Media Monday – Sternenmamas, einen Tag nur Süßes und ein neuer Lieblingstext

Jetzt ist er in vollem Gange der Frühling und es ist so schön, den Bäumen beim Grünwerden zuzusehen. Wer Kleinkinder hat: Geht raus (was sage ich, das macht man ja sowieso immer!), es macht gerade so viel Freude, mit ihnen zusammen der Natur beim Aufwachen zuzuschauen (und zuhören!). Die Vögel zwitschern in allen Tonlagen, die bunten Schmetterlinge, die schlüpfen, all die Blüten und Knospen...Und für die, die zwischendurch mal kurz Zeit haben, kommt hier unser Media Monday!

Ab wann sollte man sich doch mal Gedanken machen, ob das eigene Kind ADHS hat? In der Zeit erfahrt ihr mehr dazu. (Plus-Artikel)

TW: Verlust/Totgeburt. Ein bewegendes Gespräch haben wir im Deutschlandfunk gehört. Dort erzählt einen Sternenmama über ihr Kind, das wenige Tage vor der Geburt verstorben ist.

Kita-ErzieherInnen, die einen so wichtigen Platz im Leben unserer Kinder haben, sind schlecht bezahlt. Außerdem sind 90% davon Frauen. Hängt das zusammen? Warum sich etwas ändern muss. In der taz.

Die Lockdowns waren hart für Familien. Und wie erging es erst Alleinerziehenden? In der New York Times berichtet eine Mutter über diese Zeit: “The Loneliness of the Locked-Down Single Mother”.

Spannend: Die SZ hat Kinderräder getestet (auch zwei von woom sind dabei). Welches Fahrrad ist nun am Besten? Hier geht’s zum Plus-Artikel. (Die Fahrräder sind alle eher höherpreisiger Natur, nur als Info vorab)

Wie ein Vater und seine Töchter über das Fleischessen debattieren und das Thema Generationen trennt. Im Deutschlandfunk zum Anhören.

Wie schwer es sein kann, in Deutschland eine Schwangerschaft abzubrechen, lesen wir in einem ehrlichen Bericht in der Zeit. (Plus-Artikel)

Haben wir so gern gelesen (ein neuer Lieblingstext!) und dabei gelacht und geweint: Ein Essay über ihre Zeit mit ihrem dreijährigen Sohn und wie eine patriarchale Gesellschaft mit Müttern umgeht: “… we’ve all just internalized that the word “mommy” automatically diminishes whatever noun comes after it.” Bei the Cut. (englisch)

Susi hat hier schon mal über (Namens-) Sitten in anderen europäischen Ländern geschrieben, bei BBC haben wir einen langen Text darüber gefunden: Creating new names for children. (englisch)

Wie die Pandemie Kinder und Jugendliche psychisch belastet, lesen wir in der Zeit (Plus-Artikel).

Wichtig das zu lesen! Warum man von den Recyclingversprechen großer Modemarken nicht zu viel halten soll und was ein Fluss in Nairobi damit zutun hat. #greenwashing In der Zeit.

Witziges Experiment: Einen Tag im Jahr isst die ganze Familie nur Süßes und das so viel sie wollen – wer etwas andere isst, hat verloren. Den lustigen Text lest ihr in der SZ. (Plus-Artikel)

Ihr sucht ein schönes Buch für Über-Fünfjährige? Die FAZ-Rezension über „Der kleine große Augenblick“ hat uns sehr gut gefallen. Im Buch geht es um die stillen Momente des Glücks.

Warum wir es so gewohnt sind, dass sich “große Literatur” meist um die Probleme und Befindlichkeiten der Männer handelt, darüber schreibt die Zeit-Autorin Doris Knecht: “Es war State of the Art, dass alle, Männer und Frauen, sich so gut wie ausschließlich für das Leben und den Körper des Mannes als solchem interessieren sollen: für seine sexuellen Probleme, seine Schmerzen, seine Liebesabenteuer, seinen Eroberungsdrang, seine Kränkungen, seine dysfunktionalen Familienbeziehungen und dafür, dass an allem letztlich wahrscheinlich seine Mutter schuld ist. Das war so normal, dass es uns nicht einmal merkwürdig vorkam.”

Was ist, wenn die eigenen Eltern an einer Depression erkranken, soll – muss man helfen? Und wie weit darf die Hilfe gehen? In Ze.tt. (Plus-Artikel)

Und noch etwas für Bastel-Fans: Zehn ihrer beliebtesten DIY-Ideen hat WLKMDYS für euch zusammengestellt!

Wir wünschen euch eine gute Woche!