Schwangerschaftsmode: Sechs Maternity-Labels zum Merken

"Umstandsmode" - nach wie vor ein großes Thema bei mir... Und immer noch versuche ich, richtige Umstandsmode zu vermeiden und mich auf Teile aus der normalen Abteilung, die auch mit Bauch funktionieren, zu konzentrieren. Nur: der Bauch wächst und wächst. Mittlerweile bin ich in der 28. Woche, der Bauchumfang beträgt mehr als einen Meter und viele Kleider, die ich mit Xaver bis zum Ende tragen konnte, spannen schon. Leider muss ich auch zugeben, dass Umstandsklamotten einfach schrecklich bequem sind. Nichts klemmt, man muss keine Knöpfe offen lassen, alles passt sich an den Bauch an. Hach!

Und ich habe auch ein paar Labels gefunden, die wirklich schöne Sachen für dicke Bäuche machen. Nicht immer gefällt mir alles – klar. Aber man wird fündig! Und viel glücklicher als mit Hasi und Mausi…

Für euch also: sechs Labels, die man sich merken kann, falls Bauch-Mode ansteht:

Fragile

Ein belgisches Label, das auf der Playtime richtig herausgestochen ist, denn die Kollektionen umfassen viele schöne Prints und moderne Schnitte – eine Rarität! Ich habe ein paar Teile und muss sagen, dass ich glaube, ich werde sie auch “unschwanger” noch weiter tragen – das will was heißen! Gibt es in Deutschland an vielen Stellen.

In der Galerie: Belted Trousers, Jumpsuit, Bi-Color Dress und Sweater Jacket – alle Teile aus der neuen Sommer-Kollektion.

Boob Design

Marie und ich sind ja seit Jahren große Boob-Fans. Bislang gab es fast nur Basics und Unterwäsche, langsam wird das Label immer modischer, die kommende Herbstkollektion ist der Hit und auch die Sommersachen können Einiges, dazu bald mehr.

Aber auch die Klassiker sind wirklich “anders” als andere Umstandsmarken. Zertifizierte, fast nur nachhaltige Materialen, hochwertig bis in die kleinste Faser und das spürt man einfach! Sämtliche Kleidungsstücke sind mit einer smarten Doppelfunktion für Schwangerschaft und Stillzeit ausgestattet, und jedes Teil ist auch nach 100 x waschen noch wunderschön. Die Investition lohnt sich!

In der Galerie: Der Fast Food BH – ein Klassiker, in schwarz und jetzt auch in organic cotton. Der passende Badeanzug ist auch sehr zu empfehlen. Die Once on-never off-Hose, leider wahr! Weißes Longsleeve. Und ich trage das Simone Kleid.

BAE the Label

Easy Schick aus Australien. Viele schöne Basic-Teile, alles sehr hochwertig. In Australien ist man anscheinend sehr casual und sehr anspruchsvoll schwanger, gefällt!

In der Galerie: Miaou Dress, Vie Nocturne Tunic, Brindille Dress

Paula Janz

Ein Label aus Berlin! Wieder: einige sehr schöne Teile, die wirklich herausstechen, und die ich persönlich auch ohne Bauch tragen würde. Gut gemacht! Kann man im Webshop bestellen, oder ihr schaut mal in der Chorinerstraße 32 im Prenzlauer Berg vorbei…

In der Galerie: Misty Blue Jeans Shirt, Wool Mantel, Moon Blue Kleid, Submarine Bluse

Label by Legoe

Und noch mal Australien. Viele wunderschöne Basics wie weiße Hemden und Kleider.

In der Galerie: Boyfriend Shirt DressMonaco Seiden Top und Arabella Dress

HATCH

HATCH ist der Traum meiner schlaflosen Nächte. Leider gibt es die Firma nach wie vor vor allem in den USA. Und Net a Porter hat eine kleine Auswahl, leider richtig richtig pricey. Kommt nach Deutschland, bitte!

In der Galerie: Fringed MiniHudson Shirt und Top Coat. Bedruckter Jumpsuit, Stroll Shorts in schwarz und The Lily Tanktop