Media Mama – mit dem Wechselmodell, geflüchteten Kinder und Schwangerschaftsabbrüchen

So langsam werden wir morgens von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Der Frühling ist fast da und macht uns die absurde Gleichzeitigkeit der Welt deutlicher. Die Natur erweckt wieder zum Leben und die Menschen zeigen sich wieder auf den Straßen, oft sogar mit guter Laune! Hier ist unsere Linkrundschau, nicht nur gute Laune, sondern mit allem, was wir letzte Woche lesenswert fanden...

Krieg, was bedeutet das eigentlich? Im Familienblog der FAZ erzählen Eltern wie ihre Kinder den Krieg in der Ukraine wahrnehmen.

Es flüchten gerade sehr viele Menschen aus der Ukraine hier her, vor allem Frauen mit Kindern. Für geflüchtete Kinder braucht es nun natürlich Kita- und Schulplätze. Welche Lösungen die Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger dafür hat, steht im Spiegel.

Eine Mutter erzählt im Mother Mag von ihren Sohn, der trans ist und wie sie sich für ihn einsetzen muss, gerade jetzt wo es zum Beispiel in Texas neue transfeindliche Gesetze geben soll.

Quasi Pflichtlektüre für die, die gerade Familien aus der Ukraine aufnehmen: Wie man mit geflüchteten Kindern über ihre Erlebnisse redet (wenn es sich ergibt), und was man besser nicht sagt. In der SZ. (Plus-Artikel)

Ein schönes Gespräch unter Freundinnen haben wir in The Atlantic gelesen: “The Friend Who Taught Her She Could Make It as a Single Mom”

Absurd und ziemlich schrecklich: Viele Eltern, die ein Kind mithilfe eine ukrainischen Leihmutter erwarten, haben große Angst um die Babys in der Ukraine. Was mit den Leihmüttern passiert, ist da eher sekundär. Im Guardian.

Wie hat die pandemische Lage die Entwicklung von Babys und Kleinkindern verändert? Im Artikel bei The Atlantic kommen verschiedene ExpertInnen zu Wort und interessante Studien dazu ausgewertet.

Es wurde wirklich Zeit, dass der Paragraph 219a gestrichen wird. Allerdings: Die meisten Probleme durch ungewollte Schwangerschaften lassen sich damit nicht lösen. Abtreibungen müssen aus dem Strafgesetzbuch raus. Bei Ze.tt.

Apropos: Wie schwer es ist, eine ungewollte Schwangerschaft in Bayern zu beenden, zeigt die Graphik der SZ. (Plus-Artikel)

Das haben wir doch im Kopf schon so oft durchgegangen: Ein Paar versucht mithilfe eine App ihre Care- und Haushaltsarbeit zu dokumentieren um zu schauen wer mehr macht. Dabei kommen so interessante Fragen auf wie: Ist spielen mit den Kindern auch Arbeit? In der Taz.

Wie es ist, im Wechselmodell aufzuwachsen beschreibt ein Autor des Tagesspiegel.

Muss man TK-Beeren wegen Viren vor dem Essen erhitzen? In der Zeit erfahrt ihr mehr.

Und noch etwas Nettes, um ein wenig in Osterstimmung zu kommen: WLKMDYS zeigt, ihr wie ihr lustige Osterkörbchen basteln könnt.

Bei Mother.ly findet ihr ganz viele kostenlose Oster-Ausmalseiten zum Runterladen!

Wir wünschen euch eine gute Woche!