Der Beckenboden – und wie man ihn mit Acticore wieder fit bekommt

Ein Thema, über das man nicht oft genug sprechen kann: Unser Beckenboden. Denn eigentlich lernt man viel zu spät etwas über diese doch so wichtige Muskelgruppe und das meist erst, wenn schon viel im Argen ist, nämlich nach der Geburt eines Kindes. Dabei macht es Sinn, wenn wir schon vor und während der Schwangerschaft unseren Beckenboden aktivieren. Warum gerade Mütter mehr für eine starke Körpermitte tun sollten und wie unsere Lebensqualität gesteigert wird:

Wie sehr unser Beckenboden unter der Geburt (und auch der Schwangerschaft) leidet, ist dabei natürlich ganz unterschiedlich. Im schlimmsten Fall kann es, ohne hier Angst machen zu wollen, sogar zu einem Gebärmuttervorfall kommen und im besten Fall kann man den Beckenboden zuhause mit ein paar Übungen schnell wieder fit machen. Der Beckenboden spannt sich zwischen Schambein und Steißbein, sowie den Hüftknochen. Er gibt unseren inneren Organen Halt, unterstützt unsere Wirbelsäule und reguliert natürlich auch unsere Ausscheidungen. Wer nach dem ersten Kind mal auf einem Trampolin war oder beim Niesen bzw. laut Lachen gemerkt hat, dass es tropft, weiß, wovon wir reden. Warum passiert das? Weil die schnellen Fasern des Schließmuskels nicht mehr schnell genug schließen können – und die kann man übrigens schon nach wenigen Wochen Schnellkraft-Training wieder fit bekommen.

Und wenn man einen Kaiserschnitt hatte? Auch dann ist es wichtig, zu trainieren, denn das neun Monate Baby Tragen hat auch meist seine Spuren hinterlassen. Wer sich eingehender über seinen Beckenboden informieren will, dem empfehlen wir den Artikel von Isabel vor einiger Zeit.

Nach der Geburt

Nun ist es so, dass wir im Rückbildungskurs über den Beckenboden sprechen, sogar ein paar Übungen dazu machen. Was aber passiert danach? Meist vergisst man das Thema relativ schnell – genau wie die Übungen. Ohne jemand der einen anleitet, ist es sowieso schwierig die Übungen zu machen, ist doch der Beckenboden so wenig sichtbar. Damit die Muskeln, die uns täglich und rund um die Uhr stabilisieren aber wieder stark werden, sollte man mehrmals in der Woche Übungen machen. Diese müssen nicht lang sein, wichtig ist die Regelmäßigkeit. Vielleicht hört sich das ein wenig öde an und zu oft gewinnt dann doch der innere Schweinehund. Hier kommt Acticore ins Spiel.

Ein eigener Coach: Der Acticore Ani

Der Acticore ist ein Beckenbodentrainer, der sich über Bluetooth mit dem Smartphone verbindet und uns so trainieren lässt. Im Vergleich zu manch anderen Beckenbodentrainern muss das Gerät nicht eingeführt werden, sondern besteht aus einer Art Sitz, dem SensorSeat, auf dem man beim Training Platz nimmt. Dank sensiblen Senoren im inneren des Geräts kann genau erfasst werden, welche Bewegungen der Beckenboden ausführt – diese Informationen werden dann an die App gesendet. Hier ist gut zu wissen, dass der SensorSeat sich als Medizinprodukt qualifiziert, das heißt, dass es sich um sichere Elektronik handelt, die biokompatibel ist. Gerade in so einem sensiblen Bereich ist das gut zu wissen! In der App wohnt Coach Ani, die kleine Figur führt einen durch das Trainingsmodul, erklärt und motiviert. Besonders schön finden wir: Nichts ist Standard, sondern das Training wird individuell auf die eigene Fitness angepasst. Um gute Ergebnisse zu erreichen muss circa 6-8 Minuten pro Tag trainiert werden. Machbar finden wir, selbst mit kleinen Kindern zu Hause. Hat man mal ein richtig stressigen Tag und es klappt nicht, kann man die Trainingszeit auch nachholen. Wichtig ist vor allem, dass man pro Woche auf knapp 42 Minuten Training kommt. Denn gerade beim Beckenboden gilt die Regel „what you don`t use – you loose.”

Durch die Alpen, unter Wasser oder durch den Weltraum – es macht Spaß

Denn die 10 Minuten Übung sind wirklich nett gestaltet, je nach Laune kann man unter Wasser tauchen oder durch die Alpen spazieren und trainiert Schnellkraft, Koordination und Ausdauer. Es macht richtig Spaß und ist fast wie kleine Erhol-Auszeit vom Alltag. Ich habe schon nach wenigen Tagen einen Unterschied gemerkt, jetzt nach mehreren Wochen bin ich gefühlt wieder da, wo ich vor der Geburt war. Aber das kommt nicht von ungefähr: An der Entwicklung von Acticore haben Medizinier, Physiotherapeuten und Biomechaniker gearbeitet, die geballte Ladung Erfahrung und Wissen merkt man dem Produkt an.

Immer noch tabu

Leider, leider ist das Beckenbodenthema für so viele junge Mamas immer noch ein Tabuthema, in der öffentlichen Wahrnehmung leiden vermeintlich eher ältere Frauen darunter. Dabei betrifft das Thema uns alle! Denn ein beanspruchter Beckenboden beschneidet die Lebensqualität enorm: Viele Frauen leiden still darunter – Es schränkt sie täglich ein. Und auch Sex kann zu einem Problem werden. Trainiert man seinen Beckenboden, wird dieser nämlich besser durchblutet und das Empfinden gesteigert – hört sich doch ganz gut an, oder?

Wir sollten alle mehr darüber sprechen – und mehr tun! Wie wär es denn statt Geschenken fürs Baby, der besten Freundin einen Beckenbodentrainer zu schenken? Ich glaube, dass wir Mütter unsere eigene Gesundheit immer noch nicht ernst genug nehmen, dabei ist es gar nicht so schwer etwas zutun. Man muss es nur machen – mit dem Acticore zu Hause fällt das leicht. Das gut designte Gerät kann gern zu Hause sichtbar sein und ist für hohe Ansprüche ausgelegt. Es hat die Charakteristika eines Lifestyle-Gadgets, gepaart mit dem Know-How eines Medizinprodukts und ist dabei ein wirklich guter Begleiter auf dem Weg zu einem guten Körpergefühl und einem stärkeren Zentrum.

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Acticore.