Junios aktuelle Lieblingsspiele

(Dieser Artikel enthält Affiliate-Links.) Ich habe ein Spielekind. Ja, Glück gehabt! Dieses Kind liebt Brett- und Kartenspiele aller Art. Und mit seinen fünf Jahren ist er nun auch aus der Phase raus, wo auf das Verlieren ein Nervenzusammenbruch folgt. Schlechte Laune meistens schon, aber damit kann ich leben. Denn ich liebe es, mit ihm zu spielen. Ich war noch nie ein großer Fan von Lego oder Rollenspielen, und wenn ich ganz ehrlich bin, langweilt es mich sogar tierisch. Seitdem wir Spiele spielen können, haben wir beide Spaß und mir gefällt die Interaktion mit ihm dabei so sehr.

Hier kommt also meine Auflistung der Spiele, die uns seit ca. zwei Jahren begleiten. Fangen wir an mit etwas Zeitlosem: Jenga ! Beim Wackelturmspiel mussten wir noch ein wenig auf die Feinmotorik warten, aber seitdem er vier Jahre alt ist, können wir das ziemlich gut spielen.

Das erste Spiel war bei uns nicht, wie bei so vielen, Memory, sondern Husch Husch Die Kleine Hexe,  Es ist schnell erklärt und ohne viele Regeln. Man muss sich nur merken, welche Farbe unter welchem Hexenhut ist und dann kann man mit ein wenig Glück gewinnen. Wir haben mit ungefähr 3,5 Jahren angefangen, es zu spielen.

Jetzt wo er die Zahlen kann, spielen wir auch ganz klassisch Domino. Auch wenn es mit dem strategischen Denken am Anfang nicht ganz so klappt, haben die Kleinen es nach ein paar Runden doch ganz schnell raus!

Wer es erstmal ohne Zahlen probieren will – es gibt auch schöne Bilder-Dominospiele. Zum Beispiel dieses von Vilac mit Dinosauriern.

Auch etwas, das wir erst spielen können, seitdem er richtig bis Zehn zählen gelernt hat: Vier Gewinnt! Praktisch, denn man kann es jetzt im Sommer super auf die Picknick-Decke mitnehmen.

Gab es bei uns zu Ostern: Lotti Karotti. Bei dem lustigen Spiel gewinnt der Hase, der zu erst die große Karotte erreicht hat. Aber ab und zu tun sich im Boden Löcher auf und wer reinfällt hat einen Hasen weniger! Ist wirklich nett, besonders wenn auch andere Kids mitspielen.

Dieses Brettspiel von Djeco sieht nicht nur schön aus, es macht auch wirklich Spaß. Einfache Regeln und süße Pinguinfiguren. Es dauert ungefähr 10 bis 15 Minuten und ist ein klassisches Würfelspiel – so hübsch designt!

Make ‘N’ Break: Das einzige Spiel, bei dem ich immer noch ein wenig Schummeln muss, sonst gewinne ich immer zu schnell. Hier müssen kleine Figuren gebaut werden, die auf einer Karte angezeigt werden. Wer zu erst fertig gebaut hat, bekommt einen Punkt. Mein Sohn spielt es auch gerne alleine und ich finde es schön, wie das Spiel Motorik und Konzentration gleichzeitig fördert.

Halli Galli macht Laune! Ein Spiel, das die Kids relativ schnell alleine untereinander spielen können. Jeder bekommt einen Stapel Karten, dann werden sie abwechselnd aufdeckt und wenn die Clowngesichter die gleiche Farbe haben, muss man schnell auf die Klingel hauen. So simpel wie aufregend.

Drache Donnerzahn ist für die Kleineren (ab 3 Jahren). Und es war nach Husch Husch Kleine Hexe unser erstes richtiges Brettspiel. Es ist schnell durchgespielt (ca. 15 Minuten), für die Geduld der Kleinen genau richtig. Was ich besonders mag: Es hat meinem Sohn wirklich geholfen, ein Gefühl für Zahlen und Mengen zu entwickeln. Man soll hier nämlich Feuerkristalle sammeln und es geht ausnahmsweise mal nicht darum, wer als erster im Ziel ist, sondern wer am Ende die meisten Feuerkristalle hat. Man kann dann das Spielbrett dann umdrehen und die Feuerkristalle der Länge nach auf kleine Felder legen – so erfahren die Kids, ohne schon bis 20 zählen zu müssen, wer gewonnen hat.

Feuerdrachen – das große Spiel. Ein bisschen komplizierter und ab 5. Mein Sohn mag es weil – klar – es gibt Drachen, die man fliegen lassen kann UND einen Vulkan, aus dem Drachenrubine gespuckt werden! Außerdem kann man sich ab und zu gegenseitig beklauen, was Spaß macht. Das Spiel dauert ca. 20 Minuten, bei uns meist 30!

Was sind eure Lieblingsspiele?