Media Monday – mit Soldatenmüttern, Endometriose und einem Familien-Hausboot

Dennoch geht es auch hier heute mit dem Krieg in der Ukraine los. Er wirkt bis tief in die Familien hinein, auch bei uns. Wie Eltern im Alltag damit besser umgehen können – für sich und die Kinder, könnt ihr bei Zeit Online nachlesen:
“Das Wichtigste ist zunächst, als Erwachsener seine eigenen Gefühle zu regulieren. Nur so sind wir in der Lage, bestmöglich für unsere Kinder da zu sein.” Das fanden wir sehr einleuchtend… (Plus-Artikel)

Der Krieg fordert viele Opfer. Wie geht es den Verwandten der Soldat:innen, auch den russischen? Die taz berichtet vom Moskauer „Komitee der Soldatenmütter”. Eine Menschenrechtsorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Missständen in der russischen Armee auf den Grund zu gehen.

Um Kriegstraumata und wie sie über Generationen weiterwirken, geht es in der Zeit. (Plus-Artikel)

Hebammen fehlen. Überall! Für den Beruf wird bald ein akademischer Abschluss notwendig sein. In Regensburg werden Geburtshelfer:innen bereits an der Hochschule ausgebildet. Mehr dazu in der Süddeutschen.

Ebenfalls schlecht steht es um die Versorgung von Endometriose-Patientinnen. Ein interessantes Interview darüber gab es auch wieder in der Süddeutschen. (Plus-Artikel)

Die Fotografin Mika Sperling wurde in Russland geboren, wuchs in Deutschland auf und heiratete schließlich in eine vietnamesische Familie ein. „Welche Sprache werde ich mit meinem Kind sprechen?“, fragte sie sich. Daraus entstand der sehr persönliche Fotoband „Mothertongue“. Die ganze Geschichte haben wir bei Deutschlandfunk Kultur gefunden.

Jutta Allmendinger hat bereits vor zwei Jahren prophezeit, dass die Pandemie die Gleichberechtigung zurückdrehen wird. Inzwischen zeigen Studien überdeutlich: Es stimmt leider. Bei Zeit Online äußert sich Allmendinger nun erneut. “Die Pandemie trifft Familien mit Kindern härter als Haushalte, in denen keine Kinder leben. Sie trifft Mütter deutlich stärker als Väter.”

“Ich bin genervt” ist so viel besser als “Nerv nicht!”. Über die feinen Unterschiede in der Formulierung geht es bei Geborgen Wachsen.

Sehr lesenswertes Interview mit der Schweizer Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach, die das Buch “”Die Erschöpfung der Frauen” geschrieben hat, in der SZ: “Kinder zu gebären und großzuziehen, ist total systemrelevant. Es kann wirtschaftlich nichts produziert werden, wenn nicht erst mal Menschen großgezogen werden. Die Wirtschaft basiert darauf, dass irgendjemand das tut.” (Plus-Artikel)

Hat das viele Maske-Tragen einen Einfluss auf die logopädische Entwicklung der Kinder? Mehr dazu bei the Atlantic. (Englisch)

Welchen Einfluss hat die Kindheit auf den späteren Weg eines Menschen? Spannender Beitrag aus der SZ. (Plus-Artikel)

Manchmal ist es ja wirklich ein Satz. Ein Satz, der einen begleitet und an den man sich immer wieder erinnert. Um so einen Satz, der eine Mutter durch ihre Elternschaft begleitet hat, geht es bei Cup of Jo. (auf Englisch)

Einen wundervollen Wut-Artikel von Anne Dittmann über Eltern-Ratgeber haben wir in der Süddeutschen gefunden: Was Verlage an Eltern verkaufen wollen, ist ein ewiges “Eure Kinder sind in Gefahr, und hier ist die Lösung für 19,90 Euro.” (Plus-Artikel)

Wir lieben Ski-Videos von kleinen Kindern. So niedlich einfach uns auch ganz schon faszinierend. Die dreijährige Aida aus Kanada ist schon ein richtiger Social Media Star, weil sie so gut Ski fährt! Mehr bei Spiegel Online.

Spaghetti mit Spiegelei! Warum eigentlich nicht. Hier ist ein leicht verfeinertes Rezept. Die Kinder werden es lieben!

Und zu guter Letzt: Dieses Familien-Hausboot ist einfach der absolute Wahnsinn, oder?

Wir wünschen euch eine gute Woche!