Eine Liebeserklärung an: Schleichtiere
Xaver und ich sind große Schleich-Fans. Die Tiere sehen unschlagbar echt aus, sie sind von hoher Qualität, handbemalt und ohne Gifte oder ähnliches. Friedrich Schleich hat das Unternehmen 1935 gegründet. Der Mythos „Schleich Figuren“ wurde in den 50-ern begründet. Damals gab es vor allem Comicfiguren: die Schlümpfe, Biene Maja und viele, viele andere. Ab den 80-er Jahren wurden dann die Tierwelten konsequent ausgebaut. Mittlerweile zählen auch Ritter, Indianer und Elfen zu den beliebten Schleich-Spielwelten. Wir bleiben aber vorerst bei den Tieren – hoffe ich!
Xaver, das Stadtkind, lernt so ein bisschen die Vielfalt der realen Natur kennen. Er hat mittlerweile eine bunte Auswahl, am liebsten sind ihm die wilden Tiere: Krokodile, Raubtiere, eben alles, was er nur aus dem Zoo kennt. Aber er liebt eigentlich jedes gleichstark, obwohl der Tyrannosaurus Rex (er nennt ihr Dinosaurus Rex) natürlich schon ganz weit oben steht. In die Badewanne begleiten ihn ein Orka, ein kleiner Hai und eine Riesenkrake. Zu dem Wal wünscht er sich ganz doll noch ein Baby – mal sehen, wann dieser Wunsch erfüllt wird. Überhaupt hat Xaver ein Faible für ganze Tier-Familien.
Und ich muss sagen, dass der Korb mit den Tieren mittlerweile wirklich eines der meistbespielten Dinge in unserem Haushalt ist. Xaver baut alle in einer Reihe auf, lässt sie miteinander sprechen und kämpfen und kreiert manchmal ganze Szenarien. Ich bin kein Profi, aber ich würde mal sagen, das ist ziemlich fantasievolles und förderndes, freies Spielen, oder?
Wir lieben die Schleich-Tiere jedenfalls und werden sicher noch viele Jahre weitersammeln. Sie eignen sich nämlich auch sehr gut als kleines Mitbringsel zwischendurch. Da mag ich sie vor allem viel lieber als Süßigkeiten…
Hier einige Lieblings-Exemplare: