Reimas Begriff von Nachhaltigkeit – und was das mit Draußensein zutun hat

Reima definiert Nachhaltigkeit für sich über sechs Säulen: Forschung und Materialentwicklung, Design und Produktentwicklung, Lieferketten, Vertrieb und Kommunikation und Recycling und Langlebigkeit. Gerade bei letzterem können wir als langjährige Reima-Mamas sagen: Es stimmt einfach! Bei Isabel wurden die Reima-Jacken von Xaver zu Quinn weitergegeben. Wer Xaver kennt weiß, dass Jacken und Schneeanzüge bei ihm immer viel aushalten müssen – noch nie ist etwas kaputt gegangen. Selbst an Kinder von Freunden und Bekannten wurden die Sachen schon geliehen. Auch ich gebe regelmäßig Junios zu klein gewordene Reima-Bekleidung an Freunde weiter, und die geben es ihrerseits weiter… Und das ist schön, zu wissen, dass der geliebte Schneeanzug nicht im nächsten Jahr abgenutzt in den Müll wandern muss.
Trash-2-Cash!
Reima-Designer schlafen nie! Naja, fast nie. Sie sind ständig dabei neue Produktideen zu entwickeln. Dies ist nun auch wieder geschehen, im Rahmen des EU-Forschungsprojekts Trash-2-Cash. Als einzige Bekleidungsmarke im Konsortium forscht Reima daran, wie man Bekleidung besser wieder verwerten kann. Denn viel Outdoorbekleidung ist auf Grund von regenfesten Beschichtungen nicht mehr recycelbar. Die Lösung von Reima: Statt PVC oder PU-Beschichtungen zu benutzen, wurde ein PUR-Harz-Beschichtung entwickelt. Das Harz kann man gut von der Kleidung lösen – und damit die Bekleidungsfasern auch wieder recyceln.
Nächstes Problem: Da wir immer mehr Textilfasern brauchen (die Bevölkerung wächst, allerdings liegt es bestimmt auch a Konsumverhalten des Westens…) wird diese Ressource langsam knapp. Mehr Baumwolle anbauen ist auch keine Lösung, da wir dazu mehr Anbauflächen brauchen würden und enorme Mengen an Wasser. Synthetische Fasern sind auch keine Option – Stichwort Mikroplastik! Also hat Reima zusammen mit Universitäten Ionzell entwickelt: Ein Faser aus Baumwollabfällen.
Problem Nummer drei: Kleidung mit Elastan lässt sich nicht recyceln. Da wir alle an die bequeme Stretchkleidung gewöhnt sind und keiner das mehr missen möchte, ist das natürlich ein Problem. Reima arbeitet nun daran spezielle Techniken zu entwickeln, um Jeans elastisch zu machen – aber ohne Elastan!
Und zu guter letzt schließt für mich Nachhaltigkeit auch ein (und ich denke Reima sieht das genauso), das wir unseren Kindern Respekt und ein Gefühl für ihre Umwelt mitgeben. Nur so setzen sie sich später für deren Erhalt ein. Und deshalb ist es wichtig, dass sie viel draußen sind, eine Beziehung zur Natur aufbauen und verstehen, was so schützenswert ist, an unserer Welt. Im Kleinen heißt das, einmal am Tag raus bitte, egal was für Wetter ist! Und im Großen: Kindern können nur ein Verständnis für die Welt um sich entwicklen, wenn sie sich damit aktiv auseinandersetzen. Man muss das Kind dazu nicht in einer Wald-Kita unterbringen – aber raus aus der Stadt, rein in den Wald, am Wochenende, beim Familienausflug. Denn selbst wenn es draußen nicht wirklich einladend aussieht, ein Spaziergang lohnt sich immer und ihr werdet sehen, dass danach alle mit roten Wangen und glücklichen Gesichtern nach Hause kommen. Klingt ein bisschen nach TV-Werbung, ist aber wirklich so. Also rein in die Funktionsklamotte liebe Eltern und auch über die Feiertage immer schön an die frische Luft mit euren Kids!
Und dafür findet ihr bei Reima die passende Ausstattung!
Mütze aus Merinowolle mit Fleecefutter.
Wasser- und Windfester Overall mit vielen reflektierenden Elementen.
Winterjacke, gibts auch in blau!
Wasserfeste, gefütterte Winterstiefel.
Bequeme, wasserdichte Skihose.
Praktisch! Winteroverall mit isoliertem Hosenboden.
Atmungsaktive Winterfäustlinge.
Merinowoll-Mütze mit Fleecefutter.
Schnell trockendes Fleece-Set.
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Reima.