig für alle möglichen anderen Dinge. Und es kann eben zu einer Hirnhautentzündung kommen. Ich wusste das alles. Aber die soziale Komponente wurde mir tatsächlich auch erst so richtig klar, als ich selbst schon mittendrin steckte. Zum Glück waren alle Schwangeren immunisiert – und alle Kinder geimpft.
Das eine schließt das andere nicht aus!
Seitdem bin ich zu 100% Pro Impfen. Und dabei bin ich aber überhaupt nicht gegen Naturheilkunde und sogar Homöopathie. Meine Kinder haben schon mal Globuli bekommen – teilweise sogar mit großem Erfolg. Ich mag Aromatherapie, Lavendel wirkt bei uns zum Beispiel Wunder. Ich behandle meine Kinder immer erst Mal mit Kräutern, wenn sie krank sind, wir haben hier auch schon für natürliche Arzneimittel geworben und ich stehe da total dahinter. Das eine schließt das andere nicht aus. Natürliche Medizin wirkt meiner Meinung nach absolut, auch Hausmittel wie Nasendusche und Inhalator haben bei uns immer super Erfolge gezeigt. Aber wenn es ernst ist – dann gibt es ein Antibiotikum (so als ein Kind eine Mittelohrentzündung hatte, oder das andere Scharlach). Und sie werden geimpft. Weil, wie gesagt: die soziale Komponente. Wie viele Krankheiten haben wir als Menschheit schon besiegt, weil es Impfungen gibt! Wahrscheinlich hätten wir immer noch zig Fälle von Kinderlähmung jedes Jahr, wenn selbst ernannte “Impfkritiker*innen” damals so viel Aufmerksamkeit bekommen hätten, wie heute. Und eben auch weil Impfungen zwar in minimal ganz ganz ganz ganz seltenen Fällen zu Komplikationen führen können – aber die Wahrscheinlichkeit, dass eine Krankheit Probleme macht, ist um ein Vielfaches höher. Denn Viren sind wirklich tückisch. Sie können im Körper schlummern und noch nach Jahren Folgen haben. Es gibt viel Forschung dazu, dass chronisch-entzündliche Autoimmunkrankheiten durch ein Zusammenspiel von Viren ausgelöst werden. Das Epstein Barr Virus ist mir hier besonders suspekt. Man vermutet jetzt auch, dass es einen Zusammenhang zu Long Covid gibt. Aber ich will hier keine Vermutungen anstellen, ich bin keine Virologin. Was ich weiß: Viren können im Körper bleiben. Sie können wirklich Langzeitfolgen haben.
Wissenschaft ist keine Meinung. Das ist Fakt. Genauso, wie man Mathematik nicht in Frage stellen kann, kann man das auch bei Wissenschaft nicht. Und so ist das eben beim Impfen auch. Die Faktenlage ist ganz klar. Die Studien dazu sind auch nicht von der “Pharmaindustrie” bezahlt. Und doch verstehe ich Menschen, die da andere Gefühle haben. Weil ich sie selbst hatte. Aber ich weiß auch, dass man das überwinden kann. Indem man sich wirklich mal gründlich und ernsthaft bei guten und seriösen Quellen informiert. Wie man eine seriöse Quelle erkennt, könnt ihr zum Beispiel hier nachlesen. Ich prüfe zum Beispiel IMMER das Impressum, informiere mich, wer die Publikation finanziert, google. Wenn da gewisse Parteien stehen, oder Ken FM, oder Russia Today, dann ist das weder unabhängig, noch objektiv, noch ernst zu nehmen. Wir haben in Deutschland eine sehr große und unabhängige Medienlandschaft. Und dass diese sich bei manchen Themen so einig ist – liegt daran, dass es dann ein klares Richtig oder Falsch gibt. Und nicht daran, dass die Regierung sie bezahlt. Mich macht es traurig, wie viele Menschen jetzt zu seltsamen Publikationen greifen, weil sie ihre Meinung nicht in der gängigen Presse repräsentiert sehen. Und irgendwie halte ich es auch für gefährlich…
“Schulmedizin”…
Naturheilkunde ist in Deutschland weit verbreitet, ebenso wie Anthroposophie. Ich finde das nicht per se schlecht. Aber erstens kann man auch diesen Hang zur Naturheilkunde vor allem im Gegensatz zur “Schulmedizin” (dieser Begriff hat eine antisemitische Komponente, weswegen ich ihn gar nicht mehr verwenden möchte) kritisch hinterfragen. Schlagt einfach mal nach, was im dritten Reich so in der Hinsicht passiert ist, Stichwort “gesunde Volksmedizin“ bzw. „Neue deutsche Heilkunde“. Und vielleicht musste erst eine Pandemie kommen, damit viele aufwachen. Ich war es zu dem Zeitpunkt schon. Als die Covid-Impfung kam, habe ich nicht gezögert. Ich konnte schon früh geimpft werden und habe sofort einen Termin gemacht. Die soziale Komponente war mir hier am Wichtigsten, denn es war damals schon klar, dass nur eine hohe Impfquote uns aus der Pandemie herausbringen könnte. Mir war klar, dass ich relativ sicher kaum an der Krankheit erkranken würde, dass ich höchstwahrscheinlich nicht im Krankenhaus landen würde. Aber ich wollte dazu beitragen, dass die Pandemie in den Griff bekommen wird. Was die Kinder-Impfung angeht, habe ich jetzt auch eine klare Linie. Ich will sie impfen lassen. Weil der Impfstoff sicher ist – es wurden bereits Millionen Kinder geimpft. Weil Covid zwar in den allermeisten Fällen harmlos verläuft bei Kindern, aber eben nicht immer. Es gibt Long Covid auch bei Kindern und es gibt Kinder mit Vorerkrankungen. Ich weiß nicht zu 100%, ob meine Kinder wirklich keine Vorerkrankung haben – wer weiß das schon? Ich war nie beim Kardiologen mit ihnen, habe nicht mal ein großes Blutbild. Weil ich sie gegen Krankheiten habe impfen lassen, die viel seltener als Covid gefährlich werden. Weil ich ihnen zwei Wochen Quarantäne ersparen möchte. Und weil ich dieses Virus für extrem tückisch halte. Es befällt in manchen Fällen nicht nur die Lunge, sondern auch das Nervensystem und das Gehirn. Langzeitfolgen scheinen mir hier viel wahrscheinlicher, als bei der Impfung. Übrigens habe ich auch hier immer noch ein Teufelchen auf der Schulter sitzen, das mir flüstert: “Sicher? Die armen Kinder! Vielleicht macht das sonstwas mit denen!” Aber ich habe viel gelesen. Wissenschaftliche Studien und auch andere Einträge, wie diesen von Herbert Renz-Polster. Ich schiebe das Teufelchen weg und vertraue der Wissenschaft und den Expert*innen. Dennoch ist die Kinder-Impfung nicht so dringend meiner Meinung nach. Wenn Eltern das nicht wollen – gut. Darüber muss man nicht streiten, das ist okay. Die Kinder-Impfung wird die Pandemie eh nicht stoppen und Kinder sind es auch sicher nicht, die das System zum Kippen bringen. Das ist aber auch das Blöde. Es müssen mehr Erwachsene mitmachen, damit wir irgendwann aus diesem Inzidenzen-Lockdown-R-Faktor-FFP2-Maske-Mutationen-Wahnsinn herauskommen. Bitte schreibt mir jetzt nicht, dass die Impfung doch nicht wirke. Das stimmt einfach nicht. Sie schützt nicht zu 100%, aber sie schützt. Die Inzidenzen sind in vielen deutschen Gebieten bei Ungeimpften sowas wie bei 1500, bei Geimpften zehn Mal niedriger. Sicher liegen mittlerweile auch Geimpfte im Krankenhaus – aber eben viel viel weniger. Die Impfung wirkt. Sie schützt auch ungeimpfte Kinder. Ihre Wirkung lässt nach ein paar Monaten nach, dann muss man boostern – habe ich schon gemacht. Sie ist sicher, es gibt seltene Nebenwirkungen wie Schlaganfälle und Herzmuskel-Entzündungen – aber die Wahrscheinlichkeit, im Verlauf einer Covid-Infektion einen Schlaganfall oder eine Herzmuskel-Entzündung zu bekommen ist wesentlich höher. Ich verstehe, dass das Gefühl sagen kann: “Ich will das nicht in meinen Körper lassen” – weil man sich eben auch aktiv für eine Impfung entscheiden muss, während eine Infektion quasi passiv passiert. Höhere Gewalt also. Aber das Gefühl hat eben auch nicht immer recht.
Ich bin so froh, dass meine Mutter mittlerweile meiner Meinung ist. Aber ich habe Menschen im Freundes- und Bekanntenkreis und sogar in der Familie, die immer noch vehement gegen Impfen sind. Ich vermeide das Thema mit ihnen. Weil ich weiß, dass man mit Argumenten wenig weit kommt. Es ist ein Glaubenskrieg, den es eigentlich nicht geben sollte, weil die Faktenlage so klar ist. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass es nicht leicht ist, sich von Glaubenssätzen, mit denen man aufgewachsen ist, zu befreien. Mir hat Information geholfen. Bei anderen sind es vielleicht richtige Ängste – und hier kann ich mir ebenfalls vorstellen, dass Fakten lesen, hilft. So oder so: Ich hoffe einfach nur, dass wir alle gut durch den Winter kommen. Dass sich doch noch ein paar Impfkritiker*innen überzeugen lassen. Von mir aus dann mit dem Tot-Impfstoff, der ja bald kommen soll, auch wenn das medizinisch keinen Sinn macht. Dass unsere Kinder da gut durchkommen. Dass die Kinder, die das wollen, schnell geimpft werden können. Und dass die Gräben, die durch die Impfdiskussion aufgetan wurden, wieder geschlossen werden. Idealerweise weil sich die Kritiker*innen von den wissenschaftlichen Argumenten überzeugen lassen…