Die besten Kinderfahrräder – woom bikes im Langzeittest

Es ist schon wirklich lustig: Fast jedes Mal, wenn wir mit unseren Jungs und den woom bikes unterwegs sind, werden wir angesprochen: sind das die woom Kinderfahrräder? Sind sie wirklich so leicht? Aber schon teuer. Sehen richtig cool aus...

Heute ist es also mal Zeit für ein kleines Resümee, immerhin fahren unsere Jungs jetzt seit knapp zwei Jahren woom, eben sind beide auf die Größe 4 umgestiegen. Und was sollen wir sagen? Die Bikes sind so gut wie ihr Ruf. Wirklich! Warum?

Sie sind leicht.

Unglaublich leicht. Ich weiß nicht, ob es noch leichtere Kinderbikes gibt, aber ich merkte bei der Größe 3 sofort, dass mein Sohn leichter losfahren konnte und natürlich spürte ich das Gewicht auch, als ich das Rad gelegentlich mal ins Treppenhaus tragen musste oder anderweitig bewegen. Die 4 ist natürlich ein wenig schwerer, aber immer noch sehr sehr leicht. Der Gründer von woom sagt: Wenn ein Kinderrad 12 Kilo wiegt (und das tun die meisten wohl), dann ist das so, wie wenn ein Erwachsener mit einem 60 kg Rad fahren würde. Keine besonders ansprechende Vorstellung…

Sie sind leicht aufzubauen und flexibel.

Der Aufbau ist wirklich easy. Hier könnt ihr nochmal nachsehen, wie es für das woom 4 funktioniert. Wir hatten das in zehn Minuten durch. Und dann kann es auch schon losgehen. Die Größe 4 fühlt sich gerade noch etwas groß an für unsere 6-Jährigen, aber sie kommen jetzt viel besser voran, entsprechend mehr Spaß macht das Radfahren. Schön ist auch, wie flexibel die Bikes sind. Den Sattel kann man natürlich verändern und es gibt jede Menge Zusätze: Einen Gepäckträger, ein Schloss und zuletzt auch die coole, goldene Vienna Bell

Sie sind hochwertig.

Ist der Preis gerechtfertigt? Für ein Kinderrad fühlt es sich viel an, aber die Räder sind wirklich richtig hochwertig. Bei uns stand die Größe 3 bei Wind und Wetter draußen und sie sieht immer noch aus wie neu (und wird jetzt für die kleine Schwester aufgehoben). Wir hatten nicht den Hauch eines Problems, alles an diesem Rad wirkt unverwüstlich. Das bezeugen auch die Wiederverkaufspreise, ihr könnt ja mal spaßeshalber nachsehen… Am Ende würde ich also sagen: Ja, es ist eine Investition, aber es lohnt sich. Ganz toll und neu übrigens bei der Größe 4: die Gangschaltung. Mein Sohn hat jetzt mehr Gänge als ich (acht an der Zahl) und diese Gangschaltung wird jeden Tag gefeiert.

Coole Zusatzprodukte

Was woom auch ganz wunderbar macht: Die Produkte drum herum. Ich bin ein Riesenfan der neuen Helme. Sie sind leicht, luftdurchlässig und schließen mit einem Magnet, so dass man sich nicht einklemmen kann und die Kids sie auch gut selbst zubekommen. Und dann gibt es noch das flexible Visier als zusätzlichen Aufprallschutz. Im Helm steht “Listen to your mum”, auch das finde ich persönlich ziemlich schnuckelig. Die Helme haben gleich jede Menge Preise gewonnen, völlig gerechtfertigt. Hier ist noch mal ein Video. Und dann gibt es auch noch Caps und T-Shirts, die richtig cool aussehen. Das Giro del Gelato finde ich persönlich den Oberkracher.

 

woom wurde übrigens erst 2013 gegründet und die Bikes gelten schon fast weltweit als “die Besten”. Wir können hier nichts anderes behaupten. Unsere Kinder fahren sie täglich in der Stadt, auch im Gelände kamen sie schon zum Einsatz und das ging ebenfalls wunderbar.

Alles richtig gemacht also, woom! Weiter so!