Koreanischer Glasnudelsalat CHAP CHAE

chapchae

Chap Chae ist ein typisch koreanisches Gericht, das schon lange zu einem meiner Favoriten zählt: Relativ einfach zu zubereiten und es kommt immer gut an! Besonders wenn es mal ein paar mehr Leute sind, eignet sich das Gericht super (man braucht eventuell nur ein wenig Hilfe beim Gemüse schneiden).

Was ihr braucht:

Öl von gerösteten Sesam (z.B. von YEO im Asialaden)

koreanische Sojasoße (wichtig, macht geschmacklich schon einen Unterschied), z.B. JinGoldF3 im Asialaden

getrocknete Shiitakepilze (im Asialaden)

Süßkartoffel Glasnudeln (aus dem Asialaden), 500g für vier bis fünf Personen

1 Limette

2 Karotten

1-2 Paprika

Spinat

1 Zwiebel (und/oder auch Knoblauch, kein Muss)

Sonnenblumenöl

brauner Zucker

Zubereitung

Ungefähr zwei bis drei Stunden vor dem Kochen weicht ihr eine Handvoll der getrockneten Shiitakepilze in warmem Wasser ein. Dann wird geschnippelt! In der koreanischen Küche ist es wichtig, alles wirklich klein zu schneiden. Also auch die Karotten in feine Streifen schneiden. Das Gemüse wird einzeln in der Pfanne mit etwas Öl angebraten und mit Sojasoße abgelöscht. Nur bei den Shiitakepilzen ist es wichtig ca. zwei Löffel braunen Zucker hinzuzufügen. Eine Ausnahme ist auch der Spinat: Den bitte ganz kurz ins kochende Wasser, danach mit Sojasoße und Sesamöl (und Sesamsamen) vermischen.

Dann werden die Nudeln ca. acht Minuten gekocht.

Nun alles in einer großen Schüssel vermischen. Mit einer Limette, Sojasoße und reichlich Sesamöl abschmecken.

Das Gemüse könnt ihr nach Belieben variieren. Wenn mal kein Spinat zur Hand ist, kann man den auch ersetzen. Ich habe z.B. vor kurzem Zuckerschoten benutzt oder auch mal Pak Choi.

Auch die Mengen des Gemüse könnt ihr nach eurem Belieben anpassen. Und die Eiweißbeilage? Auch hier passt vieles: Dünn geschnittene, angebratene Rindfleischstreifen, Tofu oder Hühnerbrust. Wenn es ganz schnell gehen soll, brate ich den Salat auch mal in der Pfanne an und schlage einfach ein paar Eier hinein.

Zur Dekoration kann man Sesamsamen, und/oder Frühlingszwiebeln darüber streuen (oder auch Chilliflocken), aber kein Muss! Das Gericht kann kalt oder warm gegessen werden und hält sich zwei Tage im Kühlschrank.